S
seq
.
Hallo,
Prolog:
Bisher habe ich Musik hauptsächlich mit dem PC gemacht, aber langsam habe ich das Gefühl, dass diese ganze Pluginkauferei langfristig etwas fragwürdig ist, solange man damit nicht Geld verdient, sondern es eher als Hobby betreibt. Bös auffallen tut es mir z.B. derzeit bei NI, die nur noch auf Windows 7 setzen. Was tut man, wenn andere Software nur noch unter XP läuft? Wie sicher ist eine Investition in Hardware-Software-Bundles wie Maschine, oder die virtuellen MPCs? Langsam beschleicht mich das Gefühl, dass bei intensivem Plugineinsatz mittelfristig Softwarewartungskosten drohen, welche ich nicht zu tragen bereit bin (Profis mögen gute Gründe haben, das anders zu sehen).
Gut, es gibt auch positive Ausnahmen wie Image Line mit FL oder Reaper, die angeblichauch noch unter Windows 2000 laufen sollen. Find ich gut, da ein solcher überall laufender Code vermutlich konservativer ausgeführt ist und damit stabiler laufen sollte. Aber gerade die Arbeit mit FL nervt irgendwie auch, da man in der kleinen Version ständig irgendwelche Plugins kaufen soll, man kann sie zwar anklicken, aber leider laufen sie nicht...
Insgesamt stelle ich fest, dass die Arbeit mit dem PC schon ein Kreativitätskiller für mch ist. Ich lade dann irgendwo tonnenweise Freeware-Synth-VSTs runter, und weil das einstellen mit der Maus so mühsam ist, und ich den Überblick über die Synths verliere, bleibt es dann meist doch bei der Nutzung von Presets.
Aus den genannten Gründen will ich nun Weg vom PC.
Ich will wenige, aber dafür richtige Geräte, in die ich mich vertiefen kann.
* * *
Ausgemacht ist dieses Jahr die Anschaffung eines Blofelds Desktop. Mir ist klar, dass es sich dabei um die Hardware eines besseren MP3-Players in ein massives Gusseisengehäuse handelt und die Software ja so ähnlich auch als VST von Waldorf zu haben ist, aber - siehe oben... Und irgendwie ist er ja schon als eine Art "Gesamtkunstwerk" zu betrachten.... Außerdem klingen sämtliche Internetdemos dieses Synths für meine Ohren fantastisch *habenwill* . Zudem ist er als Desktop gerade noch erschwinglich.
Vielleicht kommt von Behringer dann noch dieses eine MIDI-Pult mit den 32 Encodern dazu, scheint ja ganz gut zum Blofeld zu passen. Mal abwarten, ohne macht er sicher auch schon viel Spaß. Wobei es natürlich für diverse Software-Synths im PC auch recht nett wäre.
+ + +
Da die meisten Leute offenbar mehrere Synths einsetzen, habe ich mich mal umgeschaut, was es denn sonst noch so auf dem Markt gibt. Viel gelobt wird ja die Produktpalette von Access. Virus als Kultsynthesizer etc., auch oft gemeinsam mit dem Blofeld. Allerdings habe ich natürlich auch hier recherchiert, und ich muss sagen: Nachdem mir bekannt ist, was mit dem Blofeld geht, reisst mich der Virus (Snow) nun auch nicht mehr wahnsinnig vom Hocker. Gut, er hat Line In und sicher einige Möglichkeiten mehr. Es ist ein Kultgerät. Allerdings auch ein recht teures, was für meinen Geschmack fast zu gut mit dem Blofeld harmoniert.
Hingegen hat die Casio-Dubbelkiste XW-G1, nachdem was man im Internet so hört, schon einen recht eigenständigen Charakter und bietet durchaus einige klangliche Möglichkeiten.
Deswegen die etwas ketzerische Frage: Wenn man sich als ersten Hardwaresynth auf den Blofeld festgelegt hat und später sein Setup weiter ausbauen will, welcher Ausbaupfad ergibt dann mehr Sinn? Welche Art Musiker braucht dann eher den Kultsynth Virus und welcher Typ sollte eher auf den Casio setzen? Da es offenbar einige Leute mit der Kombi Virus+Blofeld zu geben scheint, ist die Anschaffung des XW-G1 überhaupt sinnvoll, oder vertragen sich die unterchiedlichen Charakteristiken schlecht? Oder liegt die Häufigkeit der Kombination Blofeld+Virus am Kultcharakter der Synths (den ja auch der Blofeld langsam zu entwickeln scheint)...
