Behringer Pro VS Mini

Naja ich denke mal es wird schon seinen Grund haben weshalb im Video die Vector Synthese mit dem Victor Modul gezeigt wird und nicht mit dem ProVS.

Denn so wie er es zeigt sollte es auch am ProVS mini Funktionieren tut es aber nicht .
Denke die werden das im nächsten Firmware update fixen.

Was gibt es noch zu sagen.

Verarbeitungs Qualität auf dem selben level wie die Korg Volca Serie.
Leider kein Batterieberieb möglich (nur per usb akku pack).
Kein Motion Sequencing möglich .
Filter klingt super und zwitschert schön.
In anbetracht der größe lassen sich Sound ganz gut zusammen schrauben.
Wenn man den Stick über das unter Menü bedient kann man schon abgefahrene Sounds raus Quetschen.
Hoffe die Fixen das noch.......Reglerbewegung per Motion Sequenzing aufzeichnen wäre auch der Burner .....
 
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Öha, was ich mit Abschalten meinte war offensichtlich ein Flüchtigkeitsfehler, denn da geht es laut Manual um die Mix Env LOOP. Da lag wohl mein Missverständnis mit dem Abschalten vom Mix Env, wo man aber nur den Loop desselben abschalten kann, sorry meinerseits.

Ich habe die Kiste selbst nicht, sondern 'nur' den kleinen Eurorack Bruder (der für seine Features im Vergleich zum Pro VS Mini natürlich wieder vieeeeeel zu überteuert ist) und den benutze ich momentan nur 'free running', mit externen VCAs, VCFs und manueller/automatisierter X/Y Steuerung, von daher stellte sich mir die Frage mit dem Retriggern der Mix Env noch gar nicht.
 
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Okay hatte gerade etwas Zeit und nehme den Punkt mit dem vermeintlichem Software Fehler zurück.
Es funktioniert doch wie im Victor Video gezeigt.

Das Problem ist das man zum Einstellen in ein unter menü muss und dadurch die kleine Tastatur nicht zum Spielen bereit steht.
So kann man eigentlich nicht hören was man da einstellt.
Abhilfe schafft ein externes Keyboard.
Dann fährt er die eingestellte überblendung der Osc's schön ab.
Die Geschwindigkeit des Abfahrens stellt man über die Mix Env ein .

Schön wäre wenn der Stick ,sobald man ihn bewegt ,temporär die Einstellungen überschreibt und wenn man den Stick dann los lässt die Mix Env wieder übernimmt.

Vielleicht kommt das ja noch.
 
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Schön wäre wenn der Stick ,sobald man ihn bewegt ,temporär die Einstellungen überschreibt und wenn man den Stick dann los lässt die Mix Env wieder übernimmt.
Das verursacht in den meisten Fällen allerdings harte Parametersprünge, ist das musikalisch gesehen so sinnvoll?
 
Gefällt mir, auch ein bisschen Anne Clark drin. :) Ich frage mich dennoch, wer hier wohl Zielgruppe ist. Klanglich kriege ich das auch mit Plugins hin, und die Vorteile von Hardware wie direkte Bedienung, nette Haptik und Optik etc. hat der Kleine ja auch nicht wirklich. Aber das ist meine subjektive Einschätzung, wie seht ihr das? Macht das Teil in eurem Setup Sinn?
 
Naja ich denke mal es wird schon seinen Grund haben weshalb im Video die Vector Synthese mit dem Victor Modul gezeigt wird und nicht mit dem ProVS.

Denn so wie er es zeigt sollte es auch am ProVS mini Funktionieren tut es aber nicht .
Denke die werden das im nächsten Firmware update fixen.

Was gibt es noch zu sagen.

Verarbeitungs Qualität auf dem selben level wie die Korg Volca Serie.
Leider kein Batterieberieb möglich (nur per usb akku pack).
Kein Motion Sequencing möglich .
Filter klingt super und zwitschert schön.
In anbetracht der größe lassen sich Sound ganz gut zusammen schrauben.
Wenn man den Stick über das unter Menü bedient kann man schon abgefahrene Sounds raus Quetschen.
Hoffe die Fixen das noch.......Reglerbewegung per Motion Sequenzing aufzeichnen wäre auch der Burner .....
Da hast du auch wesentliche Punkte aufgezählt, weshalb ich im Gegensatz zu der Volca Serie den praktischen Nutzen der kleinen Behringer nicht so richtig sehe. Kein Batteriebetrieb, kein Motion-Sequenzer und dazu noch der fehlende MIDI Eingang
 
Ja diese Frage ist natürlich berechtigt und die habe ich mir natürlich auch gestellt.

