Diesmal etwas anders - Softsynth für Einsteiger

Ja haudi ,
meinte den easy-muug. Ist ein feines Programm, mir gefällts. Mir gefällt eben nur nicht an den wirtuelen Pottis mit der Maus rumzuschrauben. Das ist ja dann echt Glücksache was bei rauskommt. Bei den anderen Synths natürlich auch. Habe natürlich nicht erwähnt gehabt das ich einen Microkorg besitze den ich als Einspieler nehmen will/wollte. Hab das ganze bis jetzt nur vom alten Lappi und der Tastatur probiert, die große Kiste muss ich nochmla neu aufspielen bis das toll mit der wird und da kommt dann der Micro zum Einsatz, war so geplant :lollo:
Also, hätte einen Microkorg der die Tasten übernehmen könnte, muss er aber nicht. Deshalb dachte ich an den Bcr von Behringer. Allerdings sind die Tasten vom Korg auch eher bescheiden. Von daher evtl. eine all in one Lösung.
Mmmh
 
Hi :)

und erstmal Danke für deine Antwort und Meinung zum easy-muug :)
sowas erfreut natürlich das Entwicklerherz ungemein ...

Also wenn die Tastatur von deinem Microkorg nicht sooo ideal ist, wäre eine Anschaffung
eines Controllerkeyboards zu überdenken, du hast dann auch weniger Kabelsalat
und eventuelle Probleme mit der Installation (Zuweisung Midikanäle etc.)
Wenn du es primär zuhause/Studio nutzt würd ich allerdings gleich zu einem 49er Tasten-
modell greifen, ich hab mir das 25er nur geholt weil ich per Bahn unterwegs nicht allzuviel
rumschleppen wollte , zuhause ists mir dann doch etwas zuuuu "kurz" :mrgreen:

Vielleicht schaust du mal bei quoka.de oder ebay kleinanzeigen, da gibts ab und an
mal ein Schnäppchen, muss ja nicht gleich ein Neuwagen sein :)

LG n-Orb

PS: achja, du hast ne PM ;-)
 
Leroy schrieb:
Was gibts denn da übersichtliches, gut zu bedienendes und mit gutem Klang. Evtl. sowas in der Art vom NordLead mit ein Knopf für jede Funktion, keine Menüs etc..

Ein klein wenig OT aber neben den bereits genannten Synth1 und Discovery gibt es noch einen Synth der dem Nord Lead nicht nur konzeptionell sehr ähnlich ist, nämlich der Subtractor aus Reason, der Mann der mit am original Nord Lead arbeitete, Peter Jubel, wechselte seinerzeit von Clavia zu Propellerhead und arbeitete dort wiederum am Subtractor mit. Leider gibt es den Subtractor nicht als VSTi, er sei aber in diesem Zusammenhang trotzdem mal erwähnt.

sodann Raiden :peace:
 
Ziemlich gut (auch für Anfänger) finde ich Ilosynth 1 (kostenlos).

Ist zwar ein Synthedit-VSTi, aber hat eine sehr schöne Grafik, einen guten Aufbau und - das verblüfft positiv - einen tatsächlich guten Klang bei geringer Prozessorlast. Meiner Meinung nach einer der besten Anfänger-VST-Synthies. Einen Blick wert sind auch Feldspar (kostenlos) von Contralogic, aber auch der günstige Additiv-Synthie Blarg. Mit Basic64 (kostenlos) kann man schöne durchsetzungsfähige "Computersounds" basteln (aber bitteschön den üblen Filter nicht benutzen), bis hin zu Syncsounds u.ä. Etwas in Vergessenheit geraten sind ältere, gute Softsynthies, wie z.B. der anfängerfreundliche und imho ausgesprochen gut klingende Minitera (relativ günstig).

Den Minimuug halte ich trotz aller erkennbaren Ambitionen für ein Beispiel für einen eher misslungenes Synthedit-VST-Synth. Die Bedienbarkeit und Benutzeroberfläche ist krass fehlkonzipiert (vermutlich in der Hoffnung, damit eine besonders authentische Optik zu erzielen), zumal der Benutzer trotz eventuell vorhandener Adleraugen kaum sehen kann, auf welcher Stellung sich die Regler befinden. Sehr ähnlich, aber in Klang und Bedienbarkeit erheblich besser ist der MinimogueVA (kostenlos), der zudem eine Reihe zusätzlicher Features und Klanggestaltungsoptionen bietet. Versuch mal, nur mal als Beispiel, bei Minimuug einen kurzen Bass (sehr kurze Hüllkurvenzeiten, Attack bei Null, Decay niedrig, Sustain Null, Release sehr kurz), Filtercutoff in mittlerer Stellung, mittlere Resonanz zu erstellen. Ergebnis: Funtz nicht - und der erhaltene Sound ist kilometerweit entfernt von jeder Moog-Charakteristik. Außerdem klingen die Oscillatorschwebungen bei Minimuug nicht.

