E-Piano und Clav

SynthUser0815 schrieb:
Außerdem machen solche Federn meist mechanische Geräusche.

In diesem Fall nicht. Die Federn hast ja immer, aber auch mit unterschiedlichen Kennlinien, siehe auch Computertastaturen. Es gibt gerade bei dem 76er PC3 in den englischsprachigen Foren etliche Tastaturtauschthreads, wo auch Einzelne einfach die Federn zB einer TP/8S oder TP/9 eingebaut haben und das Ganze deutlich besser wurde. Syntaur hat das mitbekommen und prompt Kits für diesen Zweck angeboten.

Falls mir doch mal wieder nach 76 Tasten sein sollte und mir günstig ein 76er PC3 über den Weg läuft, bekommt der entweder andere Federn oder gleich die beste Synth-Tastatur spendiert: Fatar TP/8S.
 
mink99 schrieb:
Rhodes klingt erst authentisch, wenn es über einen Fender Jazz Chorus 90 oder 120 über ein paar SM58 abgenommen wird.

Ich nehm an du meinst den Roland JC. Roland JC und Fender Twin so ja die "offiziellen" Rhodes Amps. Ich kenn auch einige, die ihr E-Piano über JC spielen und darauf schwören, vorallem Jazzer mögen scheinbar diesen milden, unverzerrten Klang. Unter Authentisch verstehe ICH die Ähnlichkeit zu den großen Aufnahmen aus den 70ern, wo das Rhodes immer leicht verzerrt klingt, und mit diesem Sound hat der JC wenig zu tun. Wo wir uns aber sicher einig sind: Vollkommen clean ist das Rhodes nicht überzeugend.

Das schöne ist, dass man beim Rhodes weder USB noch MIDI braucht um Sounds nachzuladen. Ein Schraubendreher genügt!
 
ich sehe, wir verstehen uns.... :lol:

mir gings darum:
bei den Emulationen, egal ob HW oder Software, emulieren die ein "bare" Rhodes, so wie es nun einmal klingt, oder den Sound, der nach dem ganzen Processing raus kommt ?
will man seinen individuellen Sound oder einen von den 8 oder 9, die alle haben ?
Amtlich oder individuell ?


und ja: Fender Twin hab ich natürlich vergessen.....

Mink


ps.

Als Ausgangspunkt, um einen Rhodes-Sound selber zu bauen, sind die ganzen Dickschiffe, die hier genannt wurden, vielleicht nicht so sehr geeignet, mit der Ausnahme evtl des SV-1. Kann ich aber nur nach Aktenlage beurteilen, da ich ein MK1 habe und keine Emulation benötige. (Live ist was anderes....)
 
mink99 schrieb:
bei den Emulationen, egal ob HW oder Software, emulieren die ein "bare" Rhodes, so wie es nun einmal klingt, oder den Sound, der nach dem ganzen Processing raus kommt ?

Es gab doch mal diese Scarbee Samples, die klangen ziemlich roh, also ohne Processing. Für meinen Geschmack sogar ein wenig zu sauber, aber ich hab mir davon trotzdem ne Minimalversion mit 4 Velocity Stufen zusammengepfuscht die ich für Live zusammen mit dem POD einsetze.
 
mink99 schrieb:
Als Ausgangspunkt, um einen Rhodes-Sound selber zu bauen, sind die ganzen Dickschiffe, die hier genannt wurden, vielleicht nicht so sehr geeignet, mit der Ausnahme evtl des SV-1. Kann ich aber nur nach Aktenlage beurteilen, da ich ein MK1 habe und keine Emulation benötige. (Live ist was anderes....)

Ich lese daraus, daß Du bisher noch keinen Kurzweil PC3(K) unter den Fingern hattest, mit dem sowas sehr gut geht, allerdings auch in Arbeit ausarten kann, wenn man alle Möglichkeiten der V.A.S.T-Synthese incl Layer nutzt. Da kann man sich schon ziemlich austoben, vor allem wenn man die Fader und Mutebuttons nutzt. Das geht in dieser Form bei keinem Anderen.
Schon die Werkssounds sind sehr gut spielbar, ohne das man da groß dran rumbauen müßte. Die Wurlis dagegen sind beim Nord klar besser.
 
microbug schrieb:
Ich lese daraus, daß Du bisher noch keinen Kurzweil PC3(K) unter den Fingern hattest, mit dem sowas sehr gut geht, allerdings auch in Arbeit ausarten kann, wenn man alle Möglichkeiten der V.A.S.T-Synthese incl Layer nutzt.

stimmt.... kurz angespielt hab ich in dem Bereich erst ein SV-1(ganz ok) und ein Rhodes MK-7(nok)
deshalb der Hinweis .... nach Aktenlage .....
 
