Entscheidung >>> Nord Modular G2 vs. MatrixBrute

Der Origin ist auf alle Fälle mehr ein Modularsystem als ein Matrixbrute (welcher ja mit einem Modularsynth gar nichts zu tun hat). Der Origin ist halt digital, sprich ein Computer.
Abraten würde ich jedoch trotzdem davon. Eines der Geräte von Arturia, welches mit so ziemlich den meisten Macken behaftet ist. Wie üblich bei Arturia wurden davon nur ein Teil gefixt aber dafür schon wieder neue Geräte mit anderen Bugs entwickelt.
 
Habe mich in Arturia Origin eingelesen, sehe aber gerade keinen Live-Schrauber-Vorteil gegenüber dem NM2.
Laptop neben dem NM2 scheint mir plausibler, zu mal man fast alle Paramerter-Regler beschriften kann und in den jeweiligen Paramerter-Displays angezeigt werden.
Origin ist eher etwas für Leute die eine Alternative zum NM2 und Reaktor5 suchen.

Das man(n) beim MB ALLES ohne Sub/Submenü sieht, ist doch das faszinierende für mich.
Allerdings schaue ich mir das Teil in 2-3Wo beim MusikStore erst mal in Ruhe an.

Nach Patchwechsel:
Nur eine flüssige Arbeit mit normalen 280-grad-Potys verstehe ich nicht. Erst wenn der Parameterpunkt durchlaufen wird, läuft der Parameter mit? Mitnahmeprinzip! An sonsten Blindflug?
Beim NM1 konnte man mit einer "Hilfstaste" den genauen Punkt finden - nervig aber NOCH akzeptabel.
Wie wurde das Problem beim MB gelöst?
@Fr@nk, könnten wir auf ein MB-"G2" mit Endlosreglern hoffen? LED-Kranz währe perfekt ;-)
 
Abholen und Co sind eine Gewohnheitssache. Ich bevorzuge zB Potis. Endlosknöpfe sind nur bei universellen Drehgebern mit unterschiedlichen Inhalten sinnvoll zB wenn man einen FM Synth bauen würde mit 6 ENVs mit identischem Aufbau - dann wären Potis schlecht, siehe Jellinghaus Programmer - das ist da mit Potis eher Quatsch, hätte ich niemals gekauft - weil allein das resetten ewig dauern würde.

Beim Matrixbrute sind die Bedienelemente schon gut gewählt. Man kann darüber streiten, weshalb es bestimmte Grenzen gibt, siehe Testbericht.
Der G2 will ein offenes Modulsystem sein, sehr frei - da ist das auch passend. Für mich übrigens eine der besten Interfaces für Modulars. Schwer das noch besser zu machen, aber geht sicher …

Der MB ist kein Modular, daher ist das auch gut so, wie er aufgebaut ist. So will man das haben. Mir pers. wäre eher Gewicht und Größe im Weg, live würde ich kein 20KG Synth mitnehmen wollen, aber er ist kleiner als man denkt von Bildern. Das ist für mich jedenfalls eher ein Studiogerät, aber ich habe auch eine sehr genaue Vorstellung wie ich arbeiten will. Die wird sicher anders sein als deine. Deshalb nicht übernehmen.

MB und G2 vertragen sich gut, ergänzen sich auch. Ich würde ihn deshalb nehmen, weil du den NM schon hast und einfach damit deinen Horizont erweiterst bezgl Klänge. Er ist für das was er ist sehr günstig. Das ist auch vielleicht nicht einer, der ewig lange im Programm bleibt würde ich vermuten. Wenn sie abverkauft sind überlegt man sich ob sich eine eitere Auflage lohnt. Das machen alle Firmen so.
 
