arturia cs-80 v

Ich finde es absolut legitim (und so werden viele denken)
Synthklassiker virtuell nachzubilden.Und der Arturia prophet
soll ja um einiges besser,authentischer sein als der von native instr.
Die entwicklung geht halt schleppend voran aber Hauptsache es tut sich was.
Der eine sagt so der andere so.Letztendlich kauft man sich das was man
für richtig hält.Ich finde es natürlich auch wichtig das die Jungs an
Programmen arbeiten mit denen man dann mal etwas völligst neues zu Ohr bekommt.Das mit der winzigkeit der Abbilder finde ich auch
schade.Beim arturia minimoog v isses okay ,beim modular v haben
sie es gut gemacht mit den Unterteilungen und genau so ähnlich
hätten die Jungs das mit dem jupiter 8v machen sollen und auch mit dem
cs80.Ob die Lupenfunktion beim mäc so toll ist weiß ich auch nicht.
Ich glaube sie ist eher was für extrem Kurzsichtige.Obwohl....vieleicht
ist sie auch ganz lessig ich habe halt nur n pc
 
knob twiddler schrieb:
Ich finde es absolut legitim (und so werden viele denken)
Synthklassiker virtuell nachzubilden.

Ja das ist es auch durchaus aber es werden ja so gut wie NUR Kopien von Analogen gefertigt.

Natürlich finde ich es sehr schön eine Virtuelle NAchbildung eines Gerätes zu haben was ich wahrscheinich niemals Live sehen werden, geschweige denn dran spielen aber ich finds einfach Phantasielos sich nur darauf zu konzentrieren.

Man sollte lieber versuchen einen 3 OSC Subtraktiven Synth zu bauen der Fett klingt, er kann auch ruhig digital klngen, Hauptsache Fett aber nicht zum 30.000 mal nen Minimoog klonen.
 
Noise-Generator schrieb:
Mir wär lieber die Programmierer denken an die Benutzerfreundlichkeit. Es ist eine Unverschämtheit gerade beim CS 80 v das man derr Hauptsektion weniger als ein drittel an Fläche spendiert. DAs mag ja schön sein für den Retro Look aber die Funktionalität des Keyboards zweifel ich jetzt mal hganz stark an. Für Jemanden der die Struktur dieses Synthesizers noch nicht kennt ist es ermüdend sich 10 Zentimeter vor den Bildschirm zu setzen um was lesen zu können.

In der Tat. Der war noch fast auf der CD, da wünschte ich mir schon eine Zoomfunktion, bei der man sich wie bei einem Grafikprogramm einen Bildausschnitt markieren kann und den dann auf 500% oder so hochvergrößert. Hat man da genug rumhantiert, einfach wieder auf normal schalten. Bis heute hat sich in der Hinsicht bei keinem Mäusekino-GUI was getan. Der Minimoog V ist ja noch ganz OK, da sind aber auch weniger Knöpfe. Doch ich glaube, dass so´n Futuresynth noch ganz andere Grafikmätzchen machen sollte, rumdrehen, Teile in 3D abbilden und Waves sowieso. Ich finde die Softsynths durchweg optisch zu zweidimensional, wenigstens ein paar Schatten wie bei den Simpsons sollte man sowas doch mehr gönnen. Ein paar machen ja solche GUIs, eher im Indie-Bereich, wo man sich Infos bei kvr abholen kann. Leider sind die Engines nicht immer das, was die Malerei davor verspricht ;-)


Noise-Generator schrieb:
Allerdings muss ich auch sagen das der CS 80 der erste wirklich lebendige
VSTi ist das ich bis jetzt hatte.

Ja, der hat was. Fast unter den Tisch fällt immer der Modular V, dabei röhrt der ganz schön unten rum.


Noise-Generator schrieb:
Ich erwarte von DSPs das sie mehr leisten was ein Analoger kann, die Fettigkeit muss halt Features Wett gemacht werden. Leider gibt es nciht wirklich innovative Synthesizer obwohl da doch noch viel gehen könnte, gerade mit Wavetable und Resynthese oder Sowas.

Na ja, auch hier sind halt eher Indies unterwegs. Siehe Doppelmangler.

Noise-Generator schrieb:
Ich finds fast lächerlich das ständig VA Synthesizer rauskommen die einfach nur Strukturkopien sind..

Vielleicht arbeiten DSP Entwickler zu wenig mit Musikern zusammen. Alle möglichen Leute reden den Entwicklern rein, vom Buchhalter bis zum Magazinredakteur. Mögen ja nette Impulse sein, nur Musikmachen ist was anderes als Marktchancen ausrechnen und der ganze Kram.
 
