Drummaschine für Detroit Techno

Detroit-Techno

Detroit-Techno

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Wie der Titel schon sagt, suche ich eine Drummaschine für neueren Detroit Techno. Ich liebe diesen treibenden Techno Beat, den ich aus meiner Jugend von den Clubs kannte, den mich bis heute geprägt hatte. Früher hatte ich Platten, nun möchte ich den Sound selber machen.

Ich besitze eine Montage, Deepmind und einen Volca Sample. Mit dem kann man schon gute Sachen machen, merlke aber die Limitationen vom Volca.

Ich habe einige Zeit recherchiert und finde den Digitakt ein sehr gutes Gerät, vorallem als Steuerzentrale für andere Synths. Auch den Tr8S ist nicht schlecht, obwohl die Demos mich nicht überzeugt haben. Einfach nicht mein Stil. Der Analog Rytm ist auch eine gute Techno Maschine. Leider sehr teuer und steile Lernkurve. Welche ist am besten geeignet für meine Bedürfnisse. Am besten eine All in One Maschine die in einen Synthie Verbund passt, da ich noch vorhabe, nich einige Synthesizer zu kaufen. Der OB 6 ist sehr weit oben auf meiner Must have Liste. Wenn ich noch schönen Ambiente Sound machen kann, wäre traumhaftt.
 
Neulich Digitakt von meinem Bub angetestet.

Fuer Detroit Beats bzw OldSkool wirklich die erste Wahl.
 
Oder die TR-08 und TR-09. Ich bin mit beiden sehr zufrieden. Schade nur keine Einzelausgänge, halt nur über USB. Aber den Schmarrn benutze ich nicht. Bei Detroit Techno kommt es halt mehr auf die Programmierkünste an als auf welche Maschine man benutzt.
Die TR8s ist aber auch geil. Da hat man schon alle Drummies drin und sampling usw.
 
Bei der Digitakt hast du 8 Midispuren, die wie bei den Drums auch, PolyMetrik erlauben.

Damit, und mit ParameterLocks (auch ueber CC) Trig Con, MicroGroove machst du in paar Minuten amtliche Detroit Sachen im Hand umdrehen.

Spuren gegeneinander verschieben, fuer Miniml Madness?

Muting?

Accents fuer Phrasierungen?

Alles No Problem!
 
Früher gab es noch kein Digitakt. Für Detroit Techno wurden aufjeden Fall auch die Roland und Boss Drummaschienen verwendet die es da halt so gab. Die wurden ja auch viel verfremdet und so.
Aber gut wenn das Ziel mit Digitakt heute leichter ist.
 
Ich würde das mal so sagen, mit TR-808, TR-909 und EQs, Compressoren, Prozessoren und Sampler kann man da alles machen.

Von Elektron würde ich hierfür Analog Rytm, Digitakt oder Model:Samples empfehlen.
Der Analog Rytm ist nicht schwer zu bedienen. Und da hat man wirklich alles in einer Maschine, von analoger Klangerzeung bis zu Samples und Bearbeitung. Bei den anderen zwei hat man mehr Einschränkungen.

Die Behringer Klone und Roland Neubauten brauchen noch Nachbearbeitung um so zu klingen wie der Grossteil der Tracks im Mix. Direkt aus den Geräten klingt das erst mal so.
 
Sticki201 schrieb:
Früher gab es noch kein Digitakt. Für Detroit Techno wurden aufjeden Fall auch die Roland und Boss Drummaschienen verwendet die es da halt so gab. Die wurden ja auch viel verfremdet und so.
Aber gut wenn das Ziel mit Digitakt heute leichter ist.
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Frueher musstest du aufwenig Kompressoren, Gates einsetzen damit eine nackte Drummaschine in Verbindung mit einem Basspart, Synth usw homogen verschmilzt und zu Grooven anfaengt.

Mit dem DT bekommst du das auch hin, kein Witz.

Weil man pro Step zb die Attackphase oder das Decay individuell setzen kannst, und obendrauf noch Micro Groove....

Fuer jede Spur. I n d i v i du e l l.

Da spart man sich Kompressoren und Gates und kommt direkt zu einem brauchbaren amtlichen Ergebnis.

Sounds sind auch authentisch, weil Sampler.

Ich bin ERNEUT so begeistert gewesen das ich mir wieder den AR und evtl die komplette Elektronserie holen werde.

ELEKTRON.
Ist einfach State of the Art fuer repetive Clubmucke.
 
