Elrad Sequenzer + Formant Keyboard

Ich habe gerade die originale Elrad auf meinem Tisch liegen

Ich habe gerade die originale Elrad auf meinem Tisch liegen :
Dezember 1978
 
soo... ein neuer ic 555 ist drinn und siehe dam die l

soo... ein neuer ic 555 ist drinn und siehe dam die lämpchen leuchten wieder wie es sein soll, sprich der Sequenzer läuft.

spannung habe ich am ausgang 0 - 12,22 volt die sich über den entspechenden poti regeln läßt, JEDOCH funktionieren die potis 1-16 wie ein schalter. Sclagartig von 0 auf 12,22 volt.

also keine stufenlose regelung.

dafür schaltet der step taster jetzt so wie es sein soll.

noch ein ic mit einer macke ?
 
moin Christoph,

Ich geh mal davon aus, da


moin Christoph,

Ich geh mal davon aus, daß sich an den Schleifern der Potis die Spannung stufenlos regeln läßt.

Das KANN eigentlich auch gar nicht anders sein.

Dann solltest Du nochmal die Eingänge (Pin3) der Ausgangs-OPs messen, ob das da schon sprunghaft ist.
Das sind gleichzeitig die Ausgänge der Analogschalter (4051- ICs 4+5, je Pin 3).
Nur die liegen ja zwischen Poti-Schleifer und Ausgangs-OP.
Mag sein, daß die auch hinüber sind.

Daß der 555 auch defekt war, riecht mir nach verkehrt herum angelegter Versorgungsspannung.
Dann dürften auch IC6 (auch 4051) und IC7 (4001) kaputt sein.
Die sind für die Reset-Schaltung da, und damit auch für den Step-Schalter.
Sollten sich die Steps aber einstellen (begrenzen) lassen, dann funktionieren auch diese ICs.

Gruß, Bernd
 
Hallo Bernd,


[quote:f1de8e40ac=*serenadi*]

Ich geh m


Hallo Bernd,


serenadi schrieb:
Ich geh mal davon aus, daß sich an den Schleifern der Potis die Spannung stufenlos regeln läßt.

Ja, je nach Range regler 0-5 V


Dann solltest Du nochmal die Eingänge (Pin3) der Ausgangs-OPs messen, ob das da schon sprunghaft ist.
Das sind gleichzeitig die Ausgänge der Analogschalter (4051- ICs 4+5, je Pin 3).

Habe ich gemacht. Alle lassen sich von 0-5 Regeln

Pin 6 der Ausgangs Op : 12,24 Volt konstant.

Step / Reset taster funktionieren.

Vieleicht doch die Verkabelung oder ein anderes Bauteil ?
 
[quote:274b1188ab=*aumaku*]...Habe ich gemacht. Alle lassen

aumaku schrieb:
...Habe ich gemacht. Alle lassen sich von 0-5 Regeln
Pin 6 der Ausgangs Op : 12,24 Volt konstant.
Dann sind wir wieder da wo wir mal waren ... d.h. die ICs 4+5 sind ok.

aumaku schrieb:
Step / Reset taster funktionieren.
Ich meinte mit Step den Stufenschalter, mit dem Du die Anzahl der Steps begrenzen kannst. Funktioniert der, dann dürfte das IC6 in Ordnung sein.

aumaku schrieb:
Vieleicht doch die Verkabelung oder ein anderes Bauteil ?

Es scheint also wirklich nur an den Ausgangs-OPs zu liegen.
In der original-Schaltung sind die Widerstände R19 und R20 nicht mit Werten versehen, dazu ist eine Formel angegeben, damit man die Ausgangsspannung anpassen kann.

Orig.Text:
Die Ausgangsspannung der Einheit liegt bei 0..5V wenn R19 und R20 nicht eingesetzt werden. Wenn eine höhere Ausgangsspannung erwünscht ist, können die Werte für R19 und R20 folgendermassen berechnet werden:
R19,R20 = (1 / (Umax/5 -1) ) * 10000 Ohm

Es könnte sein, daß diese beiden Widerstände völlig falsch berechnet wurden.
Es ist aber imo überhaupt nicht sinnvoll, einen größeren Spannungshub als 5V haben zu wollen, da Du dann mit den Potis die Tonhöhen sowieso nicht mehr vernünftig einstellen kannst.

Von daher, falls diese Widerstände eingelötet sind, nimm sie raus.

In meinem Schaltbild sind die Ausgangs-OPs durchgestrichen, von mir, mit Bleistift. Aber es ist zwanzig Jahre her, daß ich das Ding gebaut habe und ich weiß wirklich nicht mehr, warum ich die weggelassen habe.

Ich habe die Spannungen direkt an den Ausgängen von IC4+5 (Pin3) abgenommen.
Ist zwar nicht so elegant, auch nicht mehr kurzschlussfest (insofern die Ausgänge der OPs das überhaupt waren), und die Schaltung hatte halt ein ganz minimales Glide.
Aber den Formant anzusteuern, hat funktioniert.

Ansonsten bin ich mit meinem Latein ziemlich am Ende.
Da müsste ich die Schaltung schon vor mir haben, auf evtl Haarrisse in den Leiterbahnen, oder Verkabelungsfehler aufzuspüren.

Was anderes :
Vielleicht editierst Du mal den Titel dieses threads.
Von "Formant-Keyboard" zu "Formant-Keyboard + Elrad Sequenzer"
(Dazu gehst Du zu Deinem ersten post im thread und clickst "edit", dann kannst Du die Titelzeile auch editieren.)

Vielleicht gibt's jemanden, der sich auch noch mit der Schaltung auseinandergesetzt hat.
Da der Sequenzer mal Thema hier war, und Thomas (anyware) sich damit beschäftigt hat, kann er vielleicht noch etwas zur Ausgangsschaltung sagen. (Das war da nämlich auch ein Problem)

Gruß, Bernd
 
:lol: Hallo Bernd,

jetzt l


:lol: Hallo Bernd,

jetzt läuft der Elrad so wie es sein soll.
Obwohl mir das noch nicht 100% gefällt, dass die beiden ICs 3130 jetzt arbeitslos sind.

Der Spielraum für die Tondauer ist sehr klein und bedarf mal wieder Fingerspitzen- Fertigkeiten, doch es macht schon Spaß.

Auf jeden Fall besten Dank für Deine Unterstützung.

Und was bastel ich jetzt ? :floet:

Bis bald alles Gute Christoph
 
Ja, mit dem Einstellbereich war Fummelkram.

Um den Spielr


Ja, mit dem Einstellbereich war Fummelkram.

Um den Spielraum für die Tondauer zu vergrößern, kannst Du einen Widerstand in die Leitung (zwischen dem Schalter SW1/2 und Anschluss 4 (Pin 5, IC 2) schalten.

Den Wert müsstest Du ausprobieren, vielleicht probehalber ein Poti (z.B.100k) nehmen, linker Anschluss an den Schalter, Mittenabgriff an Anschluss 4) und so lange drehen, bis der Einstellbereich sinnvoll wird.
Dann das Poti wieder rausnehmen und den Wert mit 'nem Ohmmeter nachmessen, dann durch einen entsprechenden Widerstand ersetzen.

Gruß, Bernd
 


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