Bastl SoftPop 2 Generative Sequenzen und Synth

Green Dino

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Casper Electronics and Bastl Instruments are very proud to announce the SoftPop SP2 – a unique instrument in development for the past three years, and a complete rework of the original 2017 CASPERxBASTL Softpop.

Softpop SP2 is a radical subtractive synth under the influence of unconventional digital control. It’s a rare beast that excels at both melody and noise in equal measure, ranging from bassline bangers, angelic chord progressions, distorted beats, and water droplets.

Softpop’s patchbay is eurorack compatible, with the additional capability of processing inbound audio through the filter and VCA.

Inside the enclosure there is a 16-pin eurorack power header that requires 5 volts in the bus-board. Adaptors for mounting to eurorack rails are available as open-source files.


https://m.youtube.com/watch?v=18xDKN0P5Tw



Review von Loopop:

https://www.youtube.com/watch?v=iGky7Z9wfA0
 
Patchpoints sind vieleicht etwas dicht beieinander, aber wenn ich mir die Make Noise Sachen mit gleichem Formfaktor anschaue sind die auch nicht besser designt. Relativ viel modular auf wenig Raum. Definitiv mutig von Bastl und klasse Idee.
 
Vor vier Jahren war ich vom Vorgänger Softpop so begeistert, dass ich mit dem Entwickler Peter Edwards nach der Superbooth noch auf ein zwei Bier in Kreuzberg unterwechs war. Er hat mir damals erzählt wie begeistert er war, dass Bastl ihn so grosszügig hat in Brno in Ruhe forschen lassen, um das Ding ausgereift auf den Markt zu bringen. Er ist spezialisiert auf "Feedback-Systeme", Bauteile, die mit Feeback-Schleifen aufeinander reagieren und so fast organische Strukturen erschaffen lassen. Auch das "Dark Matter" von ihn ist so ein Modul, was das Thema Verzerrung/Sättigung zum Thema hat.
Beim Softpop 1 kann man Patches erstellen, die nahezu unberechenbar vor sich hinblubbern und plocken, vielleicht am ehesten noch mit einem Benjolin zu vergleichen.
Das einzige, was das Gerät nach einiger Zeit im Schrank verschwinden liess waren die Mini-Patch-Kabel, da komme ich einfach nicht mit zurecht.
Da ist eine Neuauflage im Eurorack-Format nur konsequent und wahrscheinlich hat er wieder 2 Jahre mit der Entwicklung verbracht, hier noch ein altes Beispiel von mir mit dem Softpop 1, das ist live mit einem monophonen Synth:


https://www.youtube.com/watch?v=oxHnVvcQslQ
 
Ich hab den gehört und direkt vorbestellt.
Erste ration soll im februar kommen und 2. im mai.

Ich hab mir die videos angesehen und ich empfand den klang als super organisch und lebendig.
Das filter kann so schön zwitschern und plätschern. Der sound ist vollkommen meins.
Schöne und elegante mischung zwischen roland und korg.
Ich hab das ding gesehen und mich gefragt, wie man mit so wenig reglern zurecht kommt vis ich das konzept verstanden habe.
Auch das mit dem quantizer und crossmod/feedback modulationen klingt unheimluch gut.

Wenn ich analog kaufe, wünsche ich mir genau sowas.
Ich fand den neuen pwm ja auch interessant, aber irgendwie zu plastik und lofi/dreckig.

Der soft pop 2 sp ist wirklich mein ding und eine gelunge, frische neuerscheinung mit lebendigem klang.

Die alten sachen von bastl waren mir immer zu sehr toy. Aber das gefällt mir.

Vielleicht hätten sie das muster weglassen können.
Ansonsten bin ich dabei.

Zufällig heute gesehen, gehört und bestellt.
 
Das fehlt mir heute bei vielen synth wie pro 3 oder auch dem subsequent. (Auch wenn drive da echt gut klingt)
Die rohheit, unberechenbarkeit und auch agilität. Es sind die vollanalogen wie 0 coast, pittsburgh modular sv-1, behringer model d/ pro 1, oder auch korg ms20 die mich vom sound sehr catchen. Grandmother hat auch viel schönes und ist den anderen teilweise überlegen, aber mir manchmal aber zu genau im vergleich.

Sowas wie pro 3, subsequent und die meisten analogen polysynth klingen schon analog, aber irgendwas vermiss ich da einfach.
 
Hab den Softpop zum Testen bekommen und tue genau das auch.

Prinzipiell und überhaupt bin ich recht angetan...
Komma aber:
  • Der Clock Out gibt auch dann Clock-Pulse aus, wenn der Sequenzer gestoppt ist. Ein angeschlossener 0-CTRL läuft dadurch einfach weiter, auch wenn der Softpop gestoppt ist. Das kann man haben wollen, will ich aber gerade nicht. Am liebsten wäre es mir, wenn die Clock-Ausgabe bei ausgeschaltem Sequenzer konfigurierbar wäre.
  • Der Sequencer kann leider keinen Accent speichern. Läge für mich auf der Hand, zumal der Softpop SP2 einen Accent Input hat. Prinzipiell kann das mein 0-CTRL übernehmen, aber der startet eben leider nicht sauber in Sync mit dem Softpop
Vllt sind die Kritikpunkte haltlos und meinem kurzen Lernprozess mit der Gerät geschuldet.
Gerne lasse ich mich vom Gegenteil überzeugen.
 


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