Der Gipfel der Idiotie

Nein, das ist nur eine derzeit ungenutze Werbefläche von Coca Cola.
Die müssen bei dem Auftragnehmer nur darauf achten, dass dabei hinterher nicht acoC aloC herauskommt!

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Nun ich denke es könnte sich ein Markt auch für digitale Kunst, bzw. auch für KI generierte Bilder ergeben. Warum auch nicht. Die Geschichte zeigt doch das sich sehr viele, zuerst verlachte, Stile durchsetzen konnten. Bei den Abstrakten Werken von Picasso hieß es immer - dieses Gekrakel könnte jeder- und ich konnte es nicht.
Es gibt Kinder die ihre Kunst vermarkten, malende Affen und Elefanten - solange bestimmte Kreise bereit sind diese Kunst zu unterstützen-- warum nicht.
Meine Versuche mit KI - Bildern zeigen mir das das ganze nicht nur einfaches Prompt geschiebe ist.
 
Da jeder, der drei Worte tippen kann, solche Kunst im Rechner in Auftrag geben kann, wird es wohl kaum einen Markt dafür geben.
Lustig ist, dass bereits „Models“ durch KI erst werden. Nur noch eine Frage der Zeit, bis KI Politiker „berät“.
Wahrscheinlich kommt musikalisch rasch eine Gegenbewegung mit akustischen Instrumenten und Akustik-Konzerten 😜.
Schwarz sehe ich hingegen für DJs und EDM-Künstler.
 
Vielleicht ist unser Lois selbst eine KI. Reimt sich auf "Gipfel der Idiotie".
Eine der Zellen die darauf wartet dass es losgeht.
Egal ob Russe oder KI.
 
Sofern es sich um mittels KI generierte Bilder handelt:

Ich sehe die Situation der KI-Bilder etwas differenzierter. Aus meiner Sicht sind KI-Bilder nicht wirklich auf den schaffenden Künstler zu beziehen. Man könnte das vielleicht mit dem s.g. Ghostwriter vergleichen: Der Künstler bestellt mittels Prompt ein Produkt - geschaffen (inkl. aller Entscheidungen bez. wie, womit und unter welchen Einflüssen) wird das Ergebnis jedoch von der Software. Der Künstler nimmt das ext. geschaffte Produkt an und reklamiert es für sich. Obgleich dabei durchaus interessante Sachen bei rauskommen (können), ist es kaum mit dem Künstler in Verbindung zu bringen und damit im Grunde nichts bis fast nichts wert, in jeder Hinsicht.

Wenn jedoch ein Künstler von Anfang bis zur 100% Fertigstellung das Bild selbst erarbeitet/erschafft, mit eigenen Mitteln und unter dem Einfluss eigener Gedanken, Gefühle, Freude oder Traurigkeit, Einsamkeit oder Liebe, so entsteht was gänzlich anderes, was auch künstlerisch für den Betrachter eine ganz andere Ausstrahlung, Wertschätzung und Begeisterung ausübt. Geschaffen von einem Menschen - von genau diesen Menschen. Dabei ist es egal, ob hierfür ein Pinsel, ein Spachtel, ein Farbspritzer oder ein mit dem Computer verbundenes Eingabegerät (Maus, Trackpad, Stift, etc.) verwendet wird - solange das Werk vollständig vom Künstler erschaffen wird. Digitale Kunst gibt es übrigens schon lange und auch diese Bilder (Videos, oder sonst. Installationen) gib es seit Jahren in diversen Galerien zu sehen.

Mit Fotografie vs. KI-Fotos ist es ähnlich.
 
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ein Markt auch für digitale Kunst
siehe Handelsblatt

eine kommerzielle nutzung existiert bereits in form von museen oder den immersiven ausstellungen, die witzigerweise traditionellen künstlern (Bosch, Monet u.a.) gewidmet sind. das teamLab in Tokio ist da etwas moderner aufgestellt.
die Ars Electronica und die Transmediale sind renommierte festivals.
und das ZKM in Karlsruhe richtet seit seiner gründung 1989 "Sonderausstellungen und thematische Veranstaltungen aus, forscht und produziert zu den Auswirkungen der Medialisierung, Digitalisierung und Globalisierung und bietet öffentliche wie individuelle Vermittlungsprogramme an" (wiki).

prompt-geschaffene zweidimensionale kunstwerke dürften es aber schwer haben, ein auskommen zu generieren. wie im schaffen elektronischer musik stehen die werkzeuge allen computer-nutzern zur verfügung und selbst untrainierten gelingen wunderbare ergebnisse - wie man hier im forum sehen und hören kann.

nach anfänglicher begeisterung interessiert mich persönlich das prompten gar nicht mehr. nur die bewegten bilder faszinieren mich nachwievor. die filmhochschulen sind am thema dran und festivals mit KI-generierten filmen gibt es ja auch bereits.
 
Also mal was zum thema:

ich habe neulich mal irgendwo von einem kunstwerk gelesen das teuer versteigert wurde... ein künstler hat ein bild von einer KI malen lassen.
also wirklich malen... mit ölfarben ( oder acryl, so genau ging das aus dem artile nicht hervor ), auf leinwand per roboterarm, das system hat er offensichtlich gebaut / programmiert.

Allerdings: auch da war ein menschlicher schöpfungsprozess beteiligt.
der nächste der jetzt einen roboter ein KI-bild malen lässt wird nicht mehr denselben erfolg haben.

ihr erinnert euch an den typen der die roboter gebaut hat die richtige instrumente spielen?
wenn die jetzt einen KI-Song spielen könnten... also wenn die instrumente sofort per software getrennt und verteilt werden auf die einzelnen handgemachten roboter während die KI gerade generativ einen song raushaut.... dann kann das als kunst durchgehen.

ich glaube, das ist was Lois meint.
Nicht KI selbst, sondern der Umgang damit. Ein, auf irgendeine Art und Weise, involvierter menschlicher Schöpfungsprozess.

Und was Lois angeht: schon mal daran gedacht dass Deutsch vielleicht nicht ihre Muttersprache und es ziemlich herablassend bis unverschämt ist, sie dafür zu kritisieren
 
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