Nur OnTopic Die besten Clipper Plugins...

Welchen oder welche Clipper findet ihr zum Mastern vorm Limiter am besten ? 3 zur Auswahl...

  • Izotope Ozone Clipper

    Stimmen: 0 0,0%
  • Boz Big Clipper 2

    Stimmen: 0 0,0%
  • T-RackS Classic Clipper

    Stimmen: 0 0,0%
  • Yum Crispy Clip

    Stimmen: 0 0,0%
  • TDR Limiter 6 GE Clipper Module

    Stimmen: 0 0,0%
  • Venn Audio Freeclip

    Stimmen: 0 0,0%
  • SKYE Clipper

    Stimmen: 0 0,0%
  • Initial Clipper

    Stimmen: 0 0,0%
  • Clipper von DMG Limitless

    Stimmen: 0 0,0%
  • KNOCK Clipper

    Stimmen: 0 0,0%
  • Blacksalt Clipper

    Stimmen: 0 0,0%
  • Schwabedigital Gold Clip

    Stimmen: 0 0,0%
  • Waves Infected Mushroom Pusher

    Stimmen: 0 0,0%
  • Submission Flatline

    Stimmen: 0 0,0%
  • Airwindows AD Clip

    Stimmen: 0 0,0%
  • Acustica Fire the Clip

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10

VirusTI82

https://wolftraxxx.de
Hallo Mastering Freunde,
da ich meine Tracks schon immer selbst mastere probiert man auch immer mal wieder aus. Fakt für mich ist, ein Clipper vorm Limiter liefert für mich das beste Ergebnis. Dies ist meine neuste Erkenntnis durch Testen.
Leider bin ich mir noch nicht sicher welcher Clipper mein goto wird.
Habe bisher nur den Newfangled Saturate und Voxengo OVC128 getestet.
Nach einigem Googeln soll es auch noch andere gute geben.

Welchen Clipper findet ihr am besten? Und warum? Und welche Clipper habt ihr schon alles getestet?
 
wenn man fest dran glaubt, dann klingen die alle unterschiedlich.

und wenn man nur lange genug googelt findet man auch immer eine quelle, die behauptet, dass man das zum mastering bräuchte.

dass einer davon "der beste" ist ist eh klar. das steht im zweifelsfall in irgendeinem buch von jemandem, der behauptet anwalt oder arzt zu sein und das deswegen besser weiß.
 
wenn man fest dran glaubt, dann klingen die alle unterschiedlich.

und wenn man nur lange genug googelt findet man auch immer eine quelle, die behauptet, dass man das zum mastering bräuchte.

dass einer davon "der beste" ist ist eh klar. das steht im zweifelsfall in irgendeinem buch von jemandem, der behauptet anwalt oder arzt zu sein und das deswegen besser weiß.
Ich habe mal paar getestet.
Am besten finde ich bisher den Saturate, CVO-128, Kazrog und bx_clipper
 
wenn man fest dran glaubt, dann klingen die alle unterschiedlich.

und wenn man nur lange genug googelt findet man auch immer eine quelle, die behauptet, dass man das zum mastering bräuchte.

dass einer davon "der beste" ist ist eh klar. das steht im zweifelsfall in irgendeinem buch von jemandem, der behauptet anwalt oder arzt zu sein und das deswegen besser weiß.
Sehr fundiert, danke. Solche Leute gehören in die Politik.

Ich bin bei Kazrog und Ash (AA).
 
Hab ich noch noch nie verstanden was der Unterschied zu einem guten Limiter sein soll. Die Clipper sind analog, oder was? ;-)

Mach ich seit Ewigkeiten auch so beim Sound Design, wenn erforderlich. In den 2000ern noch mit dem legendären BuzMaxi3, danach mit dem Pro-L.
 
Also ich mache nur noch parallel clipping mit Noiseinserting. Bei jedem Clipping event wird etwas White noise on top gespiked, welches dann von einem zweiten clipper wieder geclippt wird. Dadurch bekommt man ein absolut runden und homogenen sound. Aber vielleicht etwas viel für das Forum hier, also weitermachen.
 
Don´t believe the Hype.

ein Clipper vorm Limiter liefert für mich das beste Ergebnis.

Sollte es nicht genau anders herum sein? Du könntest genausogut auch zwei Limiter nehmen.
Bitte mal ausprobieren!