Wo hastn das MK7 angespielt? Im großen T stand mal eins, das war in einem dermaße grauslichen Zustand (verstimmt, katastrophales Voicing), dass sicher einige Kunden sich lieber was digitales gesucht haben.
 
Musik Produktiv in CH-5702 Niederlenz


war aber auch nix....


Hatte der Store nicht bei seinem Vorführgerät sich das Sustainpedal klauen lassen oder verschusselt ?
 
SynthUser0815 schrieb:
Die normale Electro-Tastatur ist eine halb gewichtete Tastatur in Waterfall-Form, d. h. die Tasten haben vorne keine Lippe. Dies ist vor allem bei Orgelspielern beliebt, da bestimmte Orgeltechniken damit besser umsetzbar sind.

Wenn sie so gut abgestimmt ist wie der RH3-Tastatur im SV-1 gehen damit auch Orgel- und Synth-Sachen (für mich) absolut ohne Probleme.
Jetzt noch eine Verständnisfrage: Das mit der Dynamik bei gewichteten Tastaturen leuchtet mir ein, aber was sind denn das für Orgel und Synthtechniken, die mit einer ungewichteten Tastatur besser gehen? Ich hab auch mal auf einem Klavier gespielt und fand es sauschwer, von daher würde ich erstmal denken, dass Synth-Tastaturen für "flitzige" Sachen besser sind. Aber wenn ich mir Pianisten angucke, sind die auch extrem flitzig unterwegs ... ?
 
CR schrieb:
Jetzt noch eine Verständnisfrage: Das mit der Dynamik bei gewichteten Tastaturen leuchtet mir ein, aber was sind denn das für Orgel und Synthtechniken, die mit einer ungewichteten Tastatur besser gehen?



habs gefunden ..... :lollo:
 
psicolor schrieb:
mink99 schrieb:
bei den Emulationen, egal ob HW oder Software, emulieren die ein "bare" Rhodes, so wie es nun einmal klingt, oder den Sound, der nach dem ganzen Processing raus kommt ?

Es gab doch mal diese Scarbee Samples, die klangen ziemlich roh, also ohne Processing. Für meinen Geschmack sogar ein wenig zu sauber, aber ich hab mir davon trotzdem ne Minimalversion mit 4 Velocity Stufen zusammengepfuscht die ich für Live zusammen mit dem POD einsetze.

Die Scarbee-Samples sind komlett 'roh', direkt aus der Harp aufgenommen... Also auch ohne das Volume / BassBoost Netztwerk.

Jenzz
 
microbug schrieb:
Aber wenn Du Dein Instrument lieber schön als klingend haben willst, kann man Dir nicht helfen. Schön ist das Waldorf Zarenbourg, aber wohl eher auf die Zielgruppe des musiziernden Zahnwalts (tm) abgestimmt, der ein schickes Möbel haben möchte ...

Obgleich es für den Threadstarter ohne Belang ist - hast Du den Zarenbourg auch schon gespielt?
 
So, komme grad vom Store zurück.

Das Korg SV-1 hatten sie leider nicht da.

Kurzweil PC3-61:
War eine Enttäuschung. Muss zugeben, dass ich nur mit Presets rumgedaddelt habe, allerdings haben die mich nicht überzeugt. Die Sounds klangen für meinen Geschmack zu ausproduziert und plastikartig.

Nord Electro 3:
Die Tastatur hat mir gefallen … diese "mittlere" Lösung fand ich jedenfalls viel besser als die Synth-Tastatur vom Kurzweil. Was die Dynamik angeht, so schien es mir, als ob "extrem leise" nicht möglich ist. Aber insgesamt war doch viel Dynamik möglich, gerade auch, wenn man richtig in die Tasten haut. Es schien mir, als ob der "Kontaktpunkt" eher auf der Mitte des Weges (anstatt direkt oben) liegt.
Die wenigen Sounds klangen sehr schön. Gerade bei den Clavs merkt man einen riesigen Unterschied zu VST-Clavs.


