Kaufhilfe Einsteigerfrage - Für Mixing & Mastering: Brauche ich ein Audiointerface für meine Kopfhörer, oder reicht mein Behringer q802usb Mixer?

Hallo Leute :heyho:,

ich habe ein kleines Budget-Hardware-Setup, welches ich meist ohne Computer betreibe.
Nun würde ich aber gerne anfangen, auch in einer DAW Tracks zu bauen.
Ich habe mir daher die AKG 702 Kopfhörer, mit einer Impedanz von 62 Ohm, bestellt.
Brauche ich, um diese auf höchster Qualitätsstufe betreiben zu können, noch ein zusätzliches Audiointerface oder ist die Soundqualität verringert, wenn ich die Kopfhörer am Mixer anschließe?
Und wenn die Antwort "Ja" lautet, ließe sich das ganze Setup dann auch mit einem zusätzlichen Audiointerface ohne PC betreiben?
Ich möchte den PC nur anschalten, wenn ich etwas aufnehme, oder einen Track in Ableton baue.

Ich vermute mal, dass man beide Fragen mit "Ja" beantworten kann, aber ich will sicher gehen.

Zurzeit nutze ich den Behringer q802usb als Audiointerface und den Blokas Midihub als Midiinterface.
Meine weiteren Komponenten wären:
  • Novation Circuit Tracks
  • Dreadbox Typhon
  • Arturia Microfreak
  • Behringer TD-3
  • Arturia Minilab 3
  • Roland Boss RC-202 (Looper)
Oder reicht für mein Vorhaben ein simpler Kopfhörerverstärker?

Danke schon mal im Voraus für jeden, der sich erbarmt, einem Einsteiger zu helfen.

Bis dahin,
Schimpfnudel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nochmal, ich weiß, meine Frage ist nicht besonders interessant.
Aber ich brauche für meine Entscheidung im Grunde einen Menschen aus Fleisch und Blut und mit Herz und Verstand,
der mich einfach ein wenig bestärkt, bevor ich Mist baue und nutzloses Zeug kaufe.

Was haltet ihr von der Lösung von ChatGPT?


ChatGPT:

Für dein Setup-Konzept, das sowohl DAWless als auch in Verbindung mit einem PC betrieben werden soll, empfehle ich folgende Lösung:

Anforderungen​

  1. Hochwertige Audioqualität für die AKG 702 Kopfhörer.
  2. Flexibilität, um sowohl DAWless als auch in Verbindung mit einem PC zu arbeiten.
  3. Möglichkeit, die Kopfhörer nicht ständig umstöpseln zu müssen.

Empfohlene Lösung​

Eine Kombination aus einem hochwertigen Audiointerface und einem Kopfhörerverstärker/Verteiler könnte hier sinnvoll sein.

Schritte und Geräte​

  1. Audiointerface mit guter Kopfhörerverstärkung:
    • Focusrite Scarlett 2i2 (3rd Gen) oder Audient iD14 MKII: Diese bieten eine hervorragende Klangqualität und genügend Leistung, um die AKG 702 ordentlich zu betreiben, wenn du an deinem PC arbeitest.
  2. Kopfhörerverteiler / Kopfhörerverstärker:
    • Behringer HA400 oder ähnlicher Kopfhörerverstärker: Dieser kann mehrere Kopfhörerausgänge bereitstellen. Dadurch kannst du deinen Kopfhörer sowohl mit dem Mixer als auch mit dem Audiointerface verbunden lassen.

Verbindungskonzept​

  1. DAWless Setup:
    • Dein Mixer (Behringer Q802USB) bleibt wie gehabt das zentrale Element für alle deine Audioquellen.
    • Kopfhörerverstärker: Verbinde den Kopfhörerausgang deines Mixers mit einem Eingang des Kopfhörerverstärkers. Schließe deine AKG 702 Kopfhörer an den Verstärker an.
  2. PC-Setup:
    • Verbinde das Audiointerface (z.B. Focusrite Scarlett 2i2 oder Audient iD14 MKII) mit deinem PC über USB.
    • Kopfhörerverstärker: Verbinde den Kopfhörerausgang des Audiointerfaces mit einem anderen Eingang des Kopfhörerverstärkers.

