Cyclotron
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Zotterl schrieb:Was mich wundert: in unserem Land neigt man ja gelegentlich zum Denunziantentum. Egal ob Ausländer, Neger,
Jude, Moslem, Asylant etc. - alle waren sie schon "dran"; aber dieser Riesenschatten In der deutschen Ge-
schichte bleibt immer noch außen vor (mehr oder weniger).
Ich weiß ja nicht, wie es allen ehemaligen Mitarbeitern ergangen ist. Aber ich weiß zusätzlich zum oben genannten Herren allein aus unserem Haus noch zwei weitere hauptamtlich Aktive, von denen der eine an Altersschwäche gestorben und der andere - wahrscheinlich dank seiner Übung im Nummernschilder austauschen - mittlerweile in der KFZ Branche arbeitet. Ordentlich, anständig, Vorzeigemitarbeiter - DER Mann wird gebraucht...
Die Infos über Vergangenheit und Gegenwart kann man z.T. im Netz finden, allerdings sehr verschüchtert und man muss sich da durch endlose Listen arbeiten.
Aufklärung sieht sicher anders aus. Ich glaub mittlerweile auch, dass das niemand mehr wirklich will. Denn eigenlich sei es "doch ganz schön" gewesen... Und überhaupt lauert da die Gefahr, sich u.U. auf unangenehme Weise mit sich und seinen Nächsten auseinandersetzen zu müssen. Der menschliche Selbstschutz bremst da wohl gewaltig... Außerdem braucht man da ja Gehirn, was viele nach eigenem Bekunden schon bei der Mehrung ihrer Besitztümer zu 150 % verbraten. Da hör ich mir immer an, dass dafür nach 8 - 16 Stunden Maloche und den Sorgen des Alltags keiner Nerven hat. Also ran ans mundgerechte Häppchen - TV und mitgelacht/echauffiert über wildfremde Leute mit Bart, Glatze, ALGII oder sonst einer individuellen Eigenschaft... ...auf dass die liebe Seele Ruh habe nach Feierabend.