Losen Satzbau nehme ich mir zu Herzen
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uns normalen menschen ist es ohnehin kaum möglich die dinge so zu erklären wie sie sind, deswegen habe ich einen germanisten zur nachkontrolle bestellt.
mein obiger versuch ist noch lange nicht perfekt, weder sprachlich noch inhaltlich. z.b. fehlt ja noch die information, dass es sich um eine variante der offline quantisierung handelt, die nur zur verfügung steht, wenn das quantisierungsraster 1/8 oder 1/16 noten ist.
will man das alles in einem satz unterbringen, wird man um diverse genitivkonstruktionen nicht herumkommen, und um "beat" oder "offline quantisierung" ins deutsche zu übersetzen müsste man vermutlich ein wörterbuch bemühen.
1. ist das Swing/Groove Gefühl immer individuell? Ist der Swing/Groove aber immer auf einer zeitlinie, auf deren mehr oder weniger festen Ablauf sich jemand geeinigt hat? Weil es mit dem jew. Biorhythmus auf besondere Weise interagiert. Das wird dann individuell als besonders groovend bezeichnet.
ich glaube nicht wirklich an die theorie mit dem biorythmus, für mich sind das nur zahlenverhältnisse.
beim swingfaktor ist es wohl irgendwie einfach geschmackssache, und der grund dafür warum man
house entweder mag oder nicht.
und ich halte ihn wie gesagt nur für eine konsequenz aus einer regel, ei die wo besagt, dass es das selbe ist jedes zweite ereignis um 4% des notewertes zu verzögern als wie wenn du dir eine LFO modulation vorstellst, die die clock modulieren tut.
letzteres ist ja auch keine ganz unbekannte technik, um komplexere "swing" einstellungen zu erhalten, die einer inneren logik auf einer höheren ebene folgen, weil bei dieser technik dann ja auch noch die zweite 1/8 note anders verzögert wird als die vierte und die sechste.
2. bei einem Musikstil der einen besonders geraden Rhythmus benötigt sind solche Überlegungen eher unterhaltsam
gibt es den denn? du kannst auch in trance, goa, oder minimal tracks gerne mit swing, shuffle, humanisation (random), fermaten und verschiebugnen arbeiten - und natürlich, auf ganz ähnliche weise und mit ähnlicher auswirkung, auch mit betonungen, also veränderungen der amplitude.
meistens machen die wirklich guten stücke genau das... nur unter umständen merkt man es garnicht.
aber natürlich ist es bei solchen stilen nicht ganz so wichtig wie bei boogie, salsa, reggea oder house, wo es ja quasi schon auf der einladungskarte steht.