swissdoc
back on duty
Wie von @Klaus P Rausch vorgeschlagen, sollen hier die wirklich brauchbaren Transistor-Orgeln gelistet und diskutiert werden. Huldigungen deselben sind ausdrücklich erwünscht.
Dann mal los...
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Die typische Analog-Orgel arbeitet mit 12 Master-Oszillatoren, von denen alles heruntergeteilt wird. Klangformung erfolgt i.d.R. durch einfache passive Filter. Spätere Designs ersetzten dann sogar die 12 Master-Oszillatoren durch einen mit hoher Frequenz, aus dem die 12 Töne der obersten Oktave heruntergeteilt wurden. Die Architektur ist also eine völlig andere und der Vergleich in dem Sinnn nicht besonders aussagekräftig.Folgendes muss man den alten Orgeln ja lassen:
Die Sounds lagen in "multitimbraler" Anordnung vor, nat. ohne MIDI.
Welcher Analoge wäre heute im Stande, Drums, Bass, Accompment, Arpeggio und auch noch
Melos in zigfacher Polyfonie, und die teils auch noch bis zu 4-fach gelayert, alles gleichzeitig anzusteuern?
MKS-7 konnte so etwas in der Richtung, soviel ich weiß.
One und REV2 könnten das heute auch nur maximal zweifach.
Mein Liebling ist meine Korg CX-3.
Was ich bei anderen Hammondclones vermisse hat die:
Komplett ausschaltbaren Keyclick. (drehregler)
Bei den meisten kann man zwar im Setup ein bisschen lauter oder leiser machen, aber nie auf null. Ich mag das aber.
Somit ist die Eminent 310 Unique/Theatre eine schöne Orgel, solange man sie als Streicherkeyboard benutzt.
Ventilator II schicke
Yamaha Reface YCVielleicht OT, aber gibt es eigentlich gute Orgel-Expander für nicht allzuviel Geld?
Derzeit verwende ich, nicht lachen, meinen Kawai K3M, den ich durch seinen analogen Chrous und dann durch einen Ventilator II schicke. Das klingt für mich schon ganz gut, und man hat dank des Synthesizers auch volle Kontrolle über Click/Nicht-Click. Und da der K3 additive Synthese für den Oszillator hat, hat man bessere Möglichkeiten, die Drawbar Organ zu machen als z.B. mit einem Rev2 (die Idee hatte ich - lesenswert! - von hier: https://www.soundonsound.com/techniques/synthesizing-tonewheel-organs-part-2).
Mein Rev2 hat ein zwei schöne Transistor-Orgel Patches, aber sind die vom Prinzip her nicht einfacher zu synthetisieren als die Tonewheels?
Oder auch auf "Niagara" von den Inspiral Carpets
Ja, die würde ich mir auch hinstellen wenn ich den Platz hätte!Was noch fehlt, ist die spacigste aller Combos, die Elka X705!
Noch was zum Thema, der Typ hier hat wohl die meisten kurzen & knackigen Sounddemos von Transistororgeln aller Art, auch ganz exotischen. Gein Geschwätz, nur ein paar Melodien auf dem jeweiligen Gerät. Reinschauen lohnt sich!
organ69hiko
www.youtube.com