Mich haben bei Elektron immer diese überfrachteten Mini-Displays abgschreckt und dazu die Menge an "Klammergriffen" für die tausend Sekundärfunktionen, die man für Detroit definitiv NICHT braucht. Für Detroit-Techno würde ich es möglichst einfach gestalten: Roland TR-09, TR-8(s), R8 (Geheimtipp!) und natürlich das Original TR-909.

Aber das ist letztendlich alles Geschmackssache und gerade bei einem so simplen Stil wie Detroit-Techno führt vieles zum Ziel.

Aus Eigeninteresse: Knallt die Digitakt denn gut?


Nachtrag: Unter Umständen ist die neue Roland MC-707 derzeit vielleicht die allerbeste Wahl für "Detroit in a box"??
 
Lauflicht schrieb:
für die tausend Sekundärfunktionen, die man für Detroit definitiv NICHT braucht. Für Detroit-Techno würde ich es möglichst einfach gestalten: Roland TR-09, TR-8(s), R8 (Geheimtipp!) und natürlich das Original TR-909.
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Lies mal das Post von Vincent Amigo, dann verstehst du es vielleicht. Und nicht alle Elektron Maschinen sind gleich komplex. Und du sagst einfach, ein Digitakt ist sicher einfacher als 2 oder 3 Maschinen.

Problem, man kann mit den alten Maschinen oder deren Klone arbeiten, da geht alles... aber eben nicht All in One. Bei den Geräten braucht es noch einen Mixer, Compressor, Computer oder was auch immer., ansonsten klingt das extrem Old School und der Threadersteller will ja neueren Detroit Techno machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Digitakt knallt und klingt fuer meine Ohren wirklich gut, mit entsprechenden Samples.
Gerade weil diese, was du "SekundaerFunktionen" nennst, das volle Pfund rausholen.


Was waeren den dMn diese Elektron Sekundaerfunktionen die man zb fuer DetroitBeats nicht braucht?


Diese "Klammergriffe" sind eigentlich irgendwie logisch konfiguriert und gerade die Elektron CopyPaste Funktionen ermoeglichen einen sehr guten Workflow.

Wenn ich vergleiche wie ich hier gerade wieder rumzacker mit TR909 Einzelouts, 2x Alesis 3630 und das Muting ueber den Mixer mache, Aux Routing fuer Sidechain dabei nicht zerschiesse, usw

Da ist Elektron aber sowas von elegant.
 
Ja gut. Ich konnte mit dem Begriff "neuerer Detroit Techno" erstmal nichts anfangen. Im obigen Mix ist in der Tat sehr viel prozessiert. Macht man am besten alles mit Samples im Rechner.
 
Vicente Amigo schrieb:
Der Digitakt knallt und klingt fuer meine Ohren wirklich gut, mit entsprechenden Samples.
Gerade weil diese, was du "SekundaerFunktionen" nennst, das volle Pfund rausholen.


Was waeren den dMn diese Elektron Sekundaerfunktionen die man zb fuer DetroitBeats nicht braucht?


Diese "Klammergriffe" sind eigentlich irgendwie logisch konfiguriert und gerade die Elektron CopyPaste Funktionen ermoeglichen einen sehr guten Workflow.

Wenn ich vergleiche wie ich hier gerade wieder rumzacker mit TR909 Einzelouts, 2x Alesis 3630 und das Muting ueber den Mixer mache, Aux Routing fuer Sidechain dabei nicht zerschiesse, usw

Da ist Elektron aber sowas von elegant.
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Ok, danke für Deine Einschätzung. Beim Digitakt war ich immer kurz vor der Kaufschwelle. Klar, Workflow muss man einfach selbst ausprobieren und schauen, ob der Muscle Memory greift. Ggfs. probiere ich die echt mal aus. Habe eine MPC Live, mit der ich nicht wirklich happy bin, plus die ganzen x0x Originale (aber wenig Outboard).
 
Also anstrengend ist das jetzt aber auch nicht die Tr 08.... 09 zu verfremden. Das klingt mit minimalen Aufwand schon anders.
Alles Geschmackssache.
Viele Wege führen nach Rom. ;-)
 
Lauflicht schrieb:
Ok, danke für Deine Einschätzung. Beim Digitakt war ich immer kurz vor der Kaufschwelle. Klar, Workflow muss man einfach selbst ausprobieren und schauen, ob der Muscle Memory greift. Ggfs. probiere ich die echt mal aus. Habe eine MPC Live, mit der ich nicht wirklich happy bin, plus die ganzen x0x Originale (aber wenig Outboard).
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Ich hab vor 1,5 Jahren eine AR und A4 verkauft, weil mir das zuviel gefummel war bzw mir der Grundsound vom A4 nicht gefallen hat bzw sattgehoert.

