clockbare eurorack-lfo

@molemuc

Ja gut, aber es ist nicht möglich ein externes clocksignal wie z.B. das Tempo einer DAW reinzuschicken.
Der Reset in ist doch nur dazu da, daß der Lfo nicht frei schwingt bei jedem Trigger.
 
so schnell gebe ich nicht auf:
1605802115392.png


unabhängig davon - macht der total viel spass. Die Displays zeigen genau an was kommt
geschwindigkeit und wavformänderungen bringen gute Ergebnisse und er kostet ca. 200 Schleifen.
 
so schnell gebe ich nicht auf:
Anhang anzeigen 85346


unabhängig davon - macht der total viel spass. Die Displays zeigen genau an was kommt

Ich finde das auch geil mit den displays. Aber was für mich wichtig ist, und zwar daß er
einen Eingang für clock signale hat ist leider nicht der Fall.
Dieser Vermona hat im link unten das z.B. wie man sieht.
"Lfo freq can be controlled by hand or cv" ?! Das hat leider nichts mit synconisation durch externe clocksignale zu tun.

 
Ist echt ein Hammer geiles LFO dieses Nacedboards.
Das ganze etwas schmaler und mit clock in wäre ja der Hammer.
Aber so zum Glück bleibt mir bisi kohle für was anderes :)
 
Hab jetzt nicht alles gelesen hier aber Intellijel Quadrax hat auch Clockbare LFOs und noch viel mehr ;-)
 
@Rolo

Bin jetzt da nicht der Spezialist - aber Clock Signale sind doch
nichts anderes als stets wiederkehrende CV Spannungsverläufe,
jedoch immer anders aufgelöst.

Ein Clock Generator liefert CVs
(bei der DAW begrenzt durch die Midi-Auflösung).

Wenn die DAW Clock den LFO synct, dann müsste
der CV Eingang des LFos da doch reichen - oder ?

Was verstehe ich da falsch, als Sohn eines Bäckermeisters mit
drei Jahren Module-Kauf-Erfahrung - was kann ich lernen ?

schaumal da werden auch clocksignale erklärt:
 
@Rolo



Wenn die DAW Clock den LFO synct, dann müsste
der CV Eingang des LFos da doch reichen - oder ?

Hi,
wenn du mich schon so fragst :dunno: ich weiß es nicht. Ich habe das ehrlich gesagt noch nie gemacht.
Meine Lfo's können das nicht. Aber eins ist sicher, ich will einen Lfo haben den ich zum Songtempo syncen kann.
Ich benutz z.B. auch niemals externe Sequencer deshalb verzeihe bitte meine Ahnungslosigkeit.
Ich kenne mich lediglich mit midi in und midi out aus. Mehr kann ich nicht.
Ich hätte das oben vieleicht mehr als Frage formulieren sollen..sorry.
Hast du das mit deinem Modular schonmal gemacht über die Daw bzw. den Midi to Cv inverter? Den Lfo zum
Songtempo bpm gesynct? Also ein Lfo braucht praktisch nur einen CV Eingang und dann kann er das?
Ich dachte immer das muß ein spezieller Clock Eingang sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Leute, vor allem @molemuc. Bei deinem System solltest du uns doch erklären was genau gesynctes lfo ist.
Na gut, ich bin auch nicht der hellste und modular macht halt einfach dick Spass egal ob man es rafft oder net :selfhammer: aber ich Versuch es mal.

Also, es ist schon ein großer unterachied zwischen den lfo's die syncbar sind, lfo's die man reseten kann und lfo's mit cv für die lfo frequence.

Ein gesynctes lfo braucht clock und muss dafür Eingang haben, also "clock in".
Durch den clock wird der Abstand zwischen den Peaks von dem Lfo bestimmt und zwar ständig.
Der Abstand kann nur entweder verdoppelt (mal x) oder geteilt werden (geteilt durch x) und dazwischen gibt es nichts. Sprich es macht sprünge, selbst wenn man die frequence moduliert.

Ein resetbares lfo braucht einen trigger in um sich zu reseten. Sprich es läuft frei nur bestimmte Länge und wird bei beispielsweise Anfang vom 4 Bars resetet, sprich fängt neu von "0v" an egal wie schnell oder langsam die frequence ist.

Es sind schon sehr große Unterschiede. Gesynctes Sägezahn kann man schon mal als env missbrauchen.
Resetbare lfo's sind praktisch wenn es nach einem loop sich anhören soll.

Clock Signale sind doch
nichts anderes als stets wiederkehrende CV Spannungsverläufe,
jedoch immer anders aufgelöst.
Das verstehe ich nicht so ganz. Clock ist ein rechteck mit nicht standardisierter pulsweite der 5v hoch ist.
Cv hat alle mögliche Formen und befindet sich in der Fange von -12v bis +12v. Je nach modul und Verwendung.
Man kann z.b. mit pamelas workout cv als clock einstellen und benutzen.


