das mit dem "...für live on-stage...." ist durchaus debattierbar
Grad die M1macs haben für mein dafürhalten ganz neue Grundvoraussetzungen geschaffen btw.
das will ich gar nicht bestreiten - wenn ich live mit Software performen würde, würde ich mir halt Hardware besorgen, die für den Anwendungszweck latenzfrei genug arbeitet. Wenn das ein Mini Mac ist - umso besser.
Ich habe inzwischen auch noch ein paar komplexere Sounds mit dem Sines gemacht, und muss meine Aussage zur Performance insofern revidieren, als dass es schon Kombinationen gibt, wo bei 4x Oversampling (in Abhängigkeit der Stimmenanzahl) Schluss ist. Macht mir dennoch nicht viel aus, denn zum Schrauben genügt mir das einfache und hinterher wird auf Maximum gerendert.
Ist natürlich auch eine Sache der Nutzung: Ich nutze einen Synth wie den Sines eher für "softere" Sachen - die sind oft auch nicht so performancehungrig wie wilde FM- und Feedbackorgien.
jo, aber das ist Hardware . Ich war hier schon bei software mit meinen Gerdanken.
Den Anyma Phi bediene ich über den Editor wie ein Plugin, da (für mich) am Gerät nicht ergonomisch programmierbar. Von daher fühlt der sich wie Software an.
Ich komme ja mehr aus der Hardwareecke, und bin etwas verwundert, dass Software solche eher einfachen Möglichkeiten nicht sowieso im Standardfall bietet - ich hätte hier vermutet, dass die "großen" Softsynths sowieso Modulationen mit Verknüpfung beliebig vieler Quellen (und unterschiedlicher Verknüpfung der Quellen) bietet. Am Analogsynth braucht man dafür ja mindestens einen Attenuator bzw. VCA.
PS: beim Thema Hardware fällt mir natürlich noch der M ein: Der "1"er Slot jedes Modziels hat dort auch einen Sidechain-Eingang.