Wer ist die Zielgruppe?
Bis auf den ersten Bass mässigen Sound (gleich ab der 1sec.
Habe ich die Vektor synthse gar nicht genutzt.
Diesen Sound allerdings würde ich mit keinem meiner Synths die hier stehen genau so hinbekommen .

Denke mal das man mit dem ProVS Mini richtig gute Dronen und Flächensounds mit morphigen verläufen hinbekommen kann die mit anderen Synths nicht drin sind.

Denke das die Zielgruppe Leute sind die für kleines Geld Vektor Synthese haben wollen.
Oder wie mein Sohn nicht viel Geld für Hardware übrig haben.
Und für kleines Geld einen Gutklingenden und vielseitig Hardware Synth suchen.

Sound Programmieren hat zwar Ecken und kannten funktioniert aber ganz gut.
 
Klanglich kriege ich das auch mit Plugins hin, und die Vorteile von Hardware wie direkte Bedienung, nette Haptik und Optik etc. hat der Kleine ja auch nicht wirklich.
paar Knöpfe hat er ja ... und dazu das analoge Filter, ob man das hört, sei mal dahingestellt.
Ich denke auch, dass für viele der mobile Faktor eine Rolle spielt - ist immer hoch haptischer als ein iPad mit Touchscreen.

wie seht ihr das? Macht das Teil in eurem Setup Sinn?
Kann ich noch nicht sagen, mein Studio sieht momentan aus wie eine Kiste farblich sortierter Legosteine - bin noch am Umbau, daher ist der Behringer noch in der OVP.
Seit der 3rd Wave auch die VS-Wellenformen hat, könnte man meinen, dass der Behringer obeolet ist - allerdings ist Vektorsynthese noch mal etwas anderes als nur die Wellenformen zu haben (und der 3rd Wave hat pro Voice nur 3 Oszillatoren - es wäre dort recht umständlich, das Verhalten des VS nachzuprogrammieren).
 
Seit der 3rd Wave auch die VS-Wellenformen hat, könnte man meinen, dass der Behringer obeolet ist - allerdings ist Vektorsynthese noch mal etwas anderes als nur die Wellenformen zu haben (und der 3rd Wave hat pro Voice nur 3 Oszillatoren - es wäre dort recht umständlich, das Verhalten des VS nachzuprogrammieren).
Du brauchst für 4 Waves ja nur 2 Oszillatoren, schließlich ist es ein Wavetablesynth der schon innerhalb eines Oszillators zwischen 2 Waves überblenden kann.
 
Du brauchst für 4 Waves ja nur 2 Oszillatoren, schließlich ist es ein Wavetablesynth der schon innerhalb eines Oszillators zwischen 2 Waves überblenden kann.
Kommt natürlich darauf an, wie die Wavetables aufgebaut sind. Das was ausgeliefert wurde, sind ja nicht Wavetables mit Überblendungen zwischen je zwei aller möglichen Wellenformen, sondern zwei Wavetables, die einfach nacheinander alle Wellenformen des VS enthalten. Da muss man imho schon ein wenig mehr basteln, um das 1:1 nachzustellen (und ohne Tricks wie das Wavetable wechseln, wenn gerade nur der andere Osc zu hören ist).
 
Kommt natürlich darauf an, wie die Wavetables aufgebaut sind. Das was ausgeliefert wurde, sind ja nicht Wavetables mit Überblendungen zwischen je zwei aller möglichen Wellenformen, sondern zwei Wavetables, die einfach nacheinander alle Wellenformen des VS enthalten. Da muss man imho schon ein wenig mehr basteln, um das 1:1 nachzustellen (und ohne Tricks wie das Wavetable wechseln, wenn gerade nur der andere Osc zu hören ist).
Ja, da wäre ein eingebauter Editor für Tables sicher von Vorteil, sonst brauchts was Planung oder man opfert einen weiteren Part. Wobei ich das ganze Gedöns um das überblenden von Wellenformen nicht nachvollziehen kann, weils aus meiner Sicht komplett langweilig klingt, wenn man nicht mehrere Parameter z.B. Filter etc. gleichzeitig verändern kann.
 