fraBe schrieb:
@Fr@nk, könnten wir auf ein MB-"G2" mit Endlosreglern hoffen?
Nach meiner persönlichen Einschätzung: Nein

fraBe schrieb:
Nach Patchwechsel:
Nur eine flüssige Arbeit mit normalen 280-grad-Potys verstehe ich nicht. Erst wenn der Parameterpunkt durchlaufen wird, läuft der Parameter mit? Mitnahmeprinzip! An sonsten Blindflug?
Beim NM1 konnte man mit einer "Hilfstaste" den genauen Punkt finden - nervig aber NOCH akzeptabel.
Wie wurde das Problem beim MB gelöst?
Es gibt hier mehrere Optionen. Zum einen gibt es den grundsätzlichen PANEL Modus, bei dem der Sound der aktuellen Stellung der Knobs entspricht. Ist aber meiner Meinung nach eher beim Finden neuer Sounds hilfreich und hat mit Deiner Frage nur bedingt zu tun.

Beim Patchwechsel werden zuerst mal alle Schalter, die eine LED haben (z.B. LFO Waveform, VCO/Filter Routing, Patchpoint etc.) korrekt angezeigt. Fraglich sind also nur die Fader und Knobs. Wenn man diese Werte "nachbauen" möchte, um zum Beispiel ein Patch zu "verstehen", dann kann man den PRESET Button halten und die jeweiligen Regler bewegen. Im Display wird dann der Offset zum abgespeicherten Wert angezeigt und man dreht den Regler so lange, bis im Display -P- angezeigt wird.

Aber auch das trifft nicht ganz den Kern Deiner Frage ... hierfür gibt es tatsäschlich drei Pot-Modes:
* Jump - der Wert springt bei Bewegung sofort auf die aktuelle Reglerposition und man hat die typischen Sprünge im Sound.
* Hook - man bewegt den Regler so lange, bis man die gespeicherte Position erreicht hat. Keine Sprünge im Sound, aber man muss im Extremfall den Regler komplett bewegen, bevor eine Soundänderung stattfindet.
* Scaled (mein Favorit) - die aktuelle Stellung des Reglers wird zunächst einmal als der abgespeicherte Wert interpretiert. Beim Bewegen des Reglers erfolgt dann unmittelbar eine Werteänderung ohne Sprung.
Der kleinstmögliche und größtmögliche Parameterwert bei Links- bzw. Rechts-Anschlag bleibt dabei gleich. Der Regelweg ist hierbei kurzfristig verkürzt oder vergrößert, die Werteskalierung wird aber dynamisch aktualisiert und angeglichen. In der Praxis fühlt sich das Ganze an, als wenn die Regler beim Patchwechsel immer auf den richtigen Wert eingestellt wären.

Mit anderen Worten: Patch wechseln, Regler bewegen und (ähnlich wie bei einem Encoder) sofort Werte ohne Sprünge ändern und das mit einem Poti mit Link/Rechts-Anschlag.
The best of both worlds. ;-)


EDIT: Schreibfehler korrigiert
 
fraBe schrieb:
Habe mich in Arturia Origin eingelesen, sehe aber gerade keinen Live-Schrauber-Vorteil gegenüber dem NM2.
Laptop neben dem NM2 scheint mir plausibler, zu mal man fast alle Paramerter-Regler beschriften kann und in den jeweiligen Paramerter-Displays angezeigt werden.

Origin..Kann Seq nicht raus senden, x Updates, nur das Versprochene kam nie, Netzteil/Versorgungsplatine nach 4 5 Jahren abgekackt.. Ersatz 1000.-
Modular macht auf dem Kinderdisplay riesig Spaß, ich sehe das als ewiges Beta, wo Arturia noch in der Lernphase mit HW war.
 
An der Sache die Frank sagt und was FraBe schreibt mache ich fest - du (FraBe) hast nicht mit dem Ding wirklich zu tun. Wenn du es hast und nutzt, wirst du diese theoretischen Probleme schlicht nicht haben sondern einfach damit bequem arbeiten. Das geht schnell und ist wirklich nicht umständlich. Mach's - es wird kein Problem sein beim Thema Bedienelemente. Wirklich nicht. Die Matrix benutzt das Mittel "Wackeln am Knopf" als Zuweisung. Ist also auch sehr einfach und schnell.
 