Der Grund ist, dass einzelne Stufen nur mit geringem Threshold greifen, sodass das Regeln nicht hörbar
wird. Dadurch erreicht man höhere Lautstärken, ohne dass es zu Verzerrungen oder andere Effekte kommt.
Da ein Clipper nun weniger durchlässt, als ein Limiter (Ist ja im Grund ein Limiter ohne Regelweg),
ergibt es für mich keinen Sinn den Clipper vorzuziehen, um danach dann auch noch einen TPL zu setzen.
Das es für dich besser klingt, könnte andere Gründe haben und wenn es so ist, dann ist das halt so.
Letztendlich egal, wie man was erreicht, wenn es besser klingt.

Der Nachteil des ganzen ist, dass es zwar instant lauter und wuchtiger klingt, dich aber zu Mixentscheidungen zwingen
wird, die eher nachteilig sind. Ich persönlich finde nicht, dass das Vorgehen zu hochwertigem Techno passt
und man sollte immer mal einen Mix inkl Master gegenüberstellen, am besten vom gleichen Track, der auf
Vinyl hin gemastert wurde. Beide gefühlt in der Lautstärke anpassen und A/B hören.
Man verliert sehr viel, nur damit es laut klingt.

Zum Thema:
Mir haben die Clipper von Acoustica ganz gut gefallen, da ich einen Clipper zu selten nutze und mir die Implementierung von Acoustica
nicht gefällt, greife ich zu Kazrog KClip, der ist umsonst und gibt es auch noch in umfangreicher Variante.
Manch Kompressoren oder Limiter haben auch einen Clipper integriert, aber der ist immer am Ende!

Und: Augen- Ohren und Horizontöffnend könnte es auch sein, sich mal gute Hardware dazu anzuhören.

Sowas z.B.

Wenn man das nötige Kleingeld hat, kann man sich diese Diskussionen eh sparen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab jetzt ziemlich alle Clipper von der Liste durch.
Penibel gecheckt.
Meine Nummer 1 ist der Voxengo OVC-128.
Der klingt echt wie ein Analoger Clipper.
Alle anderen setzen das Audio Material leicht penetrant nach vorne, was beim ersten Hören zwar druckvoller klingt, aber den gesamten Mix leicht versaut.
Der Voxengo schiebt smooth nach vorne und alle Instrumente bleiben sanft in einem Raum.

Das Teil ist gekauft.
 
Cool wusste gar nicht dass es so eine Art Plugin gibt, dachte immer das erledigt mein Limiter für mich.
 
Ich kann mir schon vorstellen, dass es da Unterschiede gibt. Also beim Hardclipping natürlich nicht, das wird einfach alles was über MAX geht auf MAX gesetzt, fertig. Aber beim Soft-Clipping kann ich mir schon vorstellen dass da anderes gerechnet wird. Um was für ein Clipping geht es hier also?
 
Einen Clipper setze ich eher als "dezenten Maximizer" vor einem Limiter ein und hole so etwa +3dB raus, damit das Ergebnis noch transparent bleibt und eher nicht gefärbt wird. Ich bin auch nicht auf maximale Lautstärke aus, so im Bereich -14 bis -12 LUFS. Dabei finde ich den digitalen onboard Clipper im Ableton Saturator sehr brauchbar. Noch ein bisschen besser/transparenter klingt der Clipper von GMaudio.

 
Ich habe mal paar getestet.
Am besten finde ich bisher den Saturate, CVO-128, Kazrog und bx_clipper

um deine umfrage zu beantworten müsste man sie wohl alle kennen. das tust du also nicht mal selbst?

Hab ich noch noch nie verstanden was der Unterschied zu einem guten Limiter sein soll.
Cool wusste gar nicht dass es so eine Art Plugin gibt, dachte immer das erledigt mein Limiter für mich.

der übergang zwischen beidem ist ja auch fließend. genau wie du ein gate meist als einfachen limiter benutzen kannst.

gemein haben diese dinge vor allem miteinander, dass man das zeug nicht sinnvoll auf eine summe packen kann um damit den klang einzufärben.

die hälfte der o.g. software macht wahrscheinlich nichts anderes wie hyperbolic tangens verzerrung und aufgrund der unterschiedlichen GUI gestaltung klingen einige dann aber "besser", obwohl sie für den klang niemals gedacht waren.


wobei es ja tatsächlich 5000 euro mastering clipper gibt. allerdings hätte ich zum ersten mal zu sehen, dass jemand sowas tatsächlich zum mastern einsetzt. die haben alle nur das klassische quintett.

keinen ahnung wer sowas kauft, vielleicht doch eher für den live betrieb?
 
