E-Gitarre (Beratung, Aufnahme, Elektronik, Saiten und Allgemeines)

Da ich Yamaha vertraue, überlege ich ob ich mir eine Pacifica holen soll ?
Mit ner Pacifica machste nix falsch. Vielleicht nicht die Billigste nehmen, sondern so ab 200€.

Alternative:Gitarren der Marke Vintage. Besser als alle die du da Oben gepostet hast. Willkinson Mechaniken&Picups. Gibts als Strat oder Les Paul.
 
Ist das gut oder schlecht? ?

Gut oder schlecht gibt es da nicht.
Anfassen und schauen, was dir liegt.
Im Zweifel dauert es auch einige Zeit, um herauszufinden, was einem liegt.
Zu schmal würde ich dennoch abraten.

Ich habe das Gefühl, das sind alles Details, die dich eher verwirren.
Wenn du nicht die Möglichkeit hast, in einen Laden mit großer Auswahl zu fahren, empfehle ich einfach eines der Standard-Modelle zu nehmen. Eine Squier Strat zum Beispiel.
Man wird hier kein Optimum für dich ermitteln klnnen, weil es das prinzipiell nicht gibt.
Sonst gäbe es ja die eine ultimative Gitarre. Es gibt aber millionen ultimative Gitarren. Sozusagen.

Ist aber alles unvollständig. Insofern gerne ignorieren.
Michale, du darfst das auch gerne berichtigen. ;-)
 
Bei der Gitarre sehe ich gerade 080, 090, 010, 011.. Was ist denn so das Gängige?
.008, .009. .010, .011 usw.

.008 ist schon sehr dünn, lässt sich halt besser benden.
.009 ist bei Fender Strat Standard.
.010 ist bei Gibson E-Gitarren Standard.

Bei Jazz-Gitarren, insb. wenn Flatwounds, findet man höhere Saitenstärken. Aber ich selber habe da keine Erfahrungen damit.

Wenn ich auf meine Jackson PS7 10er aufgezogen habe, dann habe ich die Gitarre auch etwas runtergestimmt, weil mir sonst die Saitenspannung zu hoch wäre.
 
Ich denke, wenn man z.B. große Hände mit Wustfingern hätte, wäre ein breiterer Sattel und Hals/Griffbrett besser geeignet. :agent:
Achso, ne, Wurstfinger habe ich nicht.

Mit ner Pacifica machste nix falsch. Vielleicht nicht die Billigste nehmen, sondern so ab 200€.
Ja, das war auch so mein Gedanke.. Dann halt gebraucht.
Bei Yamaha macht man nie was falsch. Egal ob Synth oder Motorrad. Finde ich.

Alternative:Gitarren der Marke Vintage. Besser als alle die du da Oben gepostet hast. Willkinson Mechaniken&Picups. Gibts als Strat oder Les Paul.
Die gibt es bei Musik-Produktiv und fangen bei 300 Euro an.. Das ist mir für den Anfang doch ein Bisschen zu viel.

[...] empfehle ich einfahc eines der Standard-Modelle zu nehmen. Eine Squier Strat zum Beispiel.
Was sagst du zu der Pacifica? Ich kenne einige Leute, die sie sehr loben. Einige davon sind auch Berufsmusiker (ältere Band die auf Partys u.ä. spielt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir nen Bausatz holen, die Brücke und Mechaniken mit etwas vernünftigem ersetzen und EMG-Pickups reinmachen. Habe mir so für kleines Geld eine echt amtliche Klampfe gebastelt.
 
Achso, ne, Wurstfinger habe ich nicht.
Es ist dann teils auch Gewöhnungssache. Wenn du zur Gitarre vom Bass kommst, wird dir wahrscheinlich zunächst alles zu schmal und eng sein. ;-)

Ich habe z.B. auf der Musikmesse SLG-200N und SLG-200NW ("W" steht für Wide Neck) mehrmals nacheinander angespielt, und "W" war mir persönlich zu breit. An meinen Bässen habe ich die Saiten auch etwas enger eingestellt (String-Spacing an der Brücke) als Standard bei 4-Saitern. Weil ich keine Wurstfinger habe. ;-)
 
Ich würde mir nen Bausatz holen, die Brücke und Mechaniken mit etwas vernünftigem ersetzen und EMG-Pickups reinmachen. Habe mir so für kleines Geld eine echt amtliche Klampfe gebastelt.
Ich würde mir auch was basteln, wenn ich Zeit und Lust dazu hätte =)
Jetzt greife ich erstmal auf was fertiges zu..
 
Was sagst du zu der Pacifica?

Damit machst du sicher nichts falsch.

Ich kenne diese Gitarre nicht, finde aber die Qualität bei Yamaha sehr gut.
Habe aber keine.