Eigentlich will ich einen Synthi für abstrakte Sound(forschung) und auch hochflexibel live einsetzen....

Das man(n) beim MB ALLES ohne Sub/Submenü sieht, ist doch das faszinierende für mich.

... und was für Sound soll schlussendlich rauskommen?

Wie wär es mit einem Yamaha CS-30? Extrem leistungsfähiger, monophoner Analogsynth für abstrakte Soundforschung und hochflexibel für Liveeinsatz (Man hört was man sieht)?
https://www.youtube.com/watch?v=eivWsSveh2A
https://www.youtube.com/watch?v=3hOuhBvNfAg
https://www.youtube.com/watch?v=064ieCmWmDY
(kein PC, kein Midi, kein Display, kein Menu - Reine Soundmaschine).
 
Fr@nk schrieb:
Aber auch das trifft nicht ganz den Kern Deiner Frage ... hierfür gibt es tatsäschlich drei Pot-Modes:
* Jump - der Wert springt bei Bewegung sofort auf die aktuelle Reglerposition und man hat die typischen Sprünge im Sound.
* Hook - man bewegt den Regler so lange, bis man die gespeicherte Position erreicht hat. Keine Sprünge im Sound, aber man muss im Extremfall den Regler komplett bewegen, bevor eine Soundänderung stattfindet.
* Scaled (mein Favorit) - die aktuelle Stellung des Reglers wird zunächst einmal als der abgespeicherte Wert interpretiert. Beim Bewegen des Reglers erfolgt dann unmittelbar eine Werteänderung ohne Sprung.
Der kleinstmögliche und größtmögliche Parameterwert bei Links- bzw. Rechts-Anschlag bleibt dabei gleich. Der Regelweg ist hierbei kurzfristig verkürzt oder vergrößert, die Werteskalierung wird aber dynamisch aktualisiert und angeglichen. In der Praxis fühlt sich das Ganze an, als wenn die Regler beim Patchwechsel immer auf den richtigen Wert eingestellt wären.

Mit anderen Worten: Patch wechseln, Regler bewegen und (ähnlich wie bei einem Encoder) sofort Werte ohne Sprünge ändern und das mit einem Poti mit Link/Rechts-Anschlag.
The best of both worlds. ;-)

EDIT: Schreibfehler korrigiert

Möcht ich gerne bestätigen, jedes Poti sollte SCALED funktioniern. JEDES!

Fällt dir garnicht auf, so gut funktionert das. Also es fällt dir natürlich auf dass es nicht scheisse funktioniert. Aber erst nachdem Du dich wunderst dass es so funktioniert wie es schon immer funktionieren sollte.

Hab ich schon die handwerkliche Qualität der Hardware beim MatrixBrute erwähnt? :opa:
 
Uijuijui - das macht in der Tat Lust auf mehr - welch durchdachte Lösung - hate ich vormals noch nie gehört, kann mir aber den Quelltext-Algorithmus gut vorstellen.
Vor allem bleiben, im Gegensatz zum Encoder die Endanschläge erhalten --- Blidbedienung möglichER.
Bin zwar immer noch ein Encoder inkl.LED-Kranz Fan, geht aber nicht immer nur um "gut und böse", sondern "grau und grau"--- und DAS wird individuell entschieden!

In der Tat sieht der MB auf Fotos (im Smartphone) gewaltig aus.
Vielleicht fallen beim Erst-Aufschrauben die 10kg-Bleiplatten von Selbst heraus, damit währe dieses Haupt-Problem dann auch endgültig behoben... ;-)
 
fanwander schrieb:

meine Urteil: die Bedienoberfläche ist zu 70% ein Griff ins Klo; selbst ein DX7 ist da stringenter und intuitiver aufgebaut.