Aber mit Abstand am besten gefallen hat mir der Minimoog Voyager!! Das Ding ist ein einziger Sweet Spot und klingt zugegebenermaßen doch eine Ecke besser als meine Creamware Version. :cry:
 
Ich hatte es anderswo schonmal geschrieben...

Beim Zarenbourg habe leider den Eindruck, als wenn bei Waldorf noch nie jemand ein 'echtes' Rhodes oder Wurlitzer gehört hat.. Auch nach der Überarbeitung klingen die Sounds sehr künstlich, besonders wenn man richtig 'hinlangt'. Bei balladeskem Spiel sind fast alle Simulationen ganz ok, aber im Forte klingt es bei vielen viel zu statisch... Aber das Gehäuse ist schick .-)

Jenzz
 
CR schrieb:
Das Korg SV-1 hatten sie leider nicht da.
Warst Du in der richtigen Abteilung? Das SV-1 haben die nicht bei den Synths, sondern in der Piano-Abteilung.

CR schrieb:
Die Tastatur hat mir gefallen … diese "mittlere" Lösung fand ich jedenfalls viel besser als die Synth-Tastatur vom Kurzweil. Was die Dynamik angeht, so schien es mir, als ob "extrem leise" nicht möglich ist. Aber insgesamt war doch viel Dynamik möglich, gerade auch, wenn man richtig in die Tasten haut. Es schien mir, als ob der "Kontaktpunkt" eher auf der Mitte des Weges (anstatt direkt oben) liegt.
Die wenigen Sounds klangen sehr schön. Gerade bei den Clavs merkt man einen riesigen Unterschied zu VST-Clavs.
Ja, der "Kontaktpunkt" beim Electro liegt eher in der Mitte als oben - empfinde ich auch so. Die Clavs sind okay, den E-Pianos fehlt es gegenüber dem SV-1 an Vielfalt (das SV-1 hat mehr Modelle), an Tiefe (die E-Pianos beim SV-1 sind in mehr Layern gesamplet) und an den "Nebengeräuschen", die beim SV-1 zu den Samples als sogenannte "RX-Noises" hinzusynthetisiert werden. Außerdem haben oben ja einige über das trockene Rhodes im Vergleich zum Rhodes über Jazz Chorus oder Fender Twin (und - ich möchte hinzufügen - VOX AC30) geschrieben. Das kannst Du beim SV-1 getrost alles vergessen. Mit dem SV-1 geht sowohl clean und direkt als auch die Variante über alle erdenklichen Amps und Effekte mit der gleichen Emulations-Technik, die auch in den VOX-Gitarrenpreamps zum Einsatz kommt, wobei auf eine echte Röhre im Signalweg zurückgegriffen wird. Glaube mir, dieser Klang ist selbst für einen kritischen Gitarristen wie mich, der z. B. einen AC30 oder Effekte wie den MXR 90 Phaser als Hardware besitzt, absolut überzeugend.

CR schrieb:
Aber mit Abstand am besten gefallen hat mir der Minimoog Voyager!! Das Ding ist ein einziger Sweet Spot und klingt zugegebenermaßen doch eine Ecke besser als meine Creamware Version. :cry:
Für E-Pianos und Clavs? Das wundert mich. ;-)
 
:lol:

Mal eine ganz andere (Noob-)Frage: Warum sind diese Dinger (SV1 und Electro3) eigentlich so teuer? Letztlich sind das doch nur Geräte zum Abspielen von Samples?
 