@ Raiden

Schöne Info von dir, danke!
 
Für mich sind das sehr brauchbare Synths

Sylenth 1
Nexus
Omisphere
Trilogy
Trilian
Gladiator
Electrax
Saurus
Massive
FM8+
H.G Fortune Reihe.
RGC Z3TA
Rapture
 
Lothar Lammfromm schrieb:
Den Minimuug halte ich trotz aller erkennbaren Ambitionen für ein Beispiel für einen eher misslungenes Synthedit-VST-Synth. Die Bedienbarkeit und Benutzeroberfläche ist krass fehlkonzipiert (vermutlich in der Hoffnung, damit eine besonders authentische Optik zu erzielen), zumal der Benutzer trotz eventuell vorhandener Adleraugen kaum sehen kann, auf welcher Stellung sich die Regler befinden. Sehr ähnlich, aber in Klang und Bedienbarkeit erheblich besser ist der MinimogueVA (kostenlos), der zudem eine Reihe zusätzlicher Features und Klanggestaltungsoptionen bietet. Versuch mal, nur mal als Beispiel, bei Minimuug einen kurzen Bass (sehr kurze Hüllkurvenzeiten, Attack bei Null, Decay niedrig, Sustain Null, Release sehr kurz), Filtercutoff in mittlerer Stellung, mittlere Resonanz zu erstellen. Ergebnis: Funtz nicht - und der erhaltene Sound ist kilometerweit entfernt von jeder Moog-Charakteristik. Außerdem klingen die Oscillatorschwebungen bei Minimuug nicht.

@ Raiden

Schöne Info von dir, danke!

Hi Lothar :)

schön das Du dir den easy-muug mittlerweile mal angeschaut hast
(ich gehe mal davon aus das du ihn meinst ;-) )

Erstmal zur Optik bzw. GUI, ich habe den easy-muug bewusst etwas kleiner dimensioniert
um ihn auch auf kleineren Systemen (Netbook etc.) benutzbar zu haben.
Tatsächlich trage ich mich schon einige Zeit mit dem Gedanken das ganze etwas
grösser zu gestalten, was eigentlich kein grosses Problem ist
(muss halt nur mal die Zeit dafür übrig haben, bei einem 3 Monaten alten Baby
bleibt da momentan nicht viel über ;-) )

Dein Beispiel für einen kurzen Bass konnte ich sehr wohl nachvollziehen, der Vergleich
mit dem Minimogue VA hinkt da etwas, verfügen doch beide über die selben Hüllkurven,
wobei die ADSR-Struktur (wie beim Minimogue VA) beim Original so gar nicht vorkommt ;-)
Zu den zusätzlichen Soundmöglichkeiten des VA sei gesagt das Du anscheinend
z.b. die zusätzlichen Funktionen des easy-muugs übersehen hast ( 2 zusätzliche AD-Hüllkurven,
einen zusätzlichen LFO, Delay, Reverb, Unison usw.)

Schade das Du zu einem solch harten Urteil kommst, aber Geschmäcker sind wohl doch
verschieden, jedenfalls sind andere Tester zu gänzlich anderen Meinungen gekommen,
wie man den jeweiligen Berichten zum easy-muug und seinem Bruder dem easy-tauros entnehmen kann:

http://www.buenasideas.de/2011/easy-muu ... -gesalzen/

http://www.delamar.de/freeware/easytool ... zer-10078/

http://digitalmusicianonline.com/2011/0 ... og-taurus/

Liebe Grüsse n-Orb
 
Ich hab, u.a. Inspiriert durch diesen Fred , mal einen Mini moog Emulationen shootout gemacht.

Vorgabe war, der selbe Sound (nicht die selben Einstellungen) , um dann die Details zu vergleichen.

Kandidaten waren

Minimogue Va.
Elektrostudio Model Mini
Arturia
Mini muug

Und zum Vergleich Voyager OS

Fazit,

Der Vergleich hat nicht gefunzt. Bei einem etwas komplexeren Bass Sound war es nicht möglich, alle 5 Geräte zu einem nur annähernd gleichen Ergebnis zu bringen.
Dennoch waren die ersten drei (und der OS) ganz klar erkennbar ein Sound, der minimoogisch klang und verwendbar war.