Lieber Florian, das kann ich nicht nachvollziehen.
Ich war gestern im Laden und haben das Ding noch mal getestet nachdem ich mir Marc Dotys Videos dazu angeschaut und das Bedienkonzept im groben verinnerlicht habe. Ich finde den Synth sehr intuitiv.
Kannst du mal beschreiben, was du an dem Konzept so doof findest?
Gerade für live finde ich das Teil genial mit den belegbaren M-Potis neben dem Modulationsrad.

Was ich z.B. gerne habe sind modulierte LFO-Geschwindigkeiten.
Das können schon nur wenige Synths so ohne weiteres, hier ging das total flott.
Und dann habe ich die Intensität der Modulation der LFO-Rate auch noch mit einem Encoder steuern können.
Genau so stelle ich mir das für ein Live-Instrument vor.

Ich finde schon, dass Arturia hier deutlich mehr mitgedacht hat als andere.
 
fraBe schrieb:
Vor allem bleiben, im Gegensatz zum Encoder die Endanschläge erhalten --- Blidbedienung möglichER.


bedient man synths nicht ohnehin nach gehör?

was macht es für einen unterschied ob sich nichts mehr tut oder ob der regler ansteht ?

grade beim clavia kannst du ja sowieso alle ranges begrenzen und somit auch das risiko einschränken in ranges zu kommen die kontextuell nicht passen.


aber was anderes:


darf man nochmals anmerken dass der vergleich hier sich etwa in der liga: soll ich mir eine harley oder ein luxuswohnmobil kaufen? abspielt?

einen vollmodularen polyphonen digitalen mit fast 200 modulen mit einem monophnen analogsynth zu vergelichen kann kaum gut gehen - da die spezifischen vorzüge evtl. diametral zu einander stehen.

oder anders formuliert - wenn man da näheres wissen will muss man sich beide kaufen / ausleihen und nicht nicht auf die punktuellen aussagen einzelner die eventuell auch noch von ihren vorlieben oder wirtschaftlichen interessen geprägt sind verlassen.

sowas funktioniert vielleicht wenn man überlegt ob man einen nordlead 3 oder einen deepmind 12 kaufen soll - und selbst da zeigen ähnliche diskussionen dass es absolut konträre standpunkte gibt.


kauf dir doch einfach den maxibrute und teste den sorfältig - 30 tage sollten doch genügen und sind sicher hundert mal aussagekräftiger als hier zu theoretisieren.

wenn du ein genuines kaufinteresse hast ist ja selbst für moralisten die money back garantie praktikabel - diese dient ja genau dazu.
 
Nein, um einen absoluten Vergleich "besser oder schlechter" ging es hier im Forum-Thema noch nie!
Bei Bedarf, einfach den Themenanfang lesen.
 
Wenn ich es richtig verstanden habe, war die Frage, womit die individuellen musikalischen Ziele besser erreicht werden können. Wer daraus eine Diskussion über die Instrumente "an sich" macht, hat m. E. den Sinn des Threads falsch verstanden. Beide Synthesizer sind hinsichtlich ihrer Nutzbarkeit und Qualität m. E. ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Beide sind aber auch vollkommen unterschiedliche Synthesizer. Und die Überlegung von Dir, fraBe, war ja, was Dich persönlich im Moment weiter bringt.

Ich hoffe, wir konnten einigermaßen ein bisschen helfen ...
 
fraBe schrieb:
Nein, um einen absoluten Vergleich "besser oder schlechter" ging es hier im Forum-Thema noch nie!
Bei Bedarf, einfach den Themenanfang lesen.

ja das habe ich eh gelesen - nur ist das halt wirklich super abstrakt... :)
 
matrixbrute u g2 : ganz schwierig wenn garnicht zu vergleichen! beides top synths, mit ganz verschiedenen schwerpunkten.

