Arneb
Alpha Leporis
Hallo Leute,
ich plane derzeit einen Eurorack-Drumsynth. Musikalisch soll das Ganze so in Richtung Drum'n'Noise mit Einflüssen von Techno und Weltmusik gehen, und das Ganze auch aufnahme- und livetauglich. Im Moment plane ich den Sequencer-Part des Racks.
Für meine Zwecke bin ich derzeit recht begeistert von euklidischen Rhythmen und bin auf der Suche nach einem Sequencer für so was beim VPME Euclidean Circles hängengeblieben. Andere euklidische Optionen - RT Stoicheia/Klasmata, 2hp Euclid, Pamela's New Workout - funktionieren aus meiner Sicht für den Zweck nicht so gut: Die haben nicht wirklich Sequencerfunktionalität, ich will ja auch mal für Spannungsbögen und Drops das Pattern vom euklidischen Rhythmus weg und wieder zurück manipulieren können per Freeze-Step-Edit oder so, und Stoicheia und 2hp mit ihren stufenlosen Potis und nicht vorhandenen Wertanzeigen sind mir auch zu schwammig zu bedienen für Livezwecke. Insofern wird das VPME-Modul ziemlich sicher das Herzstück meiner Konfiguration werden.
Einige Fragen sind da aber noch offen.
1. Was mir beim VPME EC etwas fehlt, ist die Kontrolle über die Clock, ich habe vom Spielgefühl her halt auch gerne eine dedizierte Masterclock... da lande ich dann doch wieder bei der Pamela. Nur, dass sie von der Funktionalität her ein bisschen Overkill ist fürs triviale Clock-Out-nach-VPME-Clock-In-Patchen. Eigentlich hätte ich gerne etwas Simpleres - so was wie einen LFO mit BPM-Anzeige Aber ich finde einfach nix dergleichen auf dem Markt. Kennt da jemand was, was mir entgangen ist?
2. Wo wir schon bei Anzeigen sind, ein Taktzähler scheint mir grundsätzlich nützlich - einfach nur ein Modul mit einem Clock-In-Eingang und einem Display, das die eingehenden Clocksignale zählt und (bei einer 24ppqn-Clock) durch 96 teilt. Auch hier wieder die Frage, kennt jemand da eine Lösung?
3. Für Modulationszwecke wäre in so einem Setup ein Clockdivider wohl eine gute Sache - ok, wenn ich bei Pamela bleibe, dann kann sie das machen. Aber grundsätzlich gefragt, wie reagiert der durchschnittliche dedizierte Clockdivider - so was wie ein A-160 - eigentlich auf Signale, die keine Clock sind, wie z.b. Triggersignale vom Sequencer? Kann ich mich da darauf verlassen, dass der (bei einem Divisor von 2) einfach jeden zweiten Trigger durchlässt?
Danke
Arneb
ich plane derzeit einen Eurorack-Drumsynth. Musikalisch soll das Ganze so in Richtung Drum'n'Noise mit Einflüssen von Techno und Weltmusik gehen, und das Ganze auch aufnahme- und livetauglich. Im Moment plane ich den Sequencer-Part des Racks.
Für meine Zwecke bin ich derzeit recht begeistert von euklidischen Rhythmen und bin auf der Suche nach einem Sequencer für so was beim VPME Euclidean Circles hängengeblieben. Andere euklidische Optionen - RT Stoicheia/Klasmata, 2hp Euclid, Pamela's New Workout - funktionieren aus meiner Sicht für den Zweck nicht so gut: Die haben nicht wirklich Sequencerfunktionalität, ich will ja auch mal für Spannungsbögen und Drops das Pattern vom euklidischen Rhythmus weg und wieder zurück manipulieren können per Freeze-Step-Edit oder so, und Stoicheia und 2hp mit ihren stufenlosen Potis und nicht vorhandenen Wertanzeigen sind mir auch zu schwammig zu bedienen für Livezwecke. Insofern wird das VPME-Modul ziemlich sicher das Herzstück meiner Konfiguration werden.
Einige Fragen sind da aber noch offen.
1. Was mir beim VPME EC etwas fehlt, ist die Kontrolle über die Clock, ich habe vom Spielgefühl her halt auch gerne eine dedizierte Masterclock... da lande ich dann doch wieder bei der Pamela. Nur, dass sie von der Funktionalität her ein bisschen Overkill ist fürs triviale Clock-Out-nach-VPME-Clock-In-Patchen. Eigentlich hätte ich gerne etwas Simpleres - so was wie einen LFO mit BPM-Anzeige Aber ich finde einfach nix dergleichen auf dem Markt. Kennt da jemand was, was mir entgangen ist?
2. Wo wir schon bei Anzeigen sind, ein Taktzähler scheint mir grundsätzlich nützlich - einfach nur ein Modul mit einem Clock-In-Eingang und einem Display, das die eingehenden Clocksignale zählt und (bei einer 24ppqn-Clock) durch 96 teilt. Auch hier wieder die Frage, kennt jemand da eine Lösung?
3. Für Modulationszwecke wäre in so einem Setup ein Clockdivider wohl eine gute Sache - ok, wenn ich bei Pamela bleibe, dann kann sie das machen. Aber grundsätzlich gefragt, wie reagiert der durchschnittliche dedizierte Clockdivider - so was wie ein A-160 - eigentlich auf Signale, die keine Clock sind, wie z.b. Triggersignale vom Sequencer? Kann ich mich da darauf verlassen, dass der (bei einem Divisor von 2) einfach jeden zweiten Trigger durchlässt?
Danke
Arneb