M
m.a.r.c.u.s
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Ich helfe mehr oder weniger hobbymässig einem Azubildenden (Bild & Ton).
In diesem Themenbereich fehlt mir die Praxis und zum größten Teil die Theorie.
Habe nun weitgehenst mit Chat GPT die gewünschte Tabelle (wobei ich noch ein paar Spalten und Zeilen hinzugefügt habe) und Antworten erstellt.
Sind leider nicht gerade wenig Fragen. Aber wenn nur eine einzelne richtig beantwortet wird, ist uns schon geholfen.
1.) Erstellen Sie eine Tabelle, in der Sie AES/EBU mit S/PDIF (MADI, Dante etc. ergänzt) im Hinblick auf übertragbare Quantisierung, Samplerate, Anzahl der übertragenen Kanäle, Leitungstechnik, Steckverbindungen, Wellenwiderstand und übertragene Spannungswerte (Kabellänge und Wordclock ergänzt) vergleichen.
2. Bevorzugte Übertragungstechnik?
Ich bevorzuge AES/EBU, da es durch die symmetrische Leitungstechnik störungsresistenter ist, größere Kabellängen ermöglicht und professionellen Standards entspricht.
3. Warum reicht ein Kabel für 2 Kanäle?
Die Kanäle werden zeitlich abwechselnd (Multiplexing) übertragen, was eine effiziente Nutzung der Leitung ermöglicht. <- "beginnt" Multiplexing nicht ab bzw. < 2 Kanäle!?
4. Warum muss der Wellenwiderstand des Kabels beachtet werden?
Ein unpassender Wellenwiderstand kann Reflexionen und Signalverluste verursachen, was die Signalqualität und Synchronisation beeinträchtigt. <- wird wohl so sein
5. Können diese Kabel auch analog verwendet werden?
Ja, AES/EBU-Kabel können analog verwendet werden, da sie symmetrisch sind. S/PDIF-Kabel eignen sich begrenzt für analoge Übertragung, sind aber nicht ideal. <- wirklich - S/PDIF kann auch analog? Das D steht doch für digital.
6. Probleme bei fehlender Synchronisation
Fehlende Synchronisation führt zu Jitter, Knackgeräuschen oder Datenverlust, da Geräte nicht mit der gleichen Abtastfrequenz arbeiten. < klingt schlüssig
7. Schnittstelle für Wordclock
BNC-Steckverbindungen werden häufig für Wordclock verwendet. <- wird wohl so sein
8. a) Sie verbinden digital 2 Zuspieler mit einem Mischpult und dieses mit einem Aufnahmegerät. Erstellen Sie je ein Blockschaltbild unter Verwendung von Wordclock unter je sternförmiger und serieller Verkabelung. b) Können Sie dieses Szenario auch ohne Wordclock im Master-Slave-Betrieb realisieren?
a) Sternförmige Verkabelung:
Wordclock-Signal wird von einer zentralen Master-Clock an alle Geräte verteilt. < klingt schlüssig
a) Serielle Verkabelung:
Wordclock-Signal wird von Gerät zu Gerät weitergereicht. < klingt schlüssig
b) Szenario ohne Wordclock im Master-Slave-Betrieb
Ja, möglich, indem ein Gerät als Master die Clock für die anderen Geräte bereitstellt. Nachteile sind jedoch potenziell höhere Jitter-Werte. < klingt schlüssig
9. Nachteil geringerer Quantisierung
16 Bit bieten geringere Dynamik (96 dB) als 24 Bit (144 dB), was zu hörbaren Verzerrungen bei leisen Passagen führen kann. <- ist bekannt, ausser das mit den Werten
10. Vorteil von Dithering
Dithering reduziert Quantisierungsrauschen, indem es Zufallsrauschen hinzufügt, das Verzerrungen minimiert und die Klangqualität verbessert.
