Einfacher Player für lange Loops gesucht

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mbedres

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Hi,
ich suche einen einfachen Sampler oder gar Player für den Livebetrieb der mir 1-4 minütige Ambientsamples abspielt im Loop. Habe bisher das Korg Mini Kaosspad 2s genutzt, war ok (Track-Ladezeit und Menü etwas mühsam), die Effekte waren ein nettes Gimmick. Leider ist der Lautstärkeregler kaputt und ich suche einen Ersatz. Im Prinzip könnte ich das Smartphone nutzen, aber das mag ich auf der Bühne eigentlich gar nicht dabei haben.
Also am Besten fände ich dezidierte Hardware, also vor allem ein Player für lange Loops, wenn es noch Effekte oder auch Sampling Funktionen hat wäre das auch nett. Habe ein bisschen recherchiert aber nicht wirklich was bauchbares gefunden. Vielleicht hat jemand im Forum noch eine Idee.

Vielen Dank im Voraus

 
Was sind denn die Nebenbedingungen für den "einfachen" Player?

1. Preisobergrenze
2. Wieviele Samples sollen gleichzeitig abgespielt werden?
3. Das Gerät darf max. wieviel Sekunden offline sein um Samples nachzuladen?
4. wieviele verschiedene Samples verwendest Du in Deiner "Performance"?
5. Sind 16 Bit, 44 kHz, mono ausreichend?
6. beträgt die Gesamtdauer aller Samples unter 760 Sekunden (64 MB mit o.g. 16 Bit, 44,1 kHz, mono)?
7. Benötigst Du Timestretching?

EDIT: -n
 
Ich benutze live den MP3 player meines alten Nokia-Handies. Im Repeatmode komplett unterbrechungsfrei (wenn das mp3-File korrekt geschnitten ist).
 
wow, die Blackbox sprengt zwar meine eigentliches Budget und meine Anforderungen, aaaaaber nun habe ich richtig Lust bekommen das Teil zu testen und fantasiere schon wie ich diese Box in mein Set einbauen könnte. Sehr spannendes Teil, das zum Basteln und Experimentieren einlädt. Sowas gefällt mir. Aber da muss ich erst verstehen, ob Samplen im Livebetrieb wirklich flott geht, also recorden und gleich loslegen.

@Lefty de Vito
1. vorzugsweise unter 500
2. ein Sample, die Library muss aber Zugriff auf mehr als 16 Samples haben (bei der Blackbox sind es pro Preset leider nur 16), im Prinzip gefällt mir aber die Möglichkeit alles in Presets zu speichern mit jeweils 16 Sounds , das könnte vlt. funktionieren wenn ich meinen Workflow ändere
3. je weniger desto besser muss aber nicht 0 Sekunden sein
4. Mindestens 10-20, je nach Spieldauer
5. ja, stereo ev. besser
6. schwierig. momentant nutze ich circa 20 Samples zu circa je 3 Minuten
7. nein
 
Aber da muss ich erst verstehen, ob Samplen im Livebetrieb wirklich flott geht, also recorden und gleich loslegen.
Soweit ich weiss geht das, ja.

Die 16 Pads für Samples erscheinen wenig, die Blackbox kann aber auch Slices, also könnte man eine Kette mit mehreren Samples auf einem Pad haben - z.B. Bassline Loops und diese dann anwählen indem man zum nächsten Slice wechselt.
 
Zum besserem Verständnis: Ich nutze Ambient Samples zwischen meinen Ableton Live, Tracks da diese als einzelne Tracks gespeichert sind. Diese Ambient Samples sind also Zwischentracks bzw. leiten auf den kommenden Track ein. Allerdings finde ich das Live-Sampling schon eine tolle Funktion bei der Blackbox, da könnte ich sozusagen ein paar Kanäle von meinem Mixer Samplen und in Loop setzen und mit Effekten spielen. Das wäre schon interessant.
Ob da Slice was bringt um die 16 Pads Beschränkung zu umgehen muss ich mir noch überlegen. Zur Not müsste ich mein Set auf zwei Presets aufteilen, nicht ideal könnte aber gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
(bei der Blackbox sind es pro Preset leider nur 16)
16 Pads, nicht 16 Samples.
Man kann einen kompletten Ordner an Samples in ein einzelnes Pad laden. Das wird automatisch auf die Keyrange verteilt.
Dann hast Du noch 15 Pads frei um Spaß zu haben :)

Blackbox User Manual

If there are no root notes defined, blackbox will load the files in alphabetical order and map one file to each successive note, starting at C2. You can also use this approach to map a list of different sounds across the keys of the keyboard, for example if you want to map different drum sounds to different notes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum besserem Verständnis: Ich nutze Ambient Samples zwischen meinen Ableton Live, Tracks da diese als einzelne Tracks gespeichert sind. Diese Ambient Samples sind also Zwischentracks bzw. leiten auf den kommenden Track ein.
Genau so benutze ich meine "Samples" auch. Da würde ich einfach irgendeinen MP3-Player nehmen. Ist doch Quatsch knapp 600 Euro für eine 1010Music Blackbox auszugeben, wenn man für 10 Euro ein altes Handy haben kann. Das Resultat ist für die Zuhörer völlig identisch.
 
Aber da muss ich erst verstehen, ob Samplen im Livebetrieb wirklich flott geht, also recorden und gleich loslegen.
Pad auswählen, Aufnehmen, fertig - wenn die Voreinstellungen stimmen (sagen wir mal Recording Länge 2 Bars, Modus des Pads "Clip"), dann wird der Loop auch bei Bedarf nach dem Sampeln direkt geloopt abgespielt.
 
Genau so benutze ich meine "Samples" auch. Da würde ich einfach irgendeinen MP3-Player nehmen. Ist doch Quatsch knapp 600 Euro für eine 1010Music Blackbox auszugeben, wenn man für 10 Euro ein altes Handy haben kann. Das Resultat ist für die Zuhörer völlig identisch.
Da hast Du nicht unrecht. Ich persönlich fände dafür ein iPad (zB mit Koala Sampler, Blocs Wave oder ähnliches) am komfortabelsten.
Die Blackbox ist super, aber für den Zweck geht's tatsächlich auch günstiger.
 
Hab für so was einfaches auch schon mal ein Boss RC-3 benutzt. Klein und handlich, Stereo, vom PC aus per USB befüllbar, kaum Ladezeit eigentlich, .wav Dateien anstatt .mp3, supersimpel zu bedienen...
 
Ja, im Grunde reicht ein altes Smartphone und eine Musikapp. Koala wäre super, zeigt mir aber nicht die Filenamen an, die ich unbedingt brauche. Danke für eure Tipps.
Die Blackbox finde ich spannend, aber im Grunde tuts was einfacheres auch. Trotzdem tue ich es mal auf meine endlose Wunschliste.
 
@mixmaster, ja das wäre in der Tat die beste Lösung. Allerdings ist ein Metalteil verloren gegangen, welches den Lautstärke Knopf mit der Platine verbindet (wenn ich das noch richtig im Kopf habe). Vielleicht finde ich jemand der mir das wieder in Ordnung bringt.
 
Ja, genau. Meinte das auch, weil ich ein ähnliches Problem bei meinem KO 2 hatte.
Das KP mini benutze ich meistens auch nur als Aufnahmegerät und Player. Die Qualität vom eingebauten Micro ist auch richtig gut, finde ich.
 


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