DOEPFER R2M V2 MIDI RIBBON CONTROLLER

snowcrash schrieb:
die meisten VA-synths verhalten sich bei den enevelopes und OSC-phasen ja nicht wie analoge und lassen dementsprechende smoothe uebergaenge zwischen den notes gar nicht erst zu

Ich finde im Pitchbend oder Controller Modus des R2M geht das sehr "smooth". Vorausgesetzt der Tonerzeuger lässt sich dafür Programmieren.

Oder hast du etwas anderes gemeint?
 
Danke für die Aufnahme, ACA und danke an alle anderen, die bestätigt haben, dass *mein* R2M ein Problem hat. Ich habe noch mal Doepfer angeschrieben wegen dem Defekt. Da jetzt (heute Abend) auch noch das Gate-Signal flöten gegangen ist, denke ich, wird das kein Problem, den austauschen zu lassen.
@moondust: ja, hab ihn von Defekt GmbH. Ich werde mich mit ihnen in Verbindung setzen wegen dem Austausch.
 
ACA schrieb:
Ich finde im Pitchbend oder Controller Modus des R2M geht das sehr "smooth". Vorausgesetzt der Tonerzeuger lässt sich dafür Programmieren.

Oder hast du etwas anderes gemeint?

ja im prinzip schon, aber wie soll ich das kompakt erklaeren:

legato modus bei vielen synths: envelopes werden mit einem note-on nur dann getriggert wenn vorher ein note-off event stattgefunden hat. also wenn am r2m der finger aufs manual gelegt (note on) und dann ueber einen groesseren bereich gestrichen wird, wird jedesmal wenn ein neuer notewert erreicht ist _vorher_ note-off gesendet, dann erst note-on. zB bei filter-envelope ist das dann ganz klar hoerbares retriggering.

beim spiel am keyboard ist das ja genauso: 'fliessend' gespielt laesst man die vorherige note erst aus wenn man bereits die naechste taste gedrueckt haelt.

wenn das r2m das 'emulieren' koennte, waeren bei der soundprogrammierung einfach mehr moeglichkeiten gegeben. bzw. waere das teil fuer mehr synths wirklich brauchbar einsetzbar...

oder gibts da einen work-around den ich uebersehen habe?
 
Wenn als Midi Event "Note", "Note&PitchRel" und "Note&PitchAbs" eingestellt ist sehe ich auch keine Lösung für dein genanntes Problem.

Aber probier doch mal "Pitch&FixNote". Du musst dann nur noch den Pitchbendbereich des Tonerzeuger auf z.B. 7 Halbtöne stellen. Dann sollte der ganze Ribboncontroller einen Bereich von ungefähr einer Oktave abdecken.
Note-On wird nur erzeugt beim ersten Betätigen, danach kammst du ziehen was du willst. Erst nach dem Loslassen wird ein Note-Off erzeugt.
Also reagiert so wie bei den Analogen-Ausgängen.

Nur wichtig ist, das es beim Tonerzeuger möglich ist einen grossen Pitchbendbereich einzustellen.
 
ok danke, wie ich es momentan machen koennte ist mir klar... aber der vorschlag mit den ueberlappenden note-off/ons waere doch eine mail an doepfer wert oder?
 
FYI

Chris Assall schrieb:
Danke für die Vorschläge - ist notiert.
Leider haben wir seinerzeit (vor ca. 4 Jahren, als wir mit der Arbeit am R2M) angefangen haben nur einen Prozessor mit sehr begrenztem Programmspeicher zu Verfügung gehabt. (8 KByte ;-).
In sofern ist es ohnehin schon erstaunlich, was wir in nur 8 KByte alles reingequetscht haben & leider mussten wir dabei auch Kompromisse eingehen & einiges blieb auf der Strecke. Der Progammspeicher ist im aktuellen Status wirklich restlos belegt, ich musste sogar schon die Texte kürzen um nur ein paar wenig Bytes noch rauszuholen zu können.
Den Nachfolger des Prozessorws mit erheblich mehr Programmspeicher gibt es jetzt seit kurzem.
In sofern ist denkbar, dass wir eines Tages mal den Controller überarbeiten werden, der dann wieder mehr Potenital für Erweiterungen/Änderungen hat.
In jedem Fall wird man dann aber dann das 'Kasterl', wie wir es scherzhaft nennen, tauschen müssen - ein Aufrüsten der alten Elektronik ist mit vertretbarem Aufwand nicht machbar - den Ribboncontroller kann man aber weiter verwenden.
 
Macht der R2M V2 jetzt "legato" im midimodus?
Wenn das so ruckelt, ist das doch eher unangenehm...
 


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