11. Nachteil geringerer Samplerate
Eine geringere Samplerate reduziert die maximale übertragbare Frequenz (Nyquist-Frequenz), was zu Informationsverlust und minderer Audioqualität führt. <- ist bekannt
12. Problem bei Sample-Rate-Conversion
Eine Konvertierung kann Artefakte und Jitter erzeugen, da sie mathematische Rundungen und Interpolationen erfordert. <- ist bekannt
Erweiterte Antwort zu Frage 2
Die Wahl der Übertragungstechnik hängt stark vom Anwendungsfall ab:
AES/EBU: Ideal für professionelle Stereo-Verbindungen, robuste und störungsfreie Übertragung. Weniger geeignet für Multikanal-Anwendungen. < klingt schlüssig
S/PDIF: Gut für Endverbraucher und einfache Stereo-Anwendungen, aber begrenzt auf kurze Strecken und nur 2 Kanäle. < klingt schlüssig
MADI: Perfekt für große Setups mit bis zu 64 Kanälen über lange Distanzen (bis 2 km mit Glasfaser). Es ist zuverlässig und eignet sich für Studio- und Live-Anwendungen. < klingt schlüssig
Dante: Sehr flexibel und skalierbar, ermöglicht Hunderte von Kanälen über Standard-Ethernet-Infrastruktur. Ideal für moderne Netzwerke und große Installationen. < klingt schlüssig
AES50: Bietet geringe Latenz und bis zu 48 Kanäle über CAT5/6. Optimal für Live-Anwendungen, bei denen niedrige Verzögerungen entscheidend sind. < klingt schlüssig
Thunderbolt/USB Audio: Praktisch für kleine bis mittelgroße Studioumgebungen, einfache Einrichtung und direkte Verbindung zu Computern. Kanäle sind jedoch oft durch das Interface begrenzt. < klingt schlüssig
Bevorzugte Technik:
Für moderne und skalierbare Setups bevorzuge ich Dante, da es hohe Kanalzahlen, Flexibilität, einfache Verkabelung (Ethernet) und eingebaute Synchronisation ohne Wordclock bietet. Für lange Distanzen oder Multikanal-Live-Events wäre MADI die beste Wahl. Thunderbolt/USB ist wiederum optimal für kleine Studios.
Die Wahl hängt also von der spezifischen Anwendung ab! <- Erscheint mir die richtige Anwort zu sein, Rest dann s.o.
Danke im Voraus!
In diesem Themenbereich fehlt mir die Praxis und zum größten Teil die Theorie.
Habe nun weitgehenst mit Chat GPT die gewünschte Tabelle (wobei ich noch ein paar Spalten und Zeilen hinzugefügt habe) und Antworten erstellt.
Sind leider nicht gerade wenig Fragen. Aber wenn nur eine einzelne richtig beantwortet wird, ist uns schon geholfen.
1.) Erstellen Sie eine Tabelle, in der Sie AES/EBU mit S/PDIF (MADI, Dante etc. ergänzt) im Hinblick auf übertragbare Quantisierung, Samplerate, Anzahl der übertragenen Kanäle, Leitungstechnik, Steckverbindungen, Wellenwiderstand und übertragene Spannungswerte (Kabellänge und Wordclock ergänzt) vergleichen.
Merkmal | AES/EBU | S/PDIF | MADI | Dante | AES50 | Thunderbolt/USB Audio |
---|---|---|---|---|---|---|
Quantisierung | Bis 24 Bit | Bis 24 Bit | Bis 24 Bit | Bis 32 Bit | Bis 24 Bit | Bis 32 Bit |
Samplerate | Bis 192 kHz | Bis 96 kHz | Bis 192 kHz | Bis 192 kHz | Bis 192 kHz | Bis 192 kHz |
Anzahl Kanäle | 2 (Stereo) | 2 (Stereo) | 64 (Mono) | Hunderte (je nach Setup) | Bis 48 (Mono) | Bis zu 64 (je nach Gerät) |
Kanäle/Steckverbindung | 2 | 2 | 64 | Bis zu 512 | 48 | Bis zu 64 |
Leitungstechnik | Symmetrisch | Unsymmetrisch | Koaxial/Glasfaser | Ethernet | CAT5/6 | USB/Thunderbolt |
Steckverbindungen | XLR, DB25 | Cinch, Toslink | BNC, SC/LC | RJ45 | RJ45 | USB-C, Thunderbolt |
Wellenwiderstand | 110 Ohm | 75 Ohm | 75 Ohm (Koaxial) | 100 Ohm (Ethernet) | 100 Ohm (CAT5/6) | Nicht relevant |
Spannungswerte | 3–10 V | 0,5–1 V | 0,5–1 V | Ethernet-Standard | Ethernet-Standard | USB/Thunderbolt-Standard |
Unproblematische Kabellänge | Bis 100 m (geschirmt) | Bis 10 m (unproblematisch) | Bis 2 km (Glasfaser) | Bis 100 m (CAT5/6) | Bis 100 m (CAT5/6) | Bis 5 m (USB), bis 30 m (TB) |
Wordclock notwendig | Ja | Ja | Ja | Nein | Nein | Nein |
2. Bevorzugte Übertragungstechnik?
Ich bevorzuge AES/EBU, da es durch die symmetrische Leitungstechnik störungsresistenter ist, größere Kabellängen ermöglicht und professionellen Standards entspricht.
3. Warum reicht ein Kabel für 2 Kanäle?
Die Kanäle werden zeitlich abwechselnd (Multiplexing) übertragen, was eine effiziente Nutzung der Leitung ermöglicht. <- "beginnt" Multiplexing nicht ab bzw. < 2 Kanäle!?
