desideratum
...
Moin,
habe am WE in kürzester Zeit einen eher experimentellen Track zusammengebaut und dabei den A-100 mal außen vor gelassen. Bei "kreativen Blockaden" hilft oft die bewusste Selbstbeschränkung - so auch hier, indem ich mir selbst die Regel gesetzt hatte, für den Track ausschließlich von unserer Katze Nelly (sowie der Katze Buffy und dem Kater Chili) erzeugte "Sounds" zu verwenden. Hatte noch eine ganze Reihe von Samples auf der Platte, darunter amtliches Kampfgeheule der drei Katzen...
Nelly - das muss man noch zum Hintergrund wissen - ist eine etwas drollige Katze, sehr kommunikativ, wobei sie so ziemlich alles an Geräusch (von "Kech" bis "Ong") von sich gibt - nur ein regelrechtes "Miau" hört man von ihr praktisch nie...
Hier das Ergebnis:
Eure Meinung dazu interessiert mich natürlich - aber seid gewarnt, der Track ist eher was für Freunde von rhythmischer Industrial-Musik, auf Ibiza usw. würde ich dafür gesteinigt...
Kurz zu Arrangement/Produktion:
Zuerst habe ich mir passende One-Shot-Samples aus dem Material herausgesucht und damit in Ableton Live ein eigenes Drum-Kit gebaut. Dabei habe ich dann einzelne Samples deutlich heruntertransponiert, wodurch aus dem ursprünglich hohen "Ong" der Katze z. B. ein recht dunkler Ton wurde, den ich dann als Kick nutzen konnte usw.
Andere Samples habe ich ordentlich mit Delay- und Reverb-Effekten bearbeitet bzw. durch die entsprechenden Return-Spuren in Ableton geschickt.
Den "Katzenchor" schließlich habe ich mit Phasis, einem Effekt-PlugIn von NI verfremdet und daneben noch ein paar Effekte von AIR benutzt.
Das war es, d. h. jeder Klang basiert auf Samples von Geräuschen, die ausschließlich diese Katzen erzeugt haben (darunter auch Fressgeräusche oder das Kratzen am Kratzbaum).
Viel Spaß !
habe am WE in kürzester Zeit einen eher experimentellen Track zusammengebaut und dabei den A-100 mal außen vor gelassen. Bei "kreativen Blockaden" hilft oft die bewusste Selbstbeschränkung - so auch hier, indem ich mir selbst die Regel gesetzt hatte, für den Track ausschließlich von unserer Katze Nelly (sowie der Katze Buffy und dem Kater Chili) erzeugte "Sounds" zu verwenden. Hatte noch eine ganze Reihe von Samples auf der Platte, darunter amtliches Kampfgeheule der drei Katzen...
Nelly - das muss man noch zum Hintergrund wissen - ist eine etwas drollige Katze, sehr kommunikativ, wobei sie so ziemlich alles an Geräusch (von "Kech" bis "Ong") von sich gibt - nur ein regelrechtes "Miau" hört man von ihr praktisch nie...
Hier das Ergebnis:
Eure Meinung dazu interessiert mich natürlich - aber seid gewarnt, der Track ist eher was für Freunde von rhythmischer Industrial-Musik, auf Ibiza usw. würde ich dafür gesteinigt...
Kurz zu Arrangement/Produktion:
Zuerst habe ich mir passende One-Shot-Samples aus dem Material herausgesucht und damit in Ableton Live ein eigenes Drum-Kit gebaut. Dabei habe ich dann einzelne Samples deutlich heruntertransponiert, wodurch aus dem ursprünglich hohen "Ong" der Katze z. B. ein recht dunkler Ton wurde, den ich dann als Kick nutzen konnte usw.
Andere Samples habe ich ordentlich mit Delay- und Reverb-Effekten bearbeitet bzw. durch die entsprechenden Return-Spuren in Ableton geschickt.
Den "Katzenchor" schließlich habe ich mit Phasis, einem Effekt-PlugIn von NI verfremdet und daneben noch ein paar Effekte von AIR benutzt.
Das war es, d. h. jeder Klang basiert auf Samples von Geräuschen, die ausschließlich diese Katzen erzeugt haben (darunter auch Fressgeräusche oder das Kratzen am Kratzbaum).
Viel Spaß !