Andre Sack
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Hallo,
Kurze Vorgeschichte:
Ich habe angefangen, aus verschiedenen Schaltungen und Layouts Ideen zu sammeln, um ein paar kleine Module zusammenzubauen, die hinterher mal ca. kaum was bis gar nichts kosten, und einen halbwegs klingenden, semimodularen Synthie in irgendeinem Koffer oder alten Gehäuse ergeben sollen.
Geständnis:
Es wird mein Erstlingswerk und hat noch oft die Größenordnung: Durch verschiedene Schaltungen schauen, Gemeinsamkeiten erkennen, begreifen, was passiert, Datenblätter wälzen und am Ende was selbst bauen, das gefällt...
... natürlich nicht, ohne zwischendurch immer mal wieder zu lüften und am Tag danach neue Transistoren zu besorgen.
Frage:
Bei vielen Designs habe ich gesehen, dass statt einem n-fach OpAmp z.B. mehrere TL071 verbaut wurden, um Kreuzungen zu vermeiden und die Platinen so einseitig und/oder leichter "lesbar" zu halten. In fast allen Layouts liegen die dazugehörigen Kondensatoren zwischen Vcc+ / Vcc- dann so, als wäre es wichtig, dass
(a) "genau einer pro OpAmp" existiert, egal, ob Platz ist oder nicht, und
(b) dieser räumlich immer "direkt neben" dem jeweiligen OpAmp verbaut werden muss, egal, ob da Platz ist, oder nicht.
Wenn ein Modul mit +/-12v oder +/- 15v versorgt wird, und die n räumlich getrennten OpAmps ihr Vcc direkt aus dieser Versorgung beziehen, hat man dann auf einer ca. 5x10 cm Platine irgendwelche Vor- oder Nachteile, wenn man stattdessen
- nur einen Kondensator mit n-facher Kapazität (evtl. sogar weniger) verwendet und diesen
- direkt am Stromzugang des Moduls (ca. 5cm Leiterbahn entfernt von den einzelnen Opamps) verbaut, statt den irgenwo in's Geschehen zu fruckeln?
Gruß aus Duisburg
André
Kurze Vorgeschichte:
Ich habe angefangen, aus verschiedenen Schaltungen und Layouts Ideen zu sammeln, um ein paar kleine Module zusammenzubauen, die hinterher mal ca. kaum was bis gar nichts kosten, und einen halbwegs klingenden, semimodularen Synthie in irgendeinem Koffer oder alten Gehäuse ergeben sollen.
Geständnis:
Es wird mein Erstlingswerk und hat noch oft die Größenordnung: Durch verschiedene Schaltungen schauen, Gemeinsamkeiten erkennen, begreifen, was passiert, Datenblätter wälzen und am Ende was selbst bauen, das gefällt...
... natürlich nicht, ohne zwischendurch immer mal wieder zu lüften und am Tag danach neue Transistoren zu besorgen.
Frage:
Bei vielen Designs habe ich gesehen, dass statt einem n-fach OpAmp z.B. mehrere TL071 verbaut wurden, um Kreuzungen zu vermeiden und die Platinen so einseitig und/oder leichter "lesbar" zu halten. In fast allen Layouts liegen die dazugehörigen Kondensatoren zwischen Vcc+ / Vcc- dann so, als wäre es wichtig, dass
(a) "genau einer pro OpAmp" existiert, egal, ob Platz ist oder nicht, und
(b) dieser räumlich immer "direkt neben" dem jeweiligen OpAmp verbaut werden muss, egal, ob da Platz ist, oder nicht.
Wenn ein Modul mit +/-12v oder +/- 15v versorgt wird, und die n räumlich getrennten OpAmps ihr Vcc direkt aus dieser Versorgung beziehen, hat man dann auf einer ca. 5x10 cm Platine irgendwelche Vor- oder Nachteile, wenn man stattdessen
- nur einen Kondensator mit n-facher Kapazität (evtl. sogar weniger) verwendet und diesen
- direkt am Stromzugang des Moduls (ca. 5cm Leiterbahn entfernt von den einzelnen Opamps) verbaut, statt den irgenwo in's Geschehen zu fruckeln?
Gruß aus Duisburg
André