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Ja, da wäre ein eingebauter Editor für Tables sicher von Vorteil, sonst brauchts was Planung oder man opfert einen weiteren Part. Wobei ich das ganze Gedöns um das überblenden von Wellenformen nicht nachvollziehen kann, weils aus meiner Sicht komplett langweilig klingt, wenn man nicht mehrere Parameter z.B. Filter etc. gleichzeitig verändern kann.
Das ginge ja alles per Midi CC und externem Sequenzer/Daw....
 
Wobei ich das ganze Gedöns um das überblenden von Wellenformen nicht nachvollziehen kann, weils aus meiner Sicht komplett langweilig klingt, wenn man nicht mehrere Parameter z.B. Filter etc. gleichzeitig verändern kann.
weswegen der 3rd Wave als ganzes natürlich erheblich interessanter als der VS Mini ist (bei Preis und Funktionsumfang ja keine Frage). Dennoch hat die Vektor-Überblendung eine eigene Ästhetik, die sich teilweise deutlich von Wavetablesynthese unterscheidet. Daher gebe ich dem kleinen durchaus eine Chance - und was man so bisher an Demos hört, ist durchaus interessant.

a, da wäre ein eingebauter Editor für Tables sicher von Vorteil
Man kann ja auch im 3rd Wave eigene Wavetables importieren, also könnte man sich da schon was basteln - aber eher gezielt für bestimmte Sounds, nicht für jede mögliche Kombination aus 2 Wellenformen.
 
Vorweg, von einem Spielzeug verlange ich nicht all zu viel, von daher geht das Paket imho OK...
Dennoch hat die Vektor-Überblendung eine eigene Ästhetik
Ich konnte das schon in den 80ern nicht nachvollziehen und hatte schon damals nie wirklich Interesse am VS, selbst wenn ich ihn mir hätte leisten können.
Ich hab' 'nen additiven HW Synth mit bis zu 6 Sources + 2 Filter pro Source und bei Bedarf Ringmod zwischen 2 Sources, bei denen ich die Wellenformen pro Source mehr oder weniger selbst bestimmen kann, selbst wenn ich die Hüllkurven der Harmonischen ignoriere. Ähnlich siehts bei FM aus und die Übergänge sind da sehr viel spannender als bei reiner Überblendung.
Bei einem aktuellen Vektorsynth würde ich - ähnlich wie bei modernen Wavetable Synthesizern - zumindest noch Methoden zum verbiegen der Wellenformen (Symmetrie etc.) mit einplanen, für spannendere Klangverläufe. FM, Ringmod, Waveshaping/folding ... etc. etc. richtig positioniert könnten so ein Konzept ebenfalls spannender machen.
 
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Gefällt mir, auch ein bisschen Anne Clark drin. :) Ich frage mich dennoch, wer hier wohl Zielgruppe ist. Klanglich kriege ich das auch mit Plugins hin, und die Vorteile von Hardware wie direkte Bedienung, nette Haptik und Optik etc. hat der Kleine ja auch nicht wirklich. Aber das ist meine subjektive Einschätzung, wie seht ihr das? Macht das Teil in eurem Setup Sinn?

Ich könnte mir vorstellen, daß die aktuellen und kommenden Behringer Mini und Micro Synths bei der "Technokoffer" Fraktion recht gut reinpassen.
Für Leute die gern mit großem Besteck musizieren, ist der Formfaktor sicherlich nix, aber bei so nem Technokoffer sieht das halt anders aus, da muß man dem begrenzten Platz Rechnung tragen.
 