Was als erstes auffält ist, dass sie Zwei Humbukcer hat.
Als Gitarrist hat man früher oder später mit hoher wahrscheinlichkeit eine mit Single Coils und eine mit Humbuckern. Und mit hoher Wahrscheinlichkeit hat man auch einen Favorit.
Besser oder schlechter gibt es auch hier nicht.

Humbucker sind rauschärmer und haben einen etwas höheren Output-pegel,als SCs.
Sie klingen aber auch anders. Wenn ich. ur eine Gitarre behalten dürfte, wäre es meine American Professionel Strat mit SSS. (drei Singlecoils) Ich habe aber auch eine Custom Made Les Paul. Auch sehr toll.

Für deine Zwecke sollten deine Vorschläge alle erstmal ausreichen.
Wenn dich das Thema dann weiter anficht, kannst du ja da weiter einsteigen.

Sobald man diverse Verzerrer anschließt, egal ob einzeln, als Multieffekt z.b. Line6 helix oder diverse Amp-model-plugins etc. dann ist die PU-frage schnell obsolet.
Auch deshalb: Kommt drauf an, was man machen will.
Die Unterschiede zeichnen sich meist eher im Cean-Sound-Bereich ab.
Den können Single Coils. meiner Meinung nach „schöner“, um nicht besser zu sagen.
sobald man lieber crunchiger bis verzerrt spielt sind Humbucker gut, wegen dem höheren output.
 
Mein Einstiegstip
Yamaha Pacifica 112J BL
Hat Single Coils und Humbucker, deckt somit vieles ab, Verarbeitung auf gutem Niveau. Lässt sich später gut wiederverkaufen.
noch ein Tip: Kauf die beim örtlichen Händler, der kann sie auch gleich richtig einstellen.
Das mit dem Einstellen ist sicherlich kein schlechter Tipp, aber ich möchte ja nicht über 150 Euro ausgeben, daher wird es gebraucht.. Brücke hoch, runter, Hals hin und her, werde ich selber versuchen zu bändigen. Früher oder später sollte es jeder Spieler (oder Besitzer) können.

Für deine Zwecke sollten deine Vorschläge alle erstmal ausreichen.
Wenn dich das Thema dann weiter anficht, kannst du ja da weiter einsteigen.
Das hört sich schon mal sehr beruhigend an.

Sobald man diverse Verzerrer anschließt, egal ob einzeln, als Multieffekt z.b. Line6 helix oder diverse Amp-model-plugins etc. dann ist die PU-frage schnell obsolet.
Auch deshalb: Kommt drauf an, was man machen will.
Die Unterschiede zeichnen sich meist eher im Cean-Sound-Bereich ab.
Den können Single Coils. meiner Meinung nach „schöner“, um nicht besser zu sagen.
sobald man lieber crunchiger bis verzerrt spielt sind Humbucker gut, wegen dem höheren output.
Also wäre eine Kombi, wie von @Rends vorgeschlagen, vielleicht das Beste für den Anfang. Auch damit man überhaupt den klanglichen Unterschied zw. HB und SC versteht.
 
Bei den thomann-Bausätzen muss man nicht gross basteln. Und die EMG-Pickups muss man auch nicht einlöten ?
 
[...] Also wäre eine Kombi, wie von @Rends vorgeschlagen, vielleicht das Beste für den Anfang. Auch damit man überhaupt den klanglichen Unterschied zw. HB und SC versteht.

Jein.

Ich persönlich bevorzuge es „Sortenrein“
Denn auch ein Bridge-Singlecoil hat seine Daseinsberechtigung.
Der Klang von Bridge und Hals-pickup unterscheidet sich generell.
Bridge mehr höhenlastig, Hals voller und mit mehr Tiefen kannman „grob“ sagen.

Dennoch ist die vorgeschlagene Kombination sehr beliebt.
Wie gesagt. Mach dir nicht ZZu viele Gedanken. Du brauchst erstmal ein Teil, was funktioniert.
Und an dem Punkt: Nein, Einstellen musst du. icht zwingend können. Das ist auch nicht gerade leicht und hält dich nur vom spielen ab. Kauf eine Gitarre, die gut eingestellt ist und fertig.
Basteln ist das letzte, was du „brauchst“ Es sei denn du willst es.

Spielen lernst du auf jedem der Modelle und spielen können ist das, was 99% ausmacht. Der rest hier ist nur Kokolores. Mit Verlaub.

Solange du Soundtechnich zum Beispiel,keine exakte Vorstellung hast, was du willst ist die PU-frage völlig irrelevant. (rauschtechnich vielleicht eher)

Also kurz, ja auch die Kombination ist gut und ausreichend.