CR schrieb:
:lol:

Mal eine ganz andere (Noob-)Frage: Warum sind diese Dinger (SV1 und Electro3) eigentlich so teuer? Letztlich sind das doch nur Geräte zum Abspielen von Samples?
So ganz einfach ist das nicht. Zunächst mal bieten beide Instrumente wirklich robusteste, live-taugliche Hardware inklusive hochwertiger Tastaturen. Das kostet Geld. Dann sind es nicht nur einfach Samples, die da abgespielt werden, sondern weitere Technologien kommen hinzu (z. B. Orgel-Emulation und String Resonance bei Clavia, RX-Noises und "Valve Reactor"-Verstärker-Emulation beim SV-1), dann muss anders als bei Software-Instrumenten bei einem Live-Instrument jedes Programm sofort verfügbar sein. Du kannst nicht erst 1 Minute warten, bis die Sample-Library von der Festplatte geladen ist. Und dann erwartet man bei Hardware-Instrumenten natürlich auch einen anderen Support. So ein Instrument muss auch im übelsten Bühnen-Alltag jahrelang halten. Wenn trotzdem mal etwas kaputt geht, muss es physikalisch repariert werden. Dafür müssen Hersteller Ersatzteile lagern, einen weltweiten Support-Service unterhalten etc.
 
pmm schrieb:
Obgleich es für den Threadstarter ohne Belang ist - hast Du den Zarenbourg auch schon gespielt?

Ja, auf der Messe dieses Jahr. Komme zum gleichen Schluß wie Jenzz. Am Besten klingt noch die eingebaute FM-Abteilung und das Gehäuse ist sehr schick.
 
So, ich war jetzt nochmal im Store und habe auch das SV-1 gefunden.

Bei den Piano und E-Piano Sounds hat das SV-1 m.E. die Nase vorn. Allerdings klingt das Nord Electro auch gut, nur halt anders, evtl. etwas weniger "realistisch". Ich hatte den Eindruck, dass das SV-1 in den Höhen sehr durchsetzungsstark (beinah etwas schroff) ist; das Electro etwas "glasiger". Beim SV-1 bekommt man die Rhodes sehr knurrig, beim Electro zunächst einmal etwas softer … aber wenn man richtig in die Tasten haut, kann es auch knurren.

Die Clav Sounds haben mich beim SV-1 nicht so ganz überzeugt: eher etwas flacher und dünner. Beim Electro sehr rund und bouncig. Beim Electro hat mir das Auto-Wah auch besser gefallen (nicht unwichtig).

Das SV-1 macht schon einen sehr wertigen Eindruck: Gewichtete Tastatur, Potis, etc. Andererseits mag ich auch diesen Slim Look vom Electro .. mit den kleinen Potis und Tastern und dem oldschooligen LCD-Display.

Zur Tastatur: Die gewichtete vom SV-1 war zunächst für mich etwas ungewohnt, aber ich habe mich schnell dran gewöhnt. Gerade bei Piano und E-Piano hat es dann sehr viel Spaß gemacht, mit der Tatstatur zu spielen. Die Sachen, die ich normalerweise mit Clav spiele, habe ich mit der Tastatur nicht gut hinbekommen … ich fürchte, das ist keine Gewöhnungssache, sondern für Clav ist diese Art von Tastatur nicht so geeignet? Beim Electro funktioniert das mit Clav wesentlich besser … bei den Pianos hat man zunächst den Eindruck, dass weniger Dynamik drin ist. Aber was ich bei der Electro-Tastatur auch mochte: Sie hat noch einen Extra-Vorrat an Dynamik, wenn man RICHTIG kräftig reinhaut.

Fazit: Schwierig.
Ich glaube, ich wäre mit beiden zufrieden, kann mich im Moment nicht entscheiden. :D
 
CR schrieb:
Ich glaube, ich wäre mit beiden zufrieden, kann mich im Moment nicht entscheiden. :D
Dann geh doch einfach nach dem Preis. Schau welches der beiden Instrumente Du günstiger in gutem Zustand bekommen kannst. Beide sind ohne Zweifel eine gute Wahl (meine eigene Präferenz kennst Du ja).
 
Hab jetzt noch ein Review gefunden, was meine Eindrücke bestätigt:

http://beta.musicradar.com/gear/all/key ... 764/review

Auch bei den Soundbeispielen am Ende klingen die E-Pianos und Pianos fantastisch (nebenbei: Ich fand auch das Prophet 5 Brass Pad sehr brauchbar), aber das Clav fällt ein wenig ab.

Und:
When it comes to playing Clavs and organs, the RH3 action isn't quite fast/ responsive enough, though experimenting with the velocity response improves the playability.
Angesichts dessen scheint die Tastatur vom Electro 3 ja der bessere Kompromiss zu sein, wenn man beides, Pianos und Clavs spielen möchte? Oder klappt das mit den Clavs nach etwas Übung auch auf der gewichteten Tastatur?
 
