Das scheint ja heute nur die Spitze des Eisbergs gewesen zu sein. Will hier garnicht den politischen Teil ins Forum bringen. Deshalb sei mal auf die bereits vor 5 Monaten erschienene 'hessenschau' mit einem anderen identischen Beispiel, der mit dem Satz endete : "Vorfälle, wie der im Club ..., könnten damit immer öfter vorkommen" verwiesen. Sie sollten leider recht behalten.
Es soll in der Diskussion um folgende Ebene gehen:
Ein Interviewpartner zeigte auf, dass es hier um die Einsickerung politischer (rechts)radikaler Solgans in die Popkultur geht.
Diese Vereinnahmung erscheint mir doch als ein ziemliches Problem für die zu Unrecht Betroffenen - also mich, dem Künstler und allen anderen Fans der Musik.
Wie geht man also mit popkultureller Einflussnahme durch (rechts)politische Inhalte um, wenn es einen selber trifft, also die eigenen musikalischen Vorlieben? Das ist eine Frage, vor der ich bisher noch nie in meinem Leben stand, da mein Musikgeschmack bisher von derartiger politischer Einflussnahme verschont geblieben war - vor allem vor so hässlicher.
Ein Youtube-Kommentar zum Song (nicht zu der Berichterstattung darüber!) lautete:
"Song is cancelled in Germany"
Ein Weiterer:
"April 1933"
Vor 3 Wochen kam bereits der erste Kommentar dazu, eine Woche später (also vor 2 Wochen) wurde darauf verwiesen, dass es jedes mal in der Stammkneipe gespielt wird - mit der angeschobenen Info , dass das wohl nicht mehr lange so laufen wird.
Der Popkulturelle Impact ist bereits jetzt verheerend.
BR hat dazu bereits vor 2 Wochen einen Artikel veröffentlicht.