Endlich ein Gutaussehender übersichtlicher Controller für Vst?

Schön für den Controller. Es gab doch schon ein paar Varianten. BRR 2000, dann noch das Novation ZeRO SL, mit beiden hätte man das schon längst realisieren können. Aber irgendwie fehlte danach anscheinend die Nachfrage, sonst hätte Behringer oder Novation die Dinger weiter entwickelt.

Ich hatte den BCR 2000 und jetzt das Zero SL MK II. Beides funktionierte beschränkt ganz gut aber ich bin zu faul jedes einzelne Plugin zu programmieren. (denke mal so geht es manch anderen auch) Nachteile sind ja bei den BCR 2000, dass man noch zusätzlich Schablonen anfertigen muß.

Jetzt zu dem ZeRO SL, das hat zwar ein Display aber auch das ist kaum zu gebrauchen da es zu wenig Zeichen hat.Zu Automap erspare ich mir jeglichen Kommentar. Besser wäre in der Hinsicht, wenn jeder Poti oder Encoder ein eigenes Display hätte mit mindestens 12 Zeichen und Farbauswahl. Dazu noch mindestens so viele Encoder wie der BCR 2000. Nun ja, wenn es sowas gäbe, wer ist dann bereit dafür zu bezahlen? :lecker:

Dazu fühlen sich die Dinger etwas billig an, da macht das Schrauben selbst an einem Blofeld oder Microkorg mehr Spass. :buegeln:

Der Prophet-5 Controller sieht zwar hochwertig aus aber anscheinend halt nur für Prophet-5 Clone zu gebrauchen. Der Solaris wäre schon in etwa sowas aber auch das Ding sieht nach Plaste aus. :opa:

Also meiner Meinung nach, gibt es noch nicht das Gelbe von Ei. :engelteufel:
Also bleib ich bei dem Altbewährten...und zwar die Maus.:taetschel:

Dann sollte man auch noch anmerken, dass Hardware- Synths immer preiswerter werden. Das beste Beispiel ist das Behringer Model D. Das Ding fühlt sich vielleicht nicht an wie ein Minimoog, aber um einiges besser als jeder Midi-Contoller. Der RE2/P08 kostet keine 6000 Euro, so wie der Prophet 5 damals, und so weiter. Wenn man das so beobachtet ist das eine leichte Kampfansage gegenüber Softwaresyntheziser. Es dürfte auch eine Frage der Zeit sein bis das auch Moog verstanden hat. (alles meine persönliche Meinung)
 
@Martin7777:roll:
Naja mit dem Plastik stört mich zb. Überhaupt nicht. Haubtsache das Schrauben macht Spaß und der Synthesizer erfüllt das was ich suche und will. ;-)
Und wenn das eine preisliche Kampfansage gegenüber Software sein soll dann hat die Hardware verloren. Und das Haushoch.
Oder gibt es schon einen Freeware Hardware Synthesizer? . :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor vielen Monden in den 90ern gab es so einen Versuch ja auch schon - und dazwischen auch. Hier mal so ein generischer Controller aus dieser frühen Zeit.
studiotools.jpg


Der Schweizer macht es aber - weil er Bock hat und das ist gut so.
 
Schön für den Controller. Es gab doch schon ein paar Varianten. BRR 2000, dann noch das Novation ZeRO SL, mit beiden hätte man das schon längst realisieren können. Aber irgendwie fehlte danach anscheinend die Nachfrage, sonst hätte Behringer oder Novation die Dinger weiter entwickelt.

Ich hatte den BCR 2000 und jetzt das Zero SL MK II. Beides funktionierte beschränkt ganz gut aber ich bin zu faul jedes einzelne Plugin zu programmieren. (denke mal so geht es manch anderen auch) Nachteile sind ja bei den BCR 2000, dass man noch zusätzlich Schablonen anfertigen muß.