Ich wiederhole hier noch mal meine Frage:
Hast du die Möglichkeit, in einengroßen Laden zu gehen und viele Gitarren anzuspielen oder in die Hand zu nehmen? Session, Thomann, musikstore, justmusic?
 
Und warum, wenn ich fragen darf? :agent:
Weil ich Yamaha sehr dolle gern habe ?

Squier würde ich wohl nur wegen dem Namen kaufen, um so zu tun als hätte ich einen Fender, was nach außen imponiert und bei Yamaha bin ich es gewohnt gute Qualität in jeder Preisklasse zu bekommen. Allgemein bin ich der Meinung, dass Yamaha sehr auf die Qualität achtet und sie nicht von der Preisklasse abhängig macht. Bei Synths ist das so, bei Kopfhörern, anderen Geräten und auch bei Motorrädern.
 
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Ich wiederhole hier noch mal meine Frage:
Hast du die Möglichkeit, in einengroßen Laden zu gehen und viele Gitarren anzuspielen oder in die Hand zu nehmen? Session, Thomann, musikstore, justmusic?
Ich habe schon mal vor der ersten Frage geschrieben, dass das Musikhaus Korn in meiner Nähe ist. Weiter darauf eingegangen bin ich nicht, weil ich z.Z. Fußgänger bin :guckstdu:
 
Nur am Rande und selbstverständlich unvollständig sowie subjektiv:

Ob man eine bei der Sattelbreite schmal oder breit präferiert hängt nicht allein vom vorhandensein von Wurstfingern ab. Auch das liegt einem so oder anders eben mehr oder weniger. Es gibt 200Kilo-Jazzgitarristen mit Wursthänden, die auf sehr schmalen Hälsen spielen.
Und Metalgitarristen, die breite Sättel der Gibsons bevorzugen. Das ist alles in erster Linie Geschmacksache. Und das - da wiederhole ich mich - kann man nur selbst über die Zeit herausfinden. Im ünrigen gibt es dann auch noch verschiedene Hals-shapes. C und D.
Bei modernen Gitarren sogar Hälse, die von C zu D übergehen.
C Und D sind der vorm der Rundung bei den Buchstaben angelehnt. C = runder. D etwas flacher. Hinten, wo der Daumen aufliegt. Gut, Schlecht gibts auch hier nicht sondern wieder nur Vorlieben.
 
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Nur eben nicht so oft.
Och, bei mir hält eine 8er sehr lange, ohne zu reißen ...
Dagegen habe ich mal eine 42er gerissen, als ich auf der Gitarre geslappt habe. Habe dann eine 49er einzeln vor Ort bekommen. Nachher einen Satz 10-48 aufgezogen. Oder war es 10-52 ? Aber die Gitarre dafür etwas runtergestimmt.
8-42 in Normalstimmung. Aber die 8er Saite wird auf meiner Jackson schlecht abgenommen. Werde als nächsten Satz wieder dickere Saiten nehmen und runterstimmen.
 
Yamaha.

Wenn du die eh magst, go for it!
Deine Einschätzung zur Qualität teile ich.
 
Ok, dann konkret: Wirst du da reingehen und testen?
Ich werde anrufen und fragen ob sie Pacifica und Squier da haben.. Wenn ja, wahrscheinlich schon, wenn nicht, vermutlich nicht.

Diese Meinung könnte durch einen Spontankauf kippen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es auch gut ist, mal ohne konkreten Kaufwunsch in den Laden zu gehen und in Ruhe diverse Gitarren zu testen. Ruhig auch mal die höherpreisigen in die Hand nehmen um festzustellen, dass da kein sooo großer unterschied ist.
 
Mir ist es nur etwas peinlich anzukommen und zu testen, ohne spielen zu können :guckstdu:
 
Mir ist es nur etwas peinlich anzukommen und zu testen, ohne spielen zu können :guckstdu:

Verstehe ich.
Kannst du gar nichts oder wenigstens einen oder zwei accorde?
Das reicht nämlich.
Die Typen, die im Laden den Larry raushängen lassen und sich virtuos einenrunterholen nerven nämlich auch ganz schön.

Zu. Testen reicht was einfaches, was man kennt und halbwegs kann, was man dann auch auf jeder Gitarre wiederholt. Da Reicht auch ein Accord geschrammelt.
Nur so erkennt man die Unterschiede.
Klar, wenn man es einigermaßen kann, kann macht man auch etwas mehr.
Ich habe dannimmer eine Solofigur (einfach), etwas Fingerpicking, Powerchords und Ein Rhytmusfigur mit ein paar Barrégriffen.
Alles nur so lange, wie nötig gespielt. Manche Gitarren fallen sofort durch, andere werden ggf länger getestet, wenn sie sich gut anfühlen.
 


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