Erica Synths Black Sequencer

Ein sehr interessanter Sequenzer, wie ich finde. Wenn man nur auf ein Foto des UI schaut, hat man das Gefühl, dass man ihn sofort bedienen kann. Ähnlich wie der Eloquencer, dem aber die Knöpfe für die Eingabe pro Step fehlen. Ich bin gespannt auf die Reviews, die jetzt kommen werden.
 
Gefällt mir. Die Stepeingabe per Drehencoder zu machen ist eine sehr weise Entscheidung.
Ich frage mich heute noch, warum Make Noise das beim RENE 2 nicht ebenfalls so gelöst hat.
 
Hallo, also bei dem aktuellen Firmwarestand ist das möglich. In einem Pattern kann man durch Druck auf einen der 16 Drehgeber Endpunkt eines Pattern festlegen und durch SHIFT + Drehgeberdruck auch den Startpunkt, der default-mäßig auf Step "1" gesetzt ist. Das wird auch so in der 1.0 Release Firmware der Fall sein denn die aktuelle Pre-Release ist sehr nah am Release-Status.

Ich hoffe das beantwortet die Frage. Ich denke das meinst Du mit Start und Endpunkt oder?

Grüße Peter
 
Zu den Buchsen kann ich auch nur zustimmen: die sollten oben sein. Bei Eurorack-Systemen sind die Sequencer ja in der Regel unten platziert und die Kabel gehen nach oben weg. Insofern ist das optimal beim Black Seq
 
Ja, in etwa.
Das war beim SM immer schön. da konnte man mit der Loopfunktion so einfach per Knopfdruck Srart- und Endpunkt festlegen.
Diese Funktion vermisse ich bei allen anderen Sequenzern immer. Auch bein Cirklon. Obwohl das mutmaßlich so einfach wäre.
Endpunkt haben sie alle, logischerweise. Aber Startpunkt einfach mal so woanders setzen is nicht.

Habe gerade entdeckt, dass bei der letzten Firmwaree über die erste drei Drehgeber via DRCTN TANGE Dialog sich Start- und Endpunkt sowie auch der Pattern- Bereich über den dritten Regler sich nun verschieben lässt. Das ist wohl gerade gestern noch hinzugekommen. Das noch mal ergänzend als Antwort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch nie mit einem Hardware-Sequenzer gearbeitet. Dieser könnte glatt mein erster werden. Für mich ist ausschlaggebend, dass man damit wirklich komplexe Sequenzen erzeugen und auch zu einem Song verarbeiten kann.
 
Ich habe noch nie mit einem Hardware-Sequenzer gearbeitet. Dieser könnte glatt mein erster werden. Für mich ist ausschlaggebend, dass man damit wirklich komplexe Sequenzen erzeugen und auch zu einem Song verarbeiten kann.

Wenn Komplexität das Ziel ist, solltest Du vielleicht mal einen Blick auf den five12 Vector werfen. Dafür dann halt nicht ganz so leicht zu bedienen.
 
Also ich bin eh der Meinung, dass man mit einem Sequencer in der Praxis kaum auskommt, dazu sind die Konzepte zu unterschiedlich und man kommt durch die Bedienkonzepte auch zu anderen musikalischen Ergebnissen. Haptik hat uu. eine enormen Einfluss. Ich finde persönlich eben den NerdSeq plus einem einfachen Step Sequencer, wie eben den Black Sequencer, eine sehr gute Kombination. Wenn es dann mehr um Live-Recording mit höherer Auflösung ankommt, müsste man wieder andere Konzepte forcieren. Den Sequencer der alles kann und aucb alle Bedienkonzepte abbildet gibt es nicht.
 
Verdammt - ich hatte mich gerade für den Metron entschieden...
Ich warte jetzt erstmal die nächsten Berichte ab.

Also ich bin eh der Meinung, dass man mit einem Sequencer in der Praxis kaum auskommt, ...
Sehe ich genauso. Richtig interessant wird es ja, wenn ein Sequencer einen anderen steuert.
An dieser Stelle fehlt mir beim Black Sequencer eigentlich nur noch für jeden Track ein eigner Clock Input, ähnlich wie beim RENE 2.

Aber...
Den Sequencer der alles kann und aucb alle Bedienkonzepte abbildet gibt es nicht.

So sieht es aus.
 
Wenn Komplexität das Ziel ist, solltest Du vielleicht mal einen Blick auf den five12 Vector werfen. Dafür dann halt nicht ganz so leicht zu bedienen.
Vielen Dank für den Tipp, aber es muss schon eine Kombination aus Komplexität und direkter Bedienung sein. Schließlich kann ich sonst auch von der DAW sequenzieren. Da wirkt der Erica auf mich erst einmal sympathischer.
 
Ein sehr interessanter Sequenzer, wie ich finde. Wenn man nur auf ein Foto des UI schaut, hat man das Gefühl, dass man ihn sofort bedienen kann. Ähnlich wie der Eloquencer, dem aber die Knöpfe für die Eingabe pro Step fehlen. Ich bin gespannt auf die Reviews, die jetzt kommen werden.

Eleoquenzer in Verbindung mit EME und einem Midi Fighter Twister kann das auch, und lässt sich auch damit komplett fernsteuern. Allerdings ist das auch schon wieder mehr als doppelt so teuer, aber dafür auch doppelt so viele Spuren...
 
@ patilon

Ich habe den Usta jetzt ein paar Wochen. Ich hatte eigentlich fast schon jeden Eurorack-Sequencer. Jeder hat seine Schwächen. Der Usta ist eigentlich perfekt, nur in die Bedienung muß man sich schon lange einarbeiten.
Den Black Sequencer hatt ich auch schon lange im Visier. Bedienung ist wesentlich intuitiver, die verschiedenen Möglichkeiten der Modulationsequencen sind schon super. Aber für meine Arbeitsweise das Wichtihste hat er leider nicht: Random Pitches per Step, was für mich jeder Sequenz Leben einhaucht. Ansonsten wirklich auch optisch ein schöner Sequenzer:)
 
Random Pitches per Step
...mal abwarten, soweit ich das verstanden habe ist da noch nicht mal die aktuelle fw drauf (ausser ich hab das missverstanden)...ausserdem kann sowas mit künftigen updates ja behoben werden (sofern mehr user das wünschen, wird dem sicher gehör geschenkt werden)....
 
Dankel @elinch
Hab vom usta bisher eigentlich meist positives gelesen wenn es um Bedienung ging.
Dann hoff ich mal dass ich den gemeistert bekomme, wenn er mir mal in die Hände fällt.
 


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