Einstieg in die Doepfer-Welt

SynthUser0815 schrieb:
Es ist ein Traum, den ich schon hundertmal geträumt und hundertmal wieder verworfen habe. Aber jetzt, wo ich den Minibrute habe und von der rein analogen Arbeitsweise ohne Speicher so hellauf begeistert bin, denke ich, dass ich den Schritt nun wirklich endlich gehen sollte. Ein Modular-System muss her. Da ich Doepfer immer schon klasse fand, da das System das beste Preis-/Leistungsverhältnis zu haben scheint und mir optisch und haptisch gefällt, möchte ich mit einem Doepfer Basis System 1 im 9HE-Gehäuse einsteigen:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Doep ... 004072-000

Wie würdet Ihr die untere, frei gebliebene Reihe füllen? Mir schweben der A-155 Sequenzer mit dem A-156 Quantisierer vor und evtl. der Spring Reverb A-199. Oder hat man zum Basissystem noch unbedingten Bedarf weiterer LFOs, ENVs und VCAs, die man unbedingt ergänzen sollte? Mir schwebt vor, den A-161 zugunsten eines linearen Dual-VCA rauszuschmeißen aus dem BS1.

erstmal den modular testen und probieren (evntl. noch ein midi modul rein ;-)

du wirst später merken welche module noch dazu kommen sollten :opa:
 
meine fresse...... bin ja jetzt auch modular infiziert und probiere im modulargrid jede menge rum, schaue mir die doepfer basissysteme an und fühle mich schlicht erschlagen und leicht überfordert bei der richtigen auswahl ..... ok, eilt nicht da ich eh noch sparen muss.

trotzdem schon mal die ersten fragen:

1 x linearer VCA A-130
1 x logarithmischer VCA A-131
1 x linearer Mixer A-138a
1 x logarithmischer Mixer A-138b
welchen soundtechnischen vorteil/sinn hat man denn von 2 vca bzw 2 mixern beim basissystem1??? ...... zudem gibt es ja auch noch exponentiale vca (zwar nicht in dem system1 aber grundsätzlich).

da der preis zumindest für mich erstmal nicht unerheblich ist:
braucht man ein midi-cv interface??..... und braucht man dann das A-190-1 oder reicht da auch die günstigere variante A-190-2....... die unterschiede zwischen den beiden erschließt sich mir nicht so wirklich....... verstehe das so, dass das billige zb keine start-befehle einer daw zu einem analogsequenzer sendet..... seh ich das richtig???

in welcher reihenfolge sollte man die module denn am besten in so ein case einbauen???..... anordnung wie bei einem klassischen synthie (zb minimoog) ...... oder haben sich da andere anordnungen als vorteilhafter erwiesen???

thx :)
 
krismopompas schrieb:
1 x linearer VCA A-130
1 x logarithmischer VCA A-131
1 x linearer Mixer A-138a
1 x logarithmischer Mixer A-138b
Da du sicher nicht nur die Laustärke per Spannung steuern willst und auch nicht nur Audiosignale mischen willst, ist es ratsam auch entsprechend mehr VCA und Mixer zu haben.

krismopompas schrieb:
braucht man ein midi-cv interface??..... und braucht man dann das A-190-1 oder reicht da auch die günstigere variante A-190-2.
A-190-2 setzt keine Midi-Clock um. Wenn du Analogsequenzer mit MIDI synchronisieren willst, brauchst du das andere. Würde dir aber zu dem Vermona Qmi 4fach Modul raten.
Aber eigentlich braucht man überhaupt keine MIDI... :agent:

krismopompas schrieb:
in welcher reihenfolge sollte man die module denn am besten in so ein case einbauen???..... anordnung wie bei einem klassischen synthie (zb minimoog) ...... oder haben sich da andere anordnungen als vorteilhafter erwiesen???
Spielt eigentlich keine Rolle. Bestimmte Module kann man schon besser nah beieinander gruppieren um lange Kabel zu sparen. Am Ende hast du aber doch immer Kabelsalat, egal wo die Module sitzen.
Zumal man bei jeden neuen Modul und/oder Verkauf eines alten doch meistens wieder anfängt alles anders anzuordnen. Fertig wird man da nie.
 
anordnung der module macht schon sinn: ich spar da schon ne menge kabellänge.
habe nes osci ecke mittig, ne logik sh abteilung, effekt bank, mixer summierung,
ziemlich in der mitte von allem lfo s, vca s rechts nahe den end mixern,
also am besten nach der grund eigenen signalweg konzeption.
 


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