Ein Clock Generator liefert CVs
Naja, cv bedeutet ja control voltage. Man kann sicher mit dem ständigem 5v begrenztem Puls was modulieren aber die Behauptung das clock generell cv sei ist schon etwas weit ausgeholt.


Wenn die DAW Clock den LFO synct, dann müsste
der CV Eingang des LFos da doch reichen - oder ?
Ob die clock jetzt aus der DAW oder system intern kommt ist jetzt erstmal egal. 5v sind 5v. Und solange es um die clock geht ist es ein rechteck mit meist kürzer pulsweite.
Und "reichen" für was?
 
@Niki

danke für deinen Input.

Meine Frau sagt auch das mein System zu "für mein Können zu groß ist"
und da widerspreche ich nicht. Habe aber auch kein schlechtes Gewissen.
Mache das modulare seit drei Jahren und lerne gerne dazu.

Ein LFO ist ja ein Oszilator der schwingt und auch zum modulieren
eingesetzt wird. Schwingungsform und Geschwindigkeit lassen sich
ändern. Sinus schwingt schön gleichmäßig, Dreieck macht zwar
Trigger, aber auch nur weil die Schwingung beim Peak eine
gewisse Flankensteilheit hat.

Gelernt habe ich jetzt dann dass das Clocksignal
durch Pulsweitenabstände eines Rechtecksignales
technisch funktioniert. Technisch sind aber dann doch
unterschiedlich schnelle Rechtecke auch nicht viel anders
als unterschiedlich schnelle Dreieckstrigger. Und das sind
doch dann alles CV Gleichspannungsimpulse.

Stellen sich zwei Fragen:

Was ist technisch bei einem "Clock-Eingang/Ausgang"
anders als bei einem CV Eingang eines LFO ?

Was macht ein clock-gesyncter LFO dann musikalisch
anders als ein reseteter LFO ?

Es geht ja um die Musik und nicht um Elektrotechnik.
 
Was macht ein clock-gesyncter LFO dann musikalisch
anders als ein reseteter LFO ?
Ein Reset setzt die Wellenform zurück und so enstehen Sprünge.
Eine gesyncte Wellenform ist genau gleich über die Clock verteilt und immer Vollständig in der Form.
Wenn die Clock sich ändert wird die Geschwindigkeit des LFO angepasst, beim reseten nicht.
Musikalisch macht es viel aus je nach Anwendung.
 
Ein Reset setzt die Wellenform zurück und so enstehen Sprünge.
Eine gesyncte Wellenform ist genau gleich über die Clock verteilt und immer Vollständig in der Form.
Wenn die Clock sich ändert wird die Geschwindigkeit des LFO angepasst, beim reseten nicht.
Musikalisch macht es viel aus je nach Anwendung.
Hm ...bitte erklär mir was das für Sprünge sein sollen.
Also ich habe einen Lfo (A-145 Doepfer) mit einem reset Eingang.
Wenn ich aus meinem Midi to Cv Converter aus dem Gate in diesen Reset eingang gehe dann machts eben keine Sprünge
weil der Lfo dann nicht mehr frei durchschwingt sondern bei jedem Trigger neu startet.
Aber was mich jetzt wirkich mal interessiert von jemandem der es weiß wäre: Ob ein Lfo den ich mit meiner DAW Clock -sprich
die Bpm vom Sequencerprogramm- syncen möchte , einen speziellen clock Eingang braucht ,oder ob da ein normaler CV Eingang reicht :dunno:
 
Was macht ein clock-gesyncter LFO dann musikalisch
anders als ein reseteter LFO ?

Er schwing in der gleichen Geschwindigkeit die das Clock Signal vermittelt schätze ich.
So bleibt er auch immer Konstant im Rythmus und macht sich nicht selbstständig nach ein paar Takten.
 
Aber was mich jetzt wirkich mal interessiert von jemandem der es weiß wäre: Ob ein Lfo den ich mit meiner DAW Clock -sprich
die Bpm vom Sequencerprogramm- syncen möchte , einen speziellen clock Eingang braucht ,oder ob da ein normaler CV Eingang reicht :dunno:
Ja, du brauchst einen speziellen Clock Eingang.
Wie schon geschrieben wurde erwartet ein CV Eingang eine variable Spannung, diese wird in eine bestimmte Geschwindigkeit des LFO umgesetzt, also z.B. 0V->1HZ, 1V->10HZ, 0,5V->5HZ.
Ein Clock Signal ist ein Gate- oder Triggersignal, das nur zwischen zwei Spannungen hin- und herspringt z.B. 0V->off, 5V->On (Triggerimpulse sind eigentlich nur sehr kurze Gatesignale).