ich war mal bei ähnlicher entscheidung: eurorack oder g2. heute hab ich beides, ergänzt sich super!
an deine stelle würde ich anstatt matrixbrute (der overkill) ein kleines modulasystem zusammenstellen, damit kann man viel freude haben,
es ist relativ transportabel u nach eigenen wünschen konfigurierbar. schraub u patch freude: enorm!

der g2 kann polyphon ( nicht zu unterschätzen) morphen!! ist ein universal schweizer taschenmesser und sehr konfortabel zu bedienen, ganz zu schweigen v d qualitativen riesigen sound library... a d g2 kommt kaum was ran. schrauben ( bei guter config) geht auch sehr gut. alternativ , wäre auch der g1 und oder micro modular , beides super praktisch . die g2 engine gibt s auch oft günstiger.
 
Was du bedenken solltest ist, das das G2 System nicht mehr weiterentwickeln wird und die Edit Software möglicherweise irgendwann nicht mehr benutzbar sein wird. So ein Matrix steht für sich.
Das ist für mich ein Ko Argument jenseits des Klanges.
 
joya schrieb:
Was du bedenken solltest ist, das das G2 System nicht mehr weiterentwickeln wird und die Edit Software möglicherweise irgendwann nicht mehr benutzbar sein wird.
Das mag sein, aber heutzutage ist es meist kein Problem mehr, ältere Betriebsystem zu virtualisieren. Man wird also auch in ein paar Jahren noch ein Win XP in einer virtuellen Maschine laufen lassen können. Das ist dann eventuell nicht mehr ganz so bequem, aber kein völliges K.O. Kriterium.
 
fanwander schrieb:
fcd72 schrieb:
Andererseits ist der MatrixBrute von der Hardware her mit das edelste und bestverarbeitetste was ich bisher in den Fingern hatte. Das Ding ist - anders als es im Web aussieht und Du in deinem Hirn verankert hast wenn du mal andere Arturia Hardware angefasst hast - haptisch der Hammer, ein echtes Musikinstrument.
Ich hab den MatrixBrute gleich bei der Vorstellungstournee von Fr@nk eine Stunde lang ausprobiert, und habe ihn mir letzthin bei Hieber-Lindberg nochmal gründlich angesehen, ich bleibe bei meinem Urteil: die Bedienoberfläche ist zu 70% ein Griff ins Klo; selbst ein DX7 ist da stringenter und intuitiver aufgebaut.


Kann ich so nicht bestätigen, für mich ist das alles absolut intuitiv, ich arbeite sehr gerne an der Kiste, den DX 7 Vergleich kann man wirklich nicht ziehen, mich schreckt da gar nichts ab, im Gegenteil er ist übersichtlicher als ein Voyager mit seinen Potmappings, daß man speichern kann finde ich sowieso unverzichtbar, in der Vorführung von Frank in Köln habe ich auch noch geglaubt , der wäre komplex, im Gunde ist der doch sehr übersichtlich, wenn man die Kiste einmal kennt, ist halt Geschmacksache, gerade weil der so ist finde ich ihn toll, die Matrix ist alles andere als unübersichtlich.

Ein Vergleich mit dem G2 verbietet sich aber sowieso, völlig anderes Konzept , völlig andere Möglichkeiten, der G2 geht ja viel weiter und ist doch mal richtig unübersichtlich.
 
newuser schrieb:
...
Ein Vergleich mit dem G2 verbietet sich aber sowieso, völlig anderes Konzept , völlig andere Möglichkeiten, der G2 geht ja viel weiter und ist doch mal richtig unübersichtlich.
Klar, das war auch nie die Fragestellung!
Nochmal, es geht hier nicht um "besser oder schlechter", sondern um MEINE Schwächen, dem "Verzetteln" gegenüber dem NM2. Hat mich sehr gefreut, dass Andere meine Situartion nachvollziehen/teilen können.
Als MEINE Alternative ist mir vor 1Wo der MB ins virtuelle Auge gesprungen.