Im Sale
 
Wenn ich Renoise benutze hab ich normal Presswerk am Ende der Kette. Ansonsten nehme ich Mixbus, da ist aber alles schon so eingebaut und by default aktiv wie es sein muss, man klickt sich nur noch ob man färben will oder nicht.
 
Meine Nummer 1 ist der Voxengo OVC-128.
Der klingt echt wie ein Analoger Clipper.
Alle anderen setzen das Audio Material leicht penetrant nach vorne, was beim ersten Hören zwar druckvoller klingt, aber den gesamten Mix leicht versaut.
Der Voxengo schiebt smooth nach vorne und alle Instrumente bleiben sanft in einem Raum.

Das Teil ist gekauft.
Ich finde es immer wieder interessant wie hier das Gespräch von Marketingbegriffen dominiert wird und nicht von genauen technischen Ausdrücken.

"Clipping" ist technisch sehr klar definiert als ein hartes "oben abschneiden". Der Idealfall davon ist digitales Clipping, wo schlagartig beim Pegel von 100% Schluss ist und die Kurve oben brutal gekappt wird.

Der Ausdruck "Soft Clipping" ist zwar etabliert, aber m.E. viel unklarer, denn: Wie soft darf es denn sein? Ein Röhrenverstärker übersteuert weicher als ein Transistoramp, und daher kommt auch der Ausdruck Soft Clipping. Nur: Worin unterscheidet sich jetzt, was die Kurvenform angeht, "Soft Clipping" von "Overdrive"?

Das mögen verschiedene Geräte oder Plugins sein, aber rein technisch ist es das selbe. In beiden Fällen wird z.B. eine Sinuskurve mit zunehmendem Eingangspegel nach oben begrenzt, sie wird "ausgebeult" und nähert sich allmählich einem Rechteck an.

"Sättigung" ist so gesehen das gleiche wie "Soft Clipping", nur dass es sich ursprünglich auf ein Tonband bezieht, das "in die Sättigung gefahren" wird. Ab einem gewissen Pegel können die magnetischen Partikel auf dem Band einfach nichts mehr zusätzlich aufnehmen, und das setzt allmählich ein. Kann schon sein, dass das anders klingt als z.B. die Übersteuerung einer Röhrenstufe, aber das sind m.E. Feinheiten.

Man könnte sagen, hier "ist erlaubt, was gefällt". Nur: Hartes Clipping beim Mastern eines kompletten Tracks - kann das jemand wollen ?
 
Gibt es überhaupt analoge Clipper?
Ich nahm an in Hardware sei diese Stufe digital gelöst?!

Und reine Clipper gibt es auch nicht.
Meist ist das eine Funktion in Limitern.
 
Man könnte sagen, hier "ist erlaubt, was gefällt". Nur: Hartes Clipping beim Mastern eines kompletten Tracks - kann das jemand wollen ?

Kenne die Hintergründe des Trends nicht.
Die einen der alten Hasen sagen, sie hätte hochwertige Wandler in die Sättigung des Clippings gefahren, um klanglich was bestimmtes zu erreichen.

Ich kenne das Phänomen nur aus damaliger Unwissenheit aus Samplern mit resonanzfähigem Filter und hab das immer als Distortion verwendet 😬
 
Und reine Clipper gibt es auch nicht.
Meist ist das eine Funktion in Limitern.

Limiter unterscheiden m.E. zwei Formen der Bearbeitung.

Die etwas softere ist eigentlich eine sehr starke Kompression. Der Kompressionsfaktor ist unendlich, aber die Kompression spricht etwas verzögert an. Somit wird vermieden, dass bereits einzelne Schwingungen / Kurvenverläufe verformt werden, was eine deutlich hörbare Verzerrung wäre.

Die härtere Betriebsart beinhaltet (zusätzlich) eine Verformung der Kurve bei kurzen, lauten Impulsen. Das ist dann Clipping - und zwar hoffentlich Soft Clipping :)
 
Die einen der alten Hasen sagen, sie hätte hochwertige Wandler in die Sättigung des Clippings gefahren, um klanglich was bestimmtes zu erreichen.
Das klingt extrem brutal. Bei digitalem Clipping ist es eigentlich auch @%§-!! egal, wie hochwertig die Wandler sind. Keine Ahnung was jemand damit erreichen will.

Aber vielleicht hatten diese Edelwandler ja eine Röhrenvorstufe, die man musikalisch-sanft übersteuern konnte? Und danach den Pegel wieder absenken?
 


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