CR schrieb:
Angesichts dessen scheint die Tastatur vom Electro 3 ja der bessere Kompromiss zu sein, wenn man beides, Pianos und Clavs spielen möchte? Oder klappt das mit den Clavs nach etwas Übung auch auf der gewichteten Tastatur?
Ich empfinde das nicht so, für mich persönlich sind die Clavs und auch die Orgelsounds auf der RH3-Tastatur ein weit geringeres Problem als die Pianos auf der Waterfall-Tastatur. Ich denke auch, dass Orgelsounds beim SV-1 deswegen ganz gut gehen, weil die Tasten sehr früh ansprechen. Aber ich bin kein Organist.

Noch ein Tipp: da es Dir ja um die E-Pianos und Clavs geht und weniger um ein akustisches Klavier: vielleicht wäre ja ein gebrauchtes, altes Electro 2 etwas für Dich. Die E-Pianos und Clavs sind da schon fast so gut wie beim Electro 3, die Orgel absolut brauchbar, lediglich das akustische Klavier klingt etwas mager. Damit könntest Du jedenfalls erst einmal feststellen, ob Du mit der Waterfall-Tastatur auf Dauer glücklich wirst, ohne gleich so eine große Investition zu tätigen.
 
Guter Tipp, danke!

Ich wollte sowieso gebraucht schauen.
Korg SV-1 (kaum zu finden) und Electro 3 scheinen gebraucht beide so um 1.200 bis 1.300 zu liegen.

Hast du eine Ahnung, was ein akzeptabler Gebrauchtpreis für ein Electro 2 wäre?
 
CR schrieb:
Hast du eine Ahnung, was ein akzeptabler Gebrauchtpreis für ein Electro 2 wäre?

955€ laut Syntacheles-Liste. Paßt auch. Für den noch älteren einen Hunderter weniger, Schwankungen nach oben oder unten, je nach Zustand, sind immer möglich.

Wichtige Kleinigkeit am Rande: der erste Eectro kann per Firmwareupdate zum 2er gemacht werden.

Und: Statt des Nord Electro auch mal den Stage (Compact) anschauen, der noch eine Synthsektion hat und die Sektionen auch gleichzeitig erklingen lassen kann, was beim Electro nicht geht.
 
microbug schrieb:
CR schrieb:
Hast du eine Ahnung, was ein akzeptabler Gebrauchtpreis für ein Electro 2 wäre?

955€ laut Syntacheles-Liste. Paßt auch. Für den noch älteren einen Hunderter weniger, Schwankungen nach oben oder unten, je nach Zustand, sind immer möglich.
Habe ich bei Ebay schon für deutlich weniger weggehen sehen - vor allem die 61er-Version. Mehr als 800,- Euro würde ich nicht mehr dafür zahlen. Dann doch lieber den 3er nehmen, den gibt es gebraucht für knapp über 1000,- Euro, wenn man ein wenig Glück und Geduld hat.
 
SynthUser0815 schrieb:
Habe ich bei Ebay schon für deutlich weniger weggehen sehen - vor allem die 61er-Version.

Umso besser. Die Älteren haben allerdings weniger Samplespeicher, was aber nur dann von Belang ist, wenn man akustische Pianos in guter Qualität haben will.

Die Kiste klingt schon geil:

 
Stimmt, klingt gut ;-) ...

Dann muss ich aber doch noch einmal die Konkurrenz ins Rennen werfen ;-) ...



 
Hähä, "hit the Road, Jack", sehr geil.

BTW: gibt ne Compilation, die sich "Hit the Rhodes, Jack" nennt ...

Mein Liebling ist ja das Wurli aus dem Nord, da kann der Kurzweil zumindest vom Werk ab einfach nicht mit:



Rick Davies hat inzwischen sein echtes Wurli durch eine Triton ersetzt, so wie sein Ex-Kollege Hodgson schon vor Jahren. Kommt auch gut, aber der Nord-Sound ist IMHO näher am Original dran.

Hier gibts mal einen Vergleich des Originals zum SV-1 (Playlist):


und Herr Philinganes am SV-1, auch sehr nett:

 


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