Hier haben mir viele Beiträge bei MEINER(!) Entscheidung deutlich geholfen - VIELEN DANK - an dieser Stelle :)
Werde in ~1Wo berichten wie sich der Synthi für MICH anfühlt und wie es bei MIR weiter geht.
 
Warum nicht Plan C oder D? (Achtung Retorik)
Plan A war vor einem Jahr den NM2 als Alleskönner und Somit der Einzige und Letzte in meiner Synthi-Kariere...
Plan B waren die Gedanken zu diesem Forumsbeitrag.
Da ich gestern mal WLan hatte, wurde Haufenweise MB-Videos angeschaut - meist Lead- und Seq-Läufe, die MICH aber nicht beeindruckten. Eine Präsentation mit einer aussergewöhnichen Flächen-Textur hatte mich allerdings angefixt. (Leider komme ich gerade nicht mehr drann).

Somit mein Plan C:
Sollte ich mit dem MB nicht warm werden, könnte ein gebrauchter Korg MS20mini als "Spielzeug" zum Schrauben nach einem konzentrationsraubenden Arbeitstag her halten. Zu Hause liegen noch ein Arpegiator-Key und/oder Blaswandler, und ein KapssPad3 ungebraucht herum. Kostet mich gerade mal 400-450€, ist Teilmodular und macht warscheinich herrlich entspannten Spass!!!
 
Die Entscheidung ist ganz klar und ganz einfach.
Matrixbrute!
Schön groß, super Haptik, Analoger Sound
Da kann der Nord Modular nicht mithalten.
 
Flächen sind jetzt nicht so die Stärke der monophonen Synthesizer. Ma'sagn!
Und sonst - tu, was dein Herz will. Das weiss sowas.
 
PWM schrieb:
Die Entscheidung ist ganz klar und ganz einfach.
Matrixbrute!
Schön groß, super Haptik, Analoger Sound
Da kann der Nord Modular nicht mithalten.
Unfug hoch 10.

Die beiden sind schlicht nicht miteinander vergleichbar.
Außer in deinem sehr sehr kleinen Universum.
:selfhammer:
 
fraBe schrieb:
Somit mein Plan C:
Sollte ich mit dem MB nicht warm werden, könnte ein gebrauchter Korg MS20mini als "Spielzeug" zum Schrauben nach einem konzentrationsraubenden Arbeitstag her halten.
Ich bin ja Reaktor User, und habe gestern nach langer Zeit mal wieder mein Eurorack in Betrieb genommen. Ein besseres Spielzeug gibt es nicht. :) :supi:

Wenn Geld keine Rolle spielen würde, dann würde hier ein 5U/COTK Einzug halten. Schön klassisch, weil die anspruchsvollen Sachen mach ich sowieso viel lieber in digital....
 
Rastkovic schrieb:
Wenn Geld keine Rolle spielen würde, dann würde hier ein 5U/COTK Einzug halten. Schön klassisch, weil die anspruchsvollen Sachen mach ich sowieso viel lieber in digital....
[/quote]
Uijuijui - "wenn Geld keine Rolle spielt..."
was setzt das für gewaltige Phantasiewellen in mir frei;
2Stk Eurorack, 1ne Kofferlösung für Unterwegs und 1ne Racktafel von B1,0xH1,5m, auf Rollen für zu Hause und als Basis-Plattform für alle möglichen Einschübe... die mir von Herrn Doepfer persönlih ins Haus gebracht werden. Danach wird jedesmal bei exquisitem Essen und ausgewählten Weinen über die vorzüge der Neulieferung gesprochen.
NATÜRLICH lade ich danach alle hier beteiligten Forums-Besucher zu einer rauschenden Klangorgie ein - ich will ja nicht Herzlos erscheinen... ;-)
Tja, wenn das Wörtchen "Wenn" nicht währe...
 
Naja, deswegen halt auch "nur" Eurorack. Spass macht es trotzdem.... :)
 
Der Matrixbrute ist doch 10 mal geiler als ein Nord Modular. Das sieht doch ein Blinder. :selfhammer:
 


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