Ich nutze wirklich gern TR909 oder MPC 1000, aber das ist schon ein Aufwand und frisst Zeit.

Neulich Digitakt getestet, in wenigen Minuten hat man amtliche deepe Beats.

Stimmt aber, muss man selbst ausprobieren, das schoene ist ja, die Teile sind so komplex bzw ermoeglichen komplexe Strukturen, fuer die man mit OldSkool Geraet erstmal Outboard braucht, und am besten 6 Arme bzw Haende! ?

A4 wuerd ich mir evtl nicht mehr holen, der DT hat 8 Midichannels und es macht schon Laune damit zb Tx81Z, SH101, DX100, Bassstation anzusteuern.

Gerade Detroit lebt ja von gegenlaeufigen Sequenzen, frueher hat man dafuer mehrere Sequencer gebraucht bzw DAW/Atari oder MPC, wenn man zb mit dem Taschenrechner die gemeinsame 1 errechnet hat und dementsprechend die BAR Laenge eingestellt hat, MPC hat ja bis zu 99 BARs.

Mit Elektron stellt du per PolyMetrik und Trigg Con ein, Schwupps, sogar on the Fly, so einfach . ?
 
Ich bin auch für den Digitakt. Samplepacks von jeder mal gebauten Drummaschine draufladen und ab geht’s.
Der kann aber noch viel viel mehr, als nur ein einfacher Drummer sein.
 
Im Montage müsste doch alles an Drums vorhanden sein was man braucht. Kann man eigene Drumsets erstellen verbiegen, filtern usw. Zusätzlich der Montage Sampler. Yamaha hat ja immer sehr gute Drums an Board
 
Sunwave schrieb:
Hat nichts mit der Maschine zu tun, aber das klingt irgendwie von vorne bis hinten schlecht/billig.
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tja da sieht man mal wie sich die geister scheiden. ich und andere finden es geil. und klar hat es mit der maschine zu tun, der digitakt kann ja sogar nur samples abspielen, die 8s hat noch dazu ne eigene klangerzeugung dabei.
 
Ich denke Detroit Techno hat nicht mehr unbedingt etwas mit den Geräten per se zu tun, hauptsache man kann man in Echtzeit etwas bewegen.
Also ein Sequencer, wie ein MPC, Beatstep oder ähnl. wäre da bestimmt praktisch um etwas von dem was du hast anzutriggern.
Das wie ist ihmo bei techno viel wichtiger, als ein bestimmtes Gerät, also um anzuschalten und loszulegen.
Ich kenne mich nicht mit Montage aus, aber eigene FM-Sounds für Drums (ggf. automatisieren) wären ja auch ein guter Signature Sound, dazu im Volca noch 909/808 Samples für den Drive, falls es etwas hakt, kann man ja im finalen Mix rauslassen.
 
Amds schrieb:
tja da sieht man mal wie sich die geister scheiden. ich und andere finden es geil. und klar hat es mit der maschine zu tun
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Ev. hast du mich falsch verstanden, ich meinte es habe nichts mit der Maschine zu tun, dass mir das nicht gefällt. Jemand anderes hätte darauf sicher auch was (für mich) gutes herauszaubern können.

Und sowieso, es doch immer derjenige hinter der Maschine und nicht die Maschine selbst die es ausmacht.
 
Amds schrieb:
, der digitakt kann ja sogar nur samples abspielen
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Formal ist das richtig.

Aber es gibt Moeglichkeiten der Synthese, wo wir wieder bei einer echten KlangErzeugungsEngine sind.

Ist zwar nicht so ueppig, aber es geht was.

Der Sequencer mit den Parameter Locks macht das wett.
 
Vicente Amigo schrieb:
Formal ist das richtig.

Aber es gibt Moeglichkeiten der Synthese, wo wir wieder bei einer echten KlangErzeugungsEngine sind.

Ist zwar nicht so ueppig, aber es geht was.

Der Sequencer mit den Parameter Locks macht das wett.
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stimmt. der digi war schon eigentlich ne geile maschine. aber naja am ende muss jeder selbst entscheiden was für ihn passt.
 
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