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Also das Pittsburgh Lifeforms Cascading Delay Network gibts schon zu kaufen. Habe es letzte Woche in einem Shop kurz angeschaut (house of sound)BBD-basierte Delays. Ich habe einen Pittsburgh Modular Lifeforms Analog Delay und einen XAOC Sarajewo, aber es gibt in dem Bereich auch eine ganze Reihe weiterer Alternativen. Dann natürlich analoge Phaser. Und dann gibt es auch viele Digitaldelays, die auf dem PT2399 basieren, so z. B. der ACL VC Dual Delay (läuft angeblich aus) und demnächst das Pittsburgh Lifeforms Cascading Delay Network, falls es denn jemals wirklich das Licht der Welt erblickt.
Vielleicht bist Du gerade aufgrund dieser Erfahrungen, für die Du Lehrgeld gezahlt hast, geeignet, hier Tipps zu geben.Ich bin nicht geeignet Tips zur Modularstrategie abzugeben. Dazu habe ich schon viel zu viele Module wieder verkauft.
Vielen Dank für den Hinweis auf die Ergonomie, bzw. die Berücksichtigung der Reichweite beider Arme.Aber ein Tip der hilft mir sehr: Ich selbst nutze nie gleichzeitig mehr als einen Sound seit ich mit Drums im Modular aufgehört habe.
Für 1 Sound "aufs Mal" würde ich nicht mehr als 3 Reihen mit je 88 TE bestücken. Schon die oberste bzw die Reihe am weitesten weg (ich sitze immer) wird bei mir viel weniger oft bedient. Eine 4. Reihe gar nicht. In die 4. Reihe kommen nur FX, welche ich durch die Auxwege vom Pult ansteuere. z.b. Reverbs.
Ich kann mir nicht vorstellen, auch nicht bei 8 Stunden am Tag, dass ich ein Euroracksystem mit mehr als 3 Reihen wirklich benötige. Mir reichen 2 Reihen klangerzeugende Module wirklich aus, dann eine kleine Reihe FX und ein paar Besondere Module etwas weiter weg. Z.b. Filterbank, Rainmaker. Benutze ich selten aber fast nicht zu ersetzen. In die Kategorie gehören Module die ich "einfach haben will" aber nicht oft nutze.
Mit "parallel2 meinst Du "nebeneinander" liegend?Parallele 88er hat bei mir nie funktioniert.
Gibt es irgendwo eine Informationsquelle (bitte mt Ton), die mich davon überzeugt, dass ein Modularsystem für mehr als experimentelle Dinge verwendet werden kann?
ich glaub das trifft einen recht wahren punkt. meiner beobachtung nach teilen sich modularnutzer, verallgemeinert, in 3 gruppen:Alles darüber ist gesammelt.les Blingbling.
Passt. Ich bin 50% 1 und 50% 3.1) eine gruppe die wirklich neue, mit fest verschalteten synths nicht machbare klangerlebnisse erschaffen wollen
2) solche die mit einem modularsystem trotzdem nichts anderes machen als es mit klassischer subtraktiver synthese und 2-3 effekten genausogut moeglich waere. aber vielleicht die haptik/optik/statussymbolik/modischen appeal eines modularsystems schaetzen
3) die die mehr an den theorethischen moeglichkeiten und den technischen ideen fasziniert sind als daran, damit wirklich musik zu machen. oft gepaart mit einem ausgepraegten sammlersinn.
Kann ich mir den mal ausborgen? Für Kost und Logis ist gesorgt....und Geldscheißeresel im Hof
mein ansatz: modulare synthese ist teufelswerk. ich benutz euroack nur als 500er effekt-system fuer arme: 2-3 preamps, spring reverb driver, 106 chorus, FX Aid, mixer, overdrives, summen kompressor und output stage mit coloring.
Ich kann mich da nicht so ganz wiederfinden, obwohl Punkt 2) dann noch am ehesten zutrifft. Trotzdem würde ich nicht sagen, dass ich das, was ich mit dem Modularsystem mache, auch mit zwei, drei Festverdrahteten und Effekten machen könnte. Mein Ansatz ist eher, dass ich mir eine Art analoge Workstation zusammengestellt habe, die genau meinen klanglichen und technischen Vorstellungen entspricht. Eine Zusammensetzung, die so mit anderen Mitteln nicht möglich wäre und die außerdem unabhängig von der Nutzung eines Computers ist und vollständig von Hand bedient werden kann.1) eine gruppe die wirklich neue, mit fest verschalteten synths nicht machbare klangerlebnisse erschaffen wollen
2) solche die mit einem modularsystem trotzdem nichts anderes machen als es mit klassischer subtraktiver synthese und 2-3 effekten genausogut moeglich waere. aber vielleicht die haptik/optik/statussymbolik/modischen appeal eines modularsystems schaetzen
3) die die mehr an den theorethischen moeglichkeiten und den technischen ideen fasziniert sind als daran, damit wirklich musik zu machen. oft gepaart mit einem ausgepraegten sammlersinn.