Der muug ist wegen zu langsamen Hüllkurven und zu wenig durchsetzungsfähigen oszis gescheitert.
Der arturia ist gut, aber irgendwie ... , egal, minimogue und Model Mini reichen ....

Weil ich nicht feststellen konnte, was jetzt das original hätte sein sollen, hab ich es nicht weiter verfolgt. Wenn ich mal viel z eit habe, wiederhol ich's noch mal....
 
Ha, da ist ja doch nochmal was passiert in meinem Thread. Ich bin immer noch am testen, es waren ja dann doch viele gute Tipps dabei. Habe jetzt doch alle möglichen probiert, bis jetzt nur Freeware. Einen richtigen Favoriten habe ich noch nicht heraus, aber einige gefallen mir richtig gut. Nur die Bedienung mit der Maus ist mist. Werde mir also doch einen Kontroller kaufen. Die ganzen Midikeyboards sind bestimmt toll, werde aber im Moment erstmal den Microkorg als Taste nehmen, echt kein Platz für ne 2te. Taste. Werde mir wohl für den Anfang mal das nanokontrol anschauen, ist klein und billig. Obs für die Steuerung von Softsynths gut ist, da bin ich mir nicht sicher aber ich denke ich probiere das mal aus. Jemand Erfahrung mit dem nano? So long....
 
nun ja, hat ja Drehregler über den Fadern :floet:

Ja, ist bestimmt keine optimale Lösung. Ansonsten evtl. son Behringer Bcr, mal schauen...
 
also ich kann dir nur den Sylenth1 von Lenar Digital empfehlen.

Ist das beste was mir seit vielen Jahren unter die Finger bzw Ohren gekommen ist an Software Synth !

Sehr einfach zu bedienen und intuitiv und hat einen Wahnsinns Sound wenn man weis wie man damit umzugehen hat ;-)
 
bin ich der einzige der den arturia mini kacke findet?
ich fand den sound so wimpy
hab den wieder gelöscht
der ist im vergleich zum Tal uno lx so richtig abgekackt - trotz 3 oscis :mrgreen:
der kost auch nur 35€, ich werd noch n richtiger fanboy von dem ding :adore:
 
Naja, leedoeslala
da vergleichst Du ja Äpfel mit Birnen, während der TAL Uno ein recht simpler Synthi ist,
von denen wohl etliche auf dem Markt zu finden sind, und der für mich völlig unverständlich einen
gewissen Ruf geniest, handelt es sich beim Arturia um eine ziemlich gute Emulation eines wirklichen
Instrumentes :mrgreen: anscheinend spielen hier eher persönliche Seilschaften als wirkliche Wahrnehmung eine Rolle ...

eigentlich schade, hielt ich doch gerade diese Comunity für etwas objektiver und ernsthafter als so manche andere ... :?
 
Also ich finde den Arturia Mini ganz brauchbar. Habe ihn letztes Jahr bei dieser Verschenk-Aktion abgegriffen und bin sehr zufrieden.
Die klassischen Sounds gehen alle, auch polyphon klingt er mit dem Voice Detune sehr schön. Reicht mir klanglich auf jeden Fall hin,
man muss auch mal irgendwo pragmatisch bleiben. Auf die Mondpreise und Ärger mit den alten Kisten hab ich jedenfalls seitdem keine Lust mehr,zumindest beim Thema Moog ;-).
 
n-Orb schrieb:
Naja, leedoeslala
da vergleichst Du ja Äpfel mit Birnen, während der TAL Uno ein recht simpler Synthi ist,
von denen wohl etliche auf dem Markt zu finden sind, und der für mich völlig unverständlich einen
gewissen Ruf geniest, handelt es sich beim Arturia um eine ziemlich gute Emulation eines wirklichen
Instrumentes :mrgreen: anscheinend spielen hier eher persönliche Seilschaften als wirkliche Wahrnehmung eine Rolle ...

eigentlich schade, hielt ich doch gerade diese Comunity für etwas objektiver und ernsthafter als so manche andere ... :?