Jetzt zu dem ZeRO SL, das hat zwar ein Display aber auch das ist kaum zu gebrauchen da es zu wenig Zeichen hat.Zu Automap erspare ich mir jeglichen Kommentar. Besser wäre in der Hinsicht, wenn jeder Poti oder Encoder ein eigenes Display hätte mit mindestens 12 Zeichen und Farbauswahl. Dazu noch mindestens so viele Encoder wie der BCR 2000. Nun ja, wenn es sowas gäbe, wer ist dann bereit dafür zu bezahlen? :lecker:

Sowohl BCR2000 wie auch Zero SL MKII sind universelle Controller. Das ist ein anderer Ansatz, die Synth-Struktur ist bei den Bedienelementen nicht fix zugewiesen. Klar könnte man sich bei der Zuordnung immer an die gleiche Struktur halten und hätte dann in etwa das gleiche. Doch letztlich hält man sich dann oft doch nicht daran.

Deine Ausführung zeigt aber schön, dass solche Controller-Lösungen nur so gut sind wie die Software dazwischen. Perfekt sollte es natürlich so ablaufen, dass wenn man das Plug-In am Monitor anklickt der Controller auch gleich automatisch ohne zusätzliche Klicks zugewiesen sind. Das hat bis heute kaum ein Hersteller geschafft und ob das hier der Fall ist gilt noch zu beweisen.

Zudem geht sowas auch nur über Encoder und nicht über Potis und ein Feedback in Form von LED-Kranz oder Display wäre sinnig.
So gesehen ist das Konzept dieses Controllers hier in meinen Augen schon etwas fraglich.

Ich würde dies eher mit den Encodern analog dem NL3 mit optischem Feedback und der Bedienoberfläche ähnlich dem Studiologic Sledge bezüglich der Anordnung und Luftigkeit der Bedienoberfläche, jedoch doch mit etwas mehr Bedienelemente (direkte Regler für die LFOs). Natürlich wird das Gerät dann nicht ein so kompaktes Desktop-Gerät wie das hier präsentierte Gerät. Würde zudem auch deutlich mehr kosten.
Doch eine solche Lösung führt nur Kompromisslos zum Erfolg.
 
Luftigkeit der Bedienoberfläche
kompaktes Desktop-Gerät


Genau das ist der immerwährende Konflikt;
ein schier unmöglicher Spagat.



Perfekt sollte es natürlich so ablaufen, dass wenn man das Plug-In am Monitor anklickt der Controller auch gleich automatisch ohne zusätzliche Klicks zugewiesen sind.


MIDI-Learn reicht recht häufig.
Die Soft-Synths, welche das unterstützen, müsste man vielleicht mal zusammentragen.
 
Doch eine solche Lösung führt nur Kompromisslos zum Erfolg.

JA! Es ist so unglaublich nervig WIE viele Kompromisse ständig eingegangen werden. Viel zu oft werden "Details" weggelassen die im Endeffekt aber sehr ausschlaggebend darüber sind wie zufrieden man mit dem Produkt ist. Wenn überhaupt schaffen die Hersteller so eine 80% Lösung. Die fehlenden 20 "ich gebe dieses Gerät nie wieder her" Prozent fehlen in den allermeisten Fällen. Ist leider auf fast alles anwendbar was man so kaufen kann.

Ich frage mich, wann ein Hersteller mal auf die Idee kommt die potentiellen Kunden zu fragen was sie gerne hätten bevor das Produkt entwickelt wird.
 
MIDI-Learn reicht recht häufig.
Die Soft-Synths, welche das unterstützen, müsste man vielleicht mal zusammentragen.
Abgesehen davon hat der BCR2000 auch Parameterfeedback wenn man mit CCs arbeitet, was bei Plugins ja der Regelfall ist. Muss halt vom Plugin geschickt werden beim Umschalten.
Mit dem hier vorgestellten Gerät könnte ich nichts anfangen, aus den bereits mehrfach genannten Gründen. Der BCR war von den Features her ideal, denn meisten Anwender aber vermutlich zu klobig. Ansonsten wüsste ich nicht warum nicht jeder den hätte haben wollen...
 


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