marcelfrehse
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@Moogulator
nein
danke. ich steh auf den alten Shice.
es genügt mir schon die Videos anzuschauen auf Youtube, wenn stets und ständig neue Geräte vorgeführt werden. Selbst wenn sie auf den ersten Blick interessant erscheinen, schalte ich nach wenigen Minuten schon ab und sage mir : "laaaaaangweilig".
es ist etwas an den alten Geräten, was mich mehr fasziniert und ja - man kauft nicht nur Charme, sondern auch Zeitgeist und Flaire mit, was die heutigen Geräte einfach nicht mehr ausstrahlen. Das ist meine Empfindung, meine Überzeugung. Aus dem Grund hab ich auch den Arturia Microbrute z.B. wieder verkauft. Die einzigen modernen Geräte die ich habe, sind Geräte zur Kommunikation (MIDI Motu, Kenton CV/Gate ... etc) mit meinen alten Synthis oder Effekte (Alexander Sky-Fi, Zoom G3..).
Das hat auch viel damit zu tun dass ich von Klängen in einer Zeit fasziniert war, die mit den Geräten aus der Zeit zu tun haben oder mich an diese erinnern, es geht darum aus diesen für heutige Zeiten limitierten Maschinen das beste herauszuholen, was eigentlich eine ewige Quelle der Inspiration ist. Bei den neuen Geräten, ich muss es so sagen, liegt mir alles zu einfach oder zu präsentiert vor, man hat nicht mehr dieses Gefühl des tieferen Eintauchens, mir fehlt der Charme, mir fehlt der knusprige Klang der alten Zeit. Mir kann einer erzählen was er oder sie oder es will
.. es ist nicht nur ein Gefühl oder Eindruck bei den alten Geräten, dass sie irgendwie besser oder echter sind, sondern sie klingen auch so. Ich spreche da jetzt für mich, aber wenn ich z.B. an meinem CS-15 oder am JP-8000 oder am Korg DS-8 an ganz bestimmten Sounds schraube, ein, zwei Stunden lang oder auch schnell und kurz, dann habe ich einfach , wie soll ich das sagen, ein gewisses Gefühl der Wertigkeit, ich habe in den Klang investiert, an Zeit und Mühe und erfreue mich daran mehr, weil ich aus einer älteren Maschine etwas herausgeholt habe. In einem psychologischen Sinn ist das noch mal so was wie z.B. einen Teil der Kindheit zurückzuholen, was natürlich real nicht möglich ist aber eben über den Klang und den Bildern, die damit verbunden sind.
Schwierig zu erklären. Und ich sample die Sounds auch ab und verwende sie recht häufig wieder. Und je länger in an einem Stück mit einem Klang oder mehreren Samples oder in Direktverbindung zu den Geräten arbeite, um höher steigt der Wert eines fertigen Stückes. Und davon sample ich wieder ab, so gesehen bestehen zwischen allen meinen Stücken Verwandschaften. Ich mags gern hybrid, und bin über die Jahre hin von 100% Software zu 50% Hardware gewechselt, die restlichen 50% teilen sich auf in stetig wiederverarbeitete Samples und geringfügig verwendete Software (VST). Wobei ich sagen muss, dass ich mittlerweile sehr gern sample und resampele, over and over. Aus dem gleichen Grund bin ich nach langem Abwägen dann auch weg von neuen Drumcomputern und Reproduktionen. Statt den Arturiageräten (Drumbrutes, etc) oder den B-Clones ist es dann eben doch eine Kawai R-50, eine Yamaha RX7 und ein Korg ER-1 und ein Boss DR-202 geworden. Ich habe mit diesen Geräten sehr viel Spass weil sie immer noch "very versatile" sind und beim Soundschrauben ein gewisses Wertempfinden hinterlassen.