Fragen über Fragen...
Prolog:
Bisher habe ich Musik hauptsächlich mit dem PC gemacht, aber langsam habe ich das Gefühl, dass diese ganze Pluginkauferei langfristig etwas fragwürdig ist, solange man damit nicht Geld verdient, sondern es eher als Hobby betreibt. Bös auffallen tut es mir z.B. derzeit bei NI, die nur noch auf Windows 7 setzen. Was tut man, wenn andere Software nur noch unter XP läuft? Wie sicher ist eine Investition in Hardware-Software-Bundles wie Maschine, oder die virtuellen MPCs? Langsam beschleicht mich das Gefühl, dass bei intensivem Plugineinsatz mittelfristig Softwarewartungskosten drohen, welche ich nicht zu tragen bereit bin (Profis mögen gute Gründe haben, das anders zu sehen).
Gut, es gibt auch positive Ausnahmen wie Image Line mit FL oder Reaper, die angeblichauch noch unter Windows 2000 laufen sollen. Find ich gut, da ein solcher überall laufender Code vermutlich konservativer ausgeführt ist und damit stabiler laufen sollte. Aber gerade die Arbeit mit FL nervt irgendwie auch, da man in der kleinen Version ständig irgendwelche Plugins kaufen soll, man kann sie zwar anklicken, aber leider laufen sie nicht...
Insgesamt stelle ich fest, dass die Arbeit mit dem PC schon ein Kreativitätskiller für mch ist. Ich lade dann irgendwo tonnenweise Freeware-Synth-VSTs runter, und weil das einstellen mit der Maus so mühsam ist, und ich den Überblick über die Synths verliere, bleibt es dann meist doch bei der Nutzung von Presets.
Aus den genannten Gründen will ich nun Weg vom PC.
Ich will wenige, aber dafür richtige Geräte, in die ich mich vertiefen kann.
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Ausgemacht ist dieses Jahr die Anschaffung eines Blofelds Desktop. Mir ist klar, dass es sich dabei um die Hardware eines besseren MP3-Players in ein massives Gusseisengehäuse handelt und die Software ja so ähnlich auch als VST von Waldorf zu haben ist, aber - siehe oben... Und irgendwie ist er ja schon als eine Art "Gesamtkunstwerk" zu betrachten.... Außerdem klingen sämtliche Internetdemos dieses Synths für meine Ohren fantastisch *habenwill* . Zudem ist er als Desktop gerade noch erschwinglich.
Vielleicht kommt von Behringer dann noch dieses eine MIDI-Pult mit den 32 Encodern dazu, scheint ja ganz gut zum Blofeld zu passen. Mal abwarten, ohne macht er sicher auch schon viel Spaß. Wobei es natürlich für diverse Software-Synths im PC auch recht nett wäre.
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Da die meisten Leute offenbar mehrere Synths einsetzen, habe ich mich mal umgeschaut, was es denn sonst noch so auf dem Markt gibt. Viel gelobt wird ja die Produktpalette von Access. Virus als Kultsynthesizer etc., auch oft gemeinsam mit dem Blofeld. Allerdings habe ich natürlich auch hier recherchiert, und ich muss sagen: Nachdem mir bekannt ist, was mit dem Blofeld geht, reisst mich der Virus (Snow) nun auch nicht mehr wahnsinnig vom Hocker. Gut, er hat Line In und sicher einige Möglichkeiten mehr. Es ist ein Kultgerät. Allerdings auch ein recht teures, was für meinen Geschmack fast zu gut mit dem Blofeld harmoniert.
Hingegen hat die Casio-Dubbelkiste XW-G1, nachdem was man im Internet so hört, schon einen recht eigenständigen Charakter und bietet durchaus einige klangliche Möglichkeiten.
Deswegen die etwas ketzerische Frage: Wenn man sich als ersten Hardwaresynth auf den Blofeld festgelegt hat und später sein Setup weiter ausbauen will, welcher Ausbaupfad ergibt dann mehr Sinn? Welche Art Musiker braucht dann eher den Kultsynth Virus und welcher Typ sollte eher auf den Casio setzen? Da es offenbar einige Leute mit der Kombi Virus+Blofeld zu geben scheint, ist die Anschaffung des XW-G1 überhaupt sinnvoll, oder vertragen sich die unterchiedlichen Charakteristiken schlecht? Oder liegt die Häufigkeit der Kombination Blofeld+Virus am Kultcharakter der Synths (den ja auch der Blofeld langsam zu entwickeln scheint)...
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