Zu den Sprüngen beim Reset: Stell dir einen Sinus-LFO mit 0,1HZ vor, der braucht 10 Skunde zum durchlaufen der kompletten Sinuskurve, also von 0V -> 5V ->0V -> -5V -> 0V.
Wenn du nach 2,5s einen Reset machst ist der LFO grade bei 5V und springt dann zurück auf 0V und beginnt mit der Sinusschwingung von vorn.
 
Hm ...bitte erklär mir was das für Sprünge sein sollen.
Also ich habe einen Lfo (A-145 Doepfer) mit einem reset Eingang.
Wenn ich aus meinem Midi to Cv Converter aus dem Gate in diesen Reset eingang gehe dann machts eben keine Sprünge
weil der Lfo dann nicht mehr frei durchschwingt sondern bei jedem Trigger neu startet.
Aha, und was macht ein Sinus wenn er neu startet? Er "springt" auf 0V , ohne Reset wird er das nicht tun.
Der A-145 hat keinen CV in und analoge LFO mit CV in für Frequenz würden beim Clock-Trigger mal kurz schnell werden.
Echte syncLFO sind digital, eine Auswahl ist am Anfang dieses Threads.
 
Aha, und was macht ein Sinus wenn er neu startet? Er "springt" auf 0V , ohne Reset wird er das nicht tun.
Der A-145 hat keinen CV in und analoge LFO mit CV in für Frequenz würden beim Clock-Trigger mal kurz schnell werden.
Echte syncLFO sind digital, eine Auswahl ist am Anfang dieses Threads.
Ach so. Ja natürlich das ist klar. Jetzt verstehe ich auch wie du das gemeint hast. :supi: So dann haben wir das ja geklärt :)
 
Schade, dann fällt dieser Dual Lfo schonmal flach. Wie ich nun gepeilt habe ist der Sync Eingang nur zum Reseten (zurücksetzen) des Signals mittels Gate.
Schade, mir hätte speziell dieses Teil sehr gut gefallen wegen seinen vielen Wellenformen und der Tatsache, daß es sich um ein Duo in Platzsparendem Format handelt.
Ob er so schnell sein kann wie mein A-145 steht dann auch noch im Raum!? :dunno:
 
Der würde gehen aber den finde ich nicht schön. Potthässlich das Design.
 
Warum ist der Modcan Quad LFO nicht dabei???
Du stellst Fragen. Aber Danke für den Tip. :supi:
Sieht gut aus und hat was drauf. 4 Lfo's ,Bitreduction ,Phase ,Dist und einen kleinen Sequencer um Veränderungen aufzuzeichnen.
Klingt verlockend. Das Design gefällt mir und ich mag auch Schieberegler. 300 Scheine klingt viel, sollte er einem aber schon Wert sein
finde ich. Sind schließlich 4 Lfo's.
 
Also wenn hier was gesucht wird, um den LFO mit der DAW zu syncen, dann will man eigentlich nen LFO der per MIDI Clock angebunden ist.
Ich nutze beispielsweise den Behringer Neutron für sowas. Dessen LFO lässt sich zur eingehenden MIDI Clock aus der DAW wunderbar syncronisieren.
Der Neutron liefert hier neben dem MIDI clocked LFO auch noch Velocity->CV über den Assign Out um einen meiner Model D damit zu versorgen.
 
Ich hab mir einen SyncLFO damit gebaut, relativ einfach nach Plan + Clock out und Multiblier Cv steuerbar. Wunderbar...
 
Man nennt diese LFO's auch Tapped-LFO. Einige, wie z.B. der MI Peaks haben neben dem Clock/TAP-Input auch eine Taste, mit der man die Geschwindigkeit des LFO eintasten kann. Das verhält sich dann wie bei vielen Keyboards die Tempo-TAP-Taste, mit der mann das Tempo vorgeben kann. Beim LFO aber eben nicht ein Taktsignal, sondern das eingestellte Kurvensignal. Der Clock/TAP-Eingang ist auch nicht unbedingt ein Clock-Sigbal (Rechteck), sondern kann auch eine beliebige Kurvenform (vorzugsweise wiederhohlend) sein, auf die sich der LFO synchronisiert.
Was man aber bei diesen LFO's nicht verschweigen sollte ist der Fakt, das die Übernahme des Clock/TAP-Signals immer verzögert ist, da ja erst mal eine komplette Periode vom Eingangssignal erfasst werden muss, damit die Periodenzeit/Frequenz ermittelt werden kann. Bei schnellen Frequenzen ist das nicht das Problem, wenn man aber eine langsame Clock/TAP-Frequenz hat, z.B. 0,1Hz, dann dauert es 10 Sekunden bist die Ausgangsfrequenz sich anpasst. Dies ist aber alles eher theoretisch, da es bestimmt Verfahren gibt, das Verhalten zu verbessern, das hängt aber von der Implementierung des jeweiligen Herstellers ab.

Gruß Steffen
 


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