Neulich hatte ich das fertiggebaut:
da ist unglaublich viel an Ebenen drin, D-50, FB-01, CX5-M, ein bischen FM8, Samples Samples Samples usw. , damit du soundtechnisch weißt aus welcher Ecke ich komme und mit was ich mich mit meinen Geräten so befasse. Auf meiner Liste als nächstes steht ein Kawai Synthi.
Zusammenfassend würde ich aber sagen es ist immer eine Frage des Geschmacks und des Spaßes, den man mit den Geräten hat. Das solle im Vordergrund stehen.
nein
![Smile :) :)](/synthesizer/styles/oldsmilies/icon_smile.gif)
es genügt mir schon die Videos anzuschauen auf Youtube, wenn stets und ständig neue Geräte vorgeführt werden. Selbst wenn sie auf den ersten Blick interessant erscheinen, schalte ich nach wenigen Minuten schon ab und sage mir : "laaaaaangweilig".
es ist etwas an den alten Geräten, was mich mehr fasziniert und ja - man kauft nicht nur Charme, sondern auch Zeitgeist und Flaire mit, was die heutigen Geräte einfach nicht mehr ausstrahlen. Das ist meine Empfindung, meine Überzeugung. Aus dem Grund hab ich auch den Arturia Microbrute z.B. wieder verkauft. Die einzigen modernen Geräte die ich habe, sind Geräte zur Kommunikation (MIDI Motu, Kenton CV/Gate ... etc) mit meinen alten Synthis oder Effekte (Alexander Sky-Fi, Zoom G3..).
Das hat auch viel damit zu tun dass ich von Klängen in einer Zeit fasziniert war, die mit den Geräten aus der Zeit zu tun haben oder mich an diese erinnern, es geht darum aus diesen für heutige Zeiten limitierten Maschinen das beste herauszuholen, was eigentlich eine ewige Quelle der Inspiration ist. Bei den neuen Geräten, ich muss es so sagen, liegt mir alles zu einfach oder zu präsentiert vor, man hat nicht mehr dieses Gefühl des tieferen Eintauchens, mir fehlt der Charme, mir fehlt der knusprige Klang der alten Zeit. Mir kann einer erzählen was er oder sie oder es will
![Wink ;-) ;-)](/synthesizer/styles/oldsmilies/icon_wink.gif)
Schwierig zu erklären. Und ich sample die Sounds auch ab und verwende sie recht häufig wieder. Und je länger in an einem Stück mit einem Klang oder mehreren Samples oder in Direktverbindung zu den Geräten arbeite, um höher steigt der Wert eines fertigen Stückes. Und davon sample ich wieder ab, so gesehen bestehen zwischen allen meinen Stücken Verwandschaften. Ich mags gern hybrid, und bin über die Jahre hin von 100% Software zu 50% Hardware gewechselt, die restlichen 50% teilen sich auf in stetig wiederverarbeitete Samples und geringfügig verwendete Software (VST). Wobei ich sagen muss, dass ich mittlerweile sehr gern sample und resampele, over and over. Aus dem gleichen Grund bin ich nach langem Abwägen dann auch weg von neuen Drumcomputern und Reproduktionen. Statt den Arturiageräten (Drumbrutes, etc) oder den B-Clones ist es dann eben doch eine Kawai R-50, eine Yamaha RX7 und ein Korg ER-1 und ein Boss DR-202 geworden. Ich habe mit diesen Geräten sehr viel Spass weil sie immer noch "very versatile" sind und beim Soundschrauben ein gewisses Wertempfinden hinterlassen.
Neulich hatte ich das fertiggebaut:
da ist unglaublich viel an Ebenen drin, D-50, FB-01, CX5-M, ein bischen FM8, Samples Samples Samples usw. , damit du soundtechnisch weißt aus welcher Ecke ich komme und mit was ich mich mit meinen Geräten so befasse. Auf meiner Liste als nächstes steht ein Kawai Synthi.
Zusammenfassend würde ich aber sagen es ist immer eine Frage des Geschmacks und des Spaßes, den man mit den Geräten hat. Das solle im Vordergrund stehen.
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