4. Warum muss der Wellenwiderstand des Kabels beachtet werden?
Ein unpassender Wellenwiderstand kann Reflexionen und Signalverluste verursachen, was die Signalqualität und Synchronisation beeinträchtigt. <- wird wohl so sein
5. Können diese Kabel auch analog verwendet werden?
Ja, AES/EBU-Kabel können analog verwendet werden, da sie symmetrisch sind. S/PDIF-Kabel eignen sich begrenzt für analoge Übertragung, sind aber nicht ideal. <- wirklich - S/PDIF kann auch analog? Das D steht doch für digital.
6. Probleme bei fehlender Synchronisation
Fehlende Synchronisation führt zu Jitter, Knackgeräuschen oder Datenverlust, da Geräte nicht mit der gleichen Abtastfrequenz arbeiten. < klingt schlüssig
7. Schnittstelle für Wordclock
BNC-Steckverbindungen werden häufig für Wordclock verwendet. <- wird wohl so sein
8. a) Sie verbinden digital 2 Zuspieler mit einem Mischpult und dieses mit einem Aufnahmegerät. Erstellen Sie je ein Blockschaltbild unter Verwendung von Wordclock unter je sternförmiger und serieller Verkabelung. b) Können Sie dieses Szenario auch ohne Wordclock im Master-Slave-Betrieb realisieren?
a) Sternförmige Verkabelung:
Wordclock-Signal wird von einer zentralen Master-Clock an alle Geräte verteilt. < klingt schlüssig
a) Serielle Verkabelung:
Wordclock-Signal wird von Gerät zu Gerät weitergereicht. < klingt schlüssig
b) Szenario ohne Wordclock im Master-Slave-Betrieb
Ja, möglich, indem ein Gerät als Master die Clock für die anderen Geräte bereitstellt. Nachteile sind jedoch potenziell höhere Jitter-Werte. < klingt schlüssig
9. Nachteil geringerer Quantisierung
16 Bit bieten geringere Dynamik (96 dB) als 24 Bit (144 dB), was zu hörbaren Verzerrungen bei leisen Passagen führen kann. <- ist bekannt, ausser das mit den Werten
10. Vorteil von Dithering
Dithering reduziert Quantisierungsrauschen, indem es Zufallsrauschen hinzufügt, das Verzerrungen minimiert und die Klangqualität verbessert.
11. Nachteil geringerer Samplerate
Eine geringere Samplerate reduziert die maximale übertragbare Frequenz (Nyquist-Frequenz), was zu Informationsverlust und minderer Audioqualität führt. <- ist bekannt
12. Problem bei Sample-Rate-Conversion
Eine Konvertierung kann Artefakte und Jitter erzeugen, da sie mathematische Rundungen und Interpolationen erfordert. <- ist bekannt
Erweiterte Antwort zu Frage 2
Die Wahl der Übertragungstechnik hängt stark vom Anwendungsfall ab:
AES/EBU: Ideal für professionelle Stereo-Verbindungen, robuste und störungsfreie Übertragung. Weniger geeignet für Multikanal-Anwendungen. < klingt schlüssig
S/PDIF: Gut für Endverbraucher und einfache Stereo-Anwendungen, aber begrenzt auf kurze Strecken und nur 2 Kanäle. < klingt schlüssig
MADI: Perfekt für große Setups mit bis zu 64 Kanälen über lange Distanzen (bis 2 km mit Glasfaser). Es ist zuverlässig und eignet sich für Studio- und Live-Anwendungen. < klingt schlüssig
Dante: Sehr flexibel und skalierbar, ermöglicht Hunderte von Kanälen über Standard-Ethernet-Infrastruktur. Ideal für moderne Netzwerke und große Installationen. < klingt schlüssig
AES50: Bietet geringe Latenz und bis zu 48 Kanäle über CAT5/6. Optimal für Live-Anwendungen, bei denen niedrige Verzögerungen entscheidend sind. < klingt schlüssig
Thunderbolt/USB Audio: Praktisch für kleine bis mittelgroße Studioumgebungen, einfache Einrichtung und direkte Verbindung zu Computern. Kanäle sind jedoch oft durch das Interface begrenzt. < klingt schlüssig
Bevorzugte Technik:
Für moderne und skalierbare Setups bevorzuge ich Dante, da es hohe Kanalzahlen, Flexibilität, einfache Verkabelung (Ethernet) und eingebaute Synchronisation ohne Wordclock bietet. Für lange Distanzen oder Multikanal-Live-Events wäre MADI die beste Wahl. Thunderbolt/USB ist wiederum optimal für kleine Studios.
Die Wahl hängt also von der spezifischen Anwendung ab! <- Erscheint mir die richtige Anwort zu sein, Rest dann s.o.
Danke im Voraus!
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