Eurorack Quantizer - Shakmat Bard Quartet vs. Instruo Harmonàig?

Hallo zusammen,
nach ausgiebigem Umbau des Racks und daraus resultierendem Verkauf des Sinfonions fehlt mir aktuell ein guter, mehrkanaliger Quantizer im Case.

Ich suche etwas dass mich musikalisch bzw. harmonisch unterstützt und inspiriert.. daher kam der Harmonàig öfters ins Gespräch mit den Inversions und dem schnellen Anfahren der einzelnen Akkorde. Trotzdem lassen mich aber einige Demos des Bard Quartet ebenfalls nicht los. Hier find ich gerade die Optionen der Microtunings grandios!! Das kann bei Akkordclustern und Flächen genau die richtige Reibung reinbringen, die ich (als Gitarrist) oft in Synths vermisse.

Mehr als konkrete Fragen würde mich interessieren ob hier jemand schonmal beide benutzt, besessen und verglichen hat und zu einem "klaren Urteil" dabei gekommen ist.
Oder ob sich einer der beiden mehr für bestimmte Dinge eignen und vielleicht weniger flexibel ist?
Wäre schön ein paar Eindrücke aus der Praxis zu hören.

Dankeschön im voraus,
Tom

PS:
Meine Haupt-Oszillatoren sind: 1x ACL Multi Function Discrete, 3x ACL Sync VCO, Instruo Saich, Instruo Cruinn.
Es gibt noch einen Five12 Vector Seq im Case, mit eigenem Quantizer. Ich möchte aber auch ein keyboard oder freilaufende drones nutzen können.
 
Hallo Thom,
ich hab den Shakmat und das erste was mir einfällt wenn ich an das Teil denke sind die endlosen Tastenkombinationen. Das Ding kann sehr viel und mit dem Expander (den ich nicht habe) noch mehr, aber die Bedienung ist alles, nur nicht easy und spontan.
Da ich den Bard nur gelegentlich benötige, ist dann auch immer das Handbuch nötig. Selbst zum Speichern der Einstellungen. Was dummerweise nicht automatisch passiert. Vergisst man das und schaltet das Case aus - Pech gehabt, alles weg.
Den Instruo hatte ich mir damals auch angesehen. Ich weiß nicht mehr genau warum ich den Shakmat gewählt habe, vermutlich wegen der deutlich geringeren Breite im Vergleich zum Instruo.
Nochmal würde ich den Shakmat nicht kaufen. Ich würde auf jeden Fall empfehlen die Manuals mal in Ruhe zu lesen, um einen Eindruck zur Bedienung zu erhalten.

Happy Quantizing :cool:
 
Ich habe den Harmonàig in Verbindung mit dem Instruo Saich um auch polyfone ideen schnell umsetzen zu können.
Ich bin mit der Bedienung und der Ansteuerung des Harmonàig zufrieden, manchmal muss man ein bisschen um "die Ecke denken", wenn man einen bestimmten Akkord umsetzen will, aber zum ausprobieren und improvisieren ist das prima, da merkt man das Jason von Instruo eine musiktheoretische Ausbildung genossen hat.

Hier habe ich den Harmonàig mit einem Polyend Preset angesteuert:
 
Hallo zusammen,
nach ausgiebigem Umbau des Racks und daraus resultierendem Verkauf des Sinfonions fehlt mir aktuell ein guter, mehrkanaliger Quantizer im Case.

Ich suche etwas dass mich musikalisch bzw. harmonisch unterstützt und inspiriert.. daher kam der Harmonàig öfters ins Gespräch mit den Inversions und dem schnellen Anfahren der einzelnen Akkorde. Trotzdem lassen mich aber einige Demos des Bard Quartet ebenfalls nicht los. Hier find ich gerade die Optionen der Microtunings grandios!! Das kann bei Akkordclustern und Flächen genau die richtige Reibung reinbringen, die ich (als Gitarrist) oft in Synths vermisse.

Mehr als konkrete Fragen würde mich interessieren ob hier jemand schonmal beide benutzt, besessen und verglichen hat und zu einem "klaren Urteil" dabei gekommen ist.
Oder ob sich einer der beiden mehr für bestimmte Dinge eignen und vielleicht weniger flexibel ist?
Wäre schön ein paar Eindrücke aus der Praxis zu hören.

Dankeschön im voraus,
Tom

PS:
Meine Haupt-Oszillatoren sind: 1x ACL Multi Function Discrete, 3x ACL Sync VCO, Instruo Saich, Instruo Cruinn.
Es gibt noch einen Five12 Vector Seq im Case, mit eigenem Quantizer. Ich möchte aber auch ein keyboard oder freilaufende drones nutzen können.
Schau dir mal den intellijel scales an...😉
 
Ich danke Euch schonmal sehr für die Anregungen!
Vor allem die Menütiefe vom Bard Quartet.... leider oft so bei den Shakmat Modulen, obwohl ich den Entwickler unfassbar clever und sympathisch finde. Geile Module, aber oft wären sie am besten einfach doppelt so groß mit mehr Bedienelementen.

Momentan liegt der Instruo glaub ich vorn.

Scales ist schön, aber 4ch. ist leider minimum.
 
Danke Dir, da hast Du vollkommen Recht: der Harmonaig ist ein anderer Ansatz... und ich glaube es ist einfach nicht meiner.
Den Tenderfoot kannte ich noch garnicht, danke für den Tip.

Ich werde mal sehen wie lange ich jetzt ohne klar komme, hab mir gerade den Hermod+ bestellt und baue sooo vieles gerade um im Case.
Eventuell wird´s auch ein kleinerer und simplerer Quantizer tun für den schnellen Einsatz zwischendurch. Ich weiß garnicht ob ich wirklich 4ch. brauchen würde noch.
Die Reise geht weiter...

Fand den Klavis CalTrans sehr cool um im Bedarfsfall alle Oszillatoren sehr sauber in den Griff zu bekommen.
Da gibt´s zwar keine Skalen aber simple semitone Quantisierung hätte er auch an Board für zwei Kanäle... die basics also schon mal abgedeckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
dann wäre vielleicht der Scales doch gut. Was Spielbarkeit und Musikalität betrifft find ich den am besten. Semitone Quantizer (chromatisch) kann sehr cool sein wenn die quelle (input) ein CV sequenzer ist. Dann stellst du die Skala einfach am Sequenzer ein. Das kann sogar mehr Freiheit bedeuten, weil Du dann auch "Aussreißer" aus der Skala haben kannst. Wenn die Quelle allerdings LFO o.Ä. ist eher nicht so toll.
 


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