na na, ich geh nur davon aus was ich selbst höre - hype geht mir am a**** vorbei - namen sind Schall und rauch
warum analoge emulationen miteinander zu vergleichen äpfel und birnen sein soll hätt' ich dann auch noch gerne gewusst :lol:
das war wohl nix, auf deiner seite :shithappens:

der tal klingt in meinen ohren 100 mal analoger als der arturia mini
was mich nicht wundert, der arturia is 10 Jahre alt
nebenbei bemerkt ist der u no lx ebenfalls eine emulation eines sehr realen juno 60
(was nützen mir mehr oszillatoren wenn der filter scheiße klingt? richtig - nix)

wenn du den unterschied nicht hören kannst zweifele ich eher an deiner wahrnehmung :mrgreen:
der arturia klingt noch genauso schwachbrüstig wie vsts eben vor 10 jahren geklungen haben :kaffee:
das war mal geil - state of the art klingt heute aber anders :kaffee:
aber was weiß ich schon :mrgreen:

ach und persönliche Seilschaften hab ich mit tal auch keine - ausser das wenn ich Bugs gemeldet hab diese gefixt wurden
ich wäre mit so unterstellungen vorsichtig :streichel:
 
Ach weisste was soll ich mich mit dir rumärgern, macht doch kaum Sinn,
wenn jemand nen Minimoog mit nem Roland Juno Einsteigersynth vergleichen will,
der übrigens im Original Digitale ! Oscilatoren, bzw 1 Oscilator besaß ;-)
der höchstens für paar Pads zu gebrauchen war mit der mehr als simplen Struktur,
den soll man nicht allzu ernst nehmen ;-)
Zumal der TAL ziemlich buggy zu sein scheint, bei geöffneter GUI setzt bei Presetwechsel
der Sound aus bzw. bleibt komplett still, und wird erst wieder nach öffnen und schliessen der Gui munter,
auch während dem Betrieb bleibt immer mal wieder der Ton hängen,
der Filter klingt lasch wie bei vielen anderen "Emus" auch, die "Installationsroutine" ist völliger Unsinn,
und nur weil jemand verbal ziemlichen Wind macht müssen seine Produkte nicht unbedingt den
grossen Worten entsprechen ;-)
Der Entwickler wäre gut beraten erstmal die schlimmsten Bugs zu bereinigen und dem Teil ne
ansprechendere Optik zu verpassen, so macht der mir wenig Spass :sad:
 
*hust* guck mal der faden hier heißt - softsynth für Einsteiger :kaffee:
btw. aufm mac schnurrt der ab wie schmits katz, da gibt's auch keine Bugs, ist hier im täglichen gebrauch :D
ich schwör' auf das ding :phat:

roland juno einsteigersynth, minimoog pro synth :rofl:
wer ist da jetzt auf wessen werbung reingefallen? :mrgreen:

wer auf dem tal keinen ordentlichen bass hingeschraubt bekommt sollte sich ein anderes hobby suchen :mrgreen:

ich mach jetzt weiter nicht ernst zunehmende Musik auf nicht ernstzunehmenden synths :kaffee:
 
Ok ich kram meinen alten Thread nochmal raus. Eigentlich bin ich mit Softsynths jetzt gut versorgt. Allerdings fehlt mir noch was für die Brot und Butter Soundgeschichte, bzw. ganz normale Instrumente wie Streicher, Orgeln, Klavier, Bläser, Gitarre, Banjo etc. oder auch ausgefalleneres wie Didgeridoo oder so Naturinstrumente, Flöten usw.. Ich denke ihr wisst was ich meine. Was gibts denn da, muss nicht alles in einem sein, darf auch was kosten. Wenn nicht ists aber auch nicht schlimm. :floet: Grüße
 
Siticritix schrieb:
ok hier synthi mit besonderem klang, kurz gesagt geheim Tipps
Synthepolis nrg-A
zynsubaddfx
Zerovector
Danke für die Típps!

zynsubaddfx sollte ja allgemein bekannt sein (allerdings sind die spannenderen Sachen, die man damit machen kann, eher nicht auf Einsteigerniveau, imho). Mit Zerovector bin ich nicht so ganz warm geworden bislang, aber für 69 Dollar bekommt man immerhin ein ziemlich breites Brett und eine beachtliche Klangvielfalt. Durchaus nicht übel. Der Bedienansatz gefiel mir zudem - und ist gemessen an den Möglichkeiten ausgesprochen einsteigerfreundlich.

Positiv überrascht war ich vom kostenlosen Synthedit-Plugin nrg-A. Die Prozessorlast war für ein Synthedit-Plugin auffällig gering, und die Sounds die ich mir damit zusammenschraubte, fand ich ziemlich gut - und zwar sehr deutlich über typisches Synthedit-Niveau. Das Filter schwächelt zwar etwas, aber es kommt erstaunlich viel Brauchbares heraus!

Zum Beispiel das hier (Basslinie: nrg-A, die Drums sind Samples vom Waldorf Rocket):


play:
 


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