Sicherlich ein Mix aus 1.) + 2.) bei mir, wobei ich 1. deutlich stärker gewichten würde. 3.) auf keinen Fall... keine Sammlerpsyche und ohnehin zu wenig Platz für Späße dieser Art. Wahrscheinlich kann man aber auch noch mehr Gruppen ableiten... jeder Jeck ist anders, sagt man dazu in Kölnich glaub das trifft einen recht wahren punkt. meiner beobachtung nach teilen sich modularnutzer, verallgemeinert, in 3 gruppen:
1) eine gruppe die wirklich neue, mit fest verschalteten synths nicht machbare klangerlebnisse erschaffen wollen
2) solche die mit einem modularsystem trotzdem nichts anderes machen als es mit klassischer subtraktiver synthese und 2-3 effekten genausogut moeglich waere. aber vielleicht die haptik/optik/statussymbolik/modischen appeal eines modularsystems schaetzen
3) die die mehr an den theorethischen moeglichkeiten und den technischen ideen fasziniert sind als daran, damit wirklich musik zu machen. oft gepaart mit einem ausgepraegten sammlersinn.
ich find alles soweit legitime ansaetze. fuer mich persoenlich kaeme aber nur 1) als berechtigter grund in frage, und alleine das scheitert schon daran das ich an neuen klangerlebnissen nicht wirklich interessiert bin sondern lieber musik mache. und zum anderen scheitert es an einer gewissen patchkabel-aversion. ich brauche speicherbarkeit/reproduzierbarkeit.
gefuehlt stellt die von mir postulierte gruppe 1) maximal 5-10% der modularnutzer.
ich glaub das trifft einen recht wahren punkt. meiner beobachtung nach teilen sich modularnutzer, verallgemeinert, in 3 gruppen:
1) eine gruppe die wirklich neue, mit fest verschalteten synths nicht machbare klangerlebnisse erschaffen wollen
2) solche die mit einem modularsystem trotzdem nichts anderes machen als es mit klassischer subtraktiver synthese und 2-3 effekten genausogut moeglich waere. aber vielleicht die haptik/optik/statussymbolik/modischen appeal eines modularsystems schaetzen
3) die die mehr an den theorethischen moeglichkeiten und den technischen ideen fasziniert sind als daran, damit wirklich musik zu machen. oft gepaart mit einem ausgepraegten sammlersinn.
ich find alles soweit legitime ansaetze. fuer mich persoenlich kaeme aber nur 1) als berechtigter grund in frage, und alleine das scheitert schon daran das ich an neuen klangerlebnissen nicht wirklich interessiert bin sondern lieber musik mache. und zum anderen scheitert es an einer gewissen patchkabel-aversion. ich brauche speicherbarkeit/reproduzierbarkeit.
gefuehlt stellt die von mir postulierte gruppe 1) maximal 5-10% der modularnutzer.
ich will dir nicht zu nahe treten... aber die dir selbst zugeschriebene kategorie 4 passt perfekt. es erschließt sich mir seit jahren nicht, weshalb man sich ein so riesiges modularssystem wie du zulegt, um damit nichts „modulares“ zu machen... dieser drum“patch“ klingt wie ein x-beliebiges preset einer x-beliebigen drum-machine...sehr schnell gesteckte Kabelprobe zu #62
Nerdsec mit 16 TriggerExpander und Videoexpander
mit Endorphines Blck Noir und der Queen
(ja - das geht auch mit ner umsonst app)
und die clock in Orange !
Anhang anzeigen 106136
genau darum geht es ja... ich würde ja echt gerne wissen, was du machst, welche sounds etc... ich denke dein riesiges system ist interessant und bietet unendlich potential... aber dazu postest du leider nichts... die videos auf youtube sind leider älter bzw. auf denen von vor 2 wochen wenig modular... ansonsten halt in der regel fotos, aber keine klänge/sounds/musik... ist ja,auch kein muss. wäre aber ein anhaltspunkt. reine gearphotos finde ich einfach ein wenig öde... und ein wenig komisch, vor allem wenn du selbst (!) raus hängen lässt wie reich du bist und dich ohnedies nur selbst beweihräuchern willst... das finde ich persönlich wie gesagt nicht so prickelnd, um nicht zu sagen provokant.Modular heisst freies gestalten
Musik machen heisst freies gestalten
und du mit deinen Videos machst auch freies gestalten.
@borg029un03 und @Horn 's ansatz find ich noch wichtig, also quasi klassische synthese ohne unbedingt den quad maths lfo schwurbel sequencer mit jeder 4.5ten euklidischen probability quersyncen zu muessen einfach einen "klassischen" synth in einer ganz persoenlichen funktionalitaet und UI zu bauen. gehoert fuer mich zu gruppe zwei, man muss nur das "mit fest verdrahtet genauso moeglich" ausklammern. vereinfacht gesagt sowas wie "ich will nen pro1 aber mit moog filter, extra wavetable osc und 2 mehr LFOs".