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GegenKlang
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127^7 Möglichkeiten sind 532,8 Billionen Kombinationen, also ja, gefühlt nah an fast unendlich im Sinne von: Wollte man jede Kombination eine Sekunde abhören, bräuchte es 16,8 Millionen Jahre. Danach wünschten sich die Ohren, Gänseblümchen zu sein. Aber mitnichten ist es so, dass man alle Kombinationspaare der Nummern, die exakt 127^{0,1,...,6} auseinander liegen, also einen Rasterschritt eines Parameters, im Vergleich unterscheiden kann. Die viel gröbere Psychoakustik lässt das gar nicht zu, also ist es eigentlich recht müßig darüber zu diskutieren, wie man entsprechende Geräte "bedient", um sich diese Klangvielfalt effizient zu erschließen.Ich gehe mal davon aus das ein einzelner button/poti mindestens 127 werte (bestimmt mehr) und damit klangeigenschaften liefert.
Und wir haben hier pro instrument 7x potis - das wären dann 127 hoch 7 ( Die rückkopplungseffekte mal aussen vor gelassen ) Das ergibt also pro instrument fast unendliche möglichkeiten!
Davon abgesehen kann jeder Mensch Grundton und Obertöne unterschiedlich gut wahrnehmen, anlagetechnisch, mit Psychoakustik hat das wenig zu tun. Grundtonhörer legen mehr Wert auf Transienten, deren Lieblingsgear ist daher anders gestaltet als das von Obertonhörern. Der Hersteller kann es also gar nicht allen rechtmachen.
Das heute am Markt erhältliche Gear ist daher überprovisioniert. Aber wie gesagt, je mehr Klangvielfalt ein Gerät dem Musiker zur Verfügung stellt, umso mehr Zeit muss der aufwenden für die Suche nach Sweetspots.
Aber zum Glück wird uns @Nick Name gleich sagen, dass ich meilenweit am Thema vorbei diskutiere. Happy Kandelaber.