Hier mal ein paar Sounds die die Vector Synthese nutzen .... Ein How to gleich mit dazu.
Denke mal für Ambient und Dronen sachen ist der ProVS mini sehr gut zu gebrauchen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte mir vorstellen, daß die aktuellen und kommenden Behringer Mini und Micro Synths bei der "Technokoffer" Fraktion recht gut reinpassen.
Für Leute die gern mit großem Besteck musizieren, ist der Formfaktor sicherlich nix, aber bei so nem Technokoffer sieht das halt anders aus, da muß man dem begrenzten Platz Rechnung tragen.
Wenn er einen MIDI Eingang hätte, könnte ich es als günstige kleine Klangergänzung ja nachvollziehen.
 
Stimmt, ich Depp bin da mit dem JT-4000 durcheinandergekommen. Fehlen nur noch die Batterien, wobei das wohl eine USB Powerbank übernehmen kann. So ist die kleine Kiste natürlich schon deutlich interessanter
 
Hi,

Habe gestern mein pro vs mini bekommen.

Gibt es für das Teil etwas was sich Anleitung schimpft?

Was den Sequenzer angeht: ist der wirklich so zu benutzen, dass ich zu jedem Takt(der automatisch läuft), den Ton anschlagen muss, den ich dann haben will? Gibt es da eine andere Möglichkeit?

Vielen Dank im Voraus.

Cua
Michael
 
Wie weist Ihr Step 4, 8, 12, 16 eine Note zu?
Und z. B. 5, 9, 13 eine andere zu?

Und wie löscht Ihr einzelne Noten aus der Sequenz?

Ich stehe da auf dem Schlauch.

Vielen Dank im Voraus.

Gruß
Michael
 
Mit Shift Play(beides halten) kann ich einzelne Steps loeschen. Das funktioniert auch. Aber hier werden ganze Steps geloescht, nicht tonlos gemacht.
Also wie geht das?
 
Der Sequencer ist die Welt der Schmerzen und wertet meiner Meinung nach den bis auf ein paar Kleinigkeiten recht gut gelungenen Synthesizer stark ab. Ich hatte mir den einfacher und deterministischer vorgestellt.
Was mir aufstößt:
- Im "Step" Betrieb teilt der "lange" Noten in mehrere kurze Noten auf. Und selbst, wenn ich, den Sequencer mit Metronom auf geringstem Tempo laufen lasse und recht sicher auf dem Punkt bin, wird die Note oft in zwei Noten aufgeteilt. Habe ich noch keine Lösung für.
- Die Tasten vom Sequencer sind nicht intuitiv beschriftet. Die Beschriftung weicht vom Rest der Beschriftung am Gerät ab. Warum steht "Record" nicht unter dem "Record" Button, sondern unter dem "Clear" Button? Selbiges für "Memory" und "Play". Keine Ahnung, wie oft ich schon die "Write" Taste gedrückt habe, obwohl ich eigentlich den Sequencer starten wollte. Zum Glück ist der Record Button rot, das beugt Verwechselungen vor.
- Die Anleitung ist ein Witz, und in den zehn Zeilen zum Sequencer haben sie wirklich geschafft noch eine falsche Tastennummer unterzubringen (32 statt 31).

Einerlei, bis auf den Sequencer macht die Kiste echt Spaß. Ich habe mir sogar die Mühe gemacht, aus dem mitgelieferten Daumenkino etwas Menschenlesbares zu machen. Kann ich bei Interesse gerne hier rein posten, wenn ich nachher daheim bin. Steht nix anders drin als in der von Behringer, aber lesbar.
 
Der Sequencer ist die Welt der Schmerzen und wertet meiner Meinung nach den bis auf ein paar Kleinigkeiten recht gut gelungenen Synthesizer stark ab. Ich hatte mir den einfacher und deterministischer vorgestellt.

Das freut mich zu lesen, da ich irgendwie zu blöd bin, diesen zu bedienen :xencool: . Aber ich stehe in diesem Punkt generell auf Kriegsfuß mit Sequenzern...🤔
 
Semi-OT: eingebaute Sequencer bei solchen Minikisten bedienen zu müssen, wäre für mich sowieso höchste Folter - das fasse ich gar nicht erst an. :mrgreen:
Ist vielleicht auch ne Frage des Alters: Einen Arpeggiator kann ich grade noch bedienen, aber bei mehr fehlt mit einfach die Übersichtlichkeit der Pianoroll.
 

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