Nutzung der Kopfhörer​

  • DAWless Betrieb: Du kannst den Kopfhörerverstärker so einstellen, dass der Mixer als Audioquelle genutzt wird.
  • PC-Betrieb: Du kannst den Kopfhörerverstärker umschalten, damit das Audiointerface als Audioquelle genutzt wird.

Fazit​

Mit diesem Setup musst du die AKG 702 Kopfhörer nicht ständig umstöpseln. Der Kopfhörerverstärker ermöglicht dir, nahtlos zwischen deinem Mixer (für DAWless Betrieb) und deinem Audiointerface (für PC-Betrieb) zu wechseln.

So hast du sowohl die Flexibilität für mobiles, DAWless Arbeiten als auch die Möglichkeit, deine Kopfhörer in höchster Qualität für das Produzieren und Mixen am PC zu verwenden.
 
Was haltet ihr von der Lösung von ChatGPT?
Könnte auch von mir sein. Ich kennzeichne die Ironie auch selten.


Jetzt mal ohne:
Den Kopfhörer hast du bereits bestellt, also wirst du bald wissen ob der Verstärker vom Mixer reicht oder nicht. Du fragst ob du ein Audiointerface brauchst, schreibst aber, dass du den Mixer als solches nutzt, was heißt, dass du bereits eins hast. Lerne dein Gear auch mit Ohren kennen, bevor du was neues kaufst. Um die restlichen 20% der "höchsten Qualitätsstufe" zu erreichen, müsstet du mehr aufwenden, als es lohnenswert ist (Pareto).
 
Zuletzt bearbeitet:
Brauche ich, um diese auf höchster Qualitätsstufe betreiben zu können, noch ein zusätzliches Audiointerface
[…]
Zurzeit nutze ich den Behringer q802usb als Audiointerface
Was willst Du mit zwei Audio-Interfaces?

Du steckst den Kopfhörer in den Behringer Mixer rein, und gibst das Rechner-Audiosignal über USB an den Mixer. Gut ists.
 
Hallo nochmal, ich weiß, meine Frage ist nicht besonders interessant.
Wer sagt das?

Aber ich brauche für meine Entscheidung im Grunde einen Menschen aus Fleisch und Blut und mit Herz und Verstand,
der mich einfach ein wenig bestärkt, bevor ich Mist baue und nutzloses Zeug kaufe.
Zumindest mit Fleisch und Blut kann ich dienen. Um Dich noch weiter zu bestärken, schließe ich mich dem an, was die beiden Herren vor mir bereits geschrieben haben, Du hast schon, was Du brauchts!
 
Die Lösung von ChatGPT ist Mist.

Natürlich kannst du sämtliche Kopfhörerausgänge nutzen. Manche haben mehr Leistung, manche weniger,
aber meiner Erfahrung nach sind ext. Kopfhörerverstärker meist besser, selbst bei teuren Mischpulten/Interfaces.

SPL wäre richtig gut, aber es gibt auch von Topping welche. Preisbereich 200€
 
Hallo Leute,

danke für eure Antworten, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Ich hatte angenommen, dass ich die Kopfhörer noch verstärken muss und dass der Mixer nicht ausreicht.
Habe mir gestern, noch vor euren Antworten, weil ich so unglaublich ungeduldig war, den Behringer HA 400 bestellt.
Das ist für mich vertretbar, da ich eh mehr als einen Kopfhörer anschließen möchte, selbst wenn die Vorverstärkung gar nicht unbedingt nötig wäre.
Für 30 Euro ist das ok.

Zum Glück habe nicht der digitalen Intelligenzbestie vertraut.
Die spuckt hält oft ziemlichen Mist aus.
 


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