Klang muss nicht immer gleich "labortechnisch zertifiziert" bedeuten, manchmal ist auch eine Strukturkopie (schöner Begriff!) mit halbwegs ähnlichem Klang nicht zu verachten:
Ich hatte als Jugendlicher einen MS10, MS50 und SQ10. Ich war todunglücklich über die Geräte, weil ich eigentlich einen Moog-Sound wollte. Und die Korgs klangen auch nicht ganz entfernt nach Moog, sondern - egal was ich anstellte - bescheuert. Immerhin habe ich an den Teilen das Schrauben und Patchen von Subtraktiven gelernt, die merkwürdig unlogischen Panels prägen sich nach einer Weile ganz wunderbar ein.
Zeitsprung:
Heute hab ich einen Arturia Modular, der für mich bereits hinreichend nahe an meiner Vorstellung eines "Moog-ähnlichen" Sounds kommt. Verbessern kann man alles, noch viel Weg vor uns, aber man kann's definitiv als Instrument benutzen. Ich hab auch einen virtuellen MS20 (der für meinen ganz persönlichen Geschmack irgendwie brauchbarer klingt als das Teil von damals), aber da ist's tatsächlich weniger der Sound als eher die kopierte Struktur (insbesondere das Hardware-Teil), das den Reiz für mich ausmacht (Wiedererkennung und so).
Marketing-Idee: So ein verkleinertes Hardware-CS80-Bedienpanel vielleicht? Oder für mich ein kleiner Moog Modular für'n USB-Port, hehe...
Ciao,
Andreas
 
ich hab beide -den pro 53 und den prophet v

der pro 53 hatt keinen sound gegen den von arturia .
der prophet v klingt sehr ordentlich.
 
Prophet v x 2
http://www.twango.com/m/e6d0d0a5de

http://www.twango.com/m/4924a02bce

Wer den Sound der 70er und Anfang Achziger will der braucht
entweder die originalen synths oder virtuelle Nachbauten die
ähnlich bis authentisch klingen können.Die Optik der jeweiligen
Bedienoberfläche gibt dem ganzen noch ein bißchen mehr retrofeeling.
Also beim Prophet v stört mich die Winzigkeit nicht im geringsten.
Aber beim "jupiter 8v " ist es links vonder Tastatur bei den kleinen Schaltern schon Kritisch.
Die hätten da was machen sollen das man mit dem Mauszeiger
einen riesensynth hin und Herscrollen Kann.Und Auf Wunsch dann auch ganz sehen kann.
 
AndreasKrebs schrieb:
Zeitsprung:
Heute hab ich einen Arturia Modular, der für mich bereits hinreichend nahe an meiner Vorstellung eines "Moog-ähnlichen" Sounds kommt.



Marketing-Idee: So ein verkleinertes Hardware-CS80-Bedienpanel vielleicht? Oder für mich ein kleiner Moog Modular für'n USB-Port, hehe...
Ciao,
Andreas


So hast Du also mehr Spaß an dem Virtuellen als damals am Ms10

Hier meine "Staubfläche" vom Arturia minimoog v
http://www.twango.com/m/8db16c37cf

macht mich auch Glücklicher als mein Ms20 ..den benutze ich nur
für schräge efx Sounds ..das kann er ...Flächen kann er auch aber die hören sich scheiße an ;-)
obwoh eigentlich auch geil aber halt..annerster ..so wie wenn bei
Carpenter die" Dark Star" fliegt
 
Warum kann man beim Prophet v nicht wie beim minimoog v die
Regler per Mausrad bewegen?????
Haben die das vergessen?Oder gespart
 
knob twiddler schrieb:
Flächen kann er auch aber die hören sich scheiße an
:lollo: Jetzt muss ich erstmal den Tee vom LCD abwischen. So gesehen kann der Gute MS20 natürlich alles. :D
Klanglich macht mit der virtuelle Modular definitiv mehr Spaß als damals der echte MS10 (plus MS50). Aber das "Anfassen können" sollte man nicht unterschätzen, das ist sehr fördernd für's Kreative. Für manche Sequenzerlinien nehme ich den virtuellen MS20 gerne her, weil's einfach schnellen Direkt-Zugriff auf alle Parameter erlaubt.
Die Staufläche klingt übrigens fein.

Ciao,
Andreas
 
So was wie die Staubfläche habe ich mit meinem Ms20 noch nicht hinbekommen.
 
Ich hab' deine Staubflaeche (Mini Version) gerade mal Pi*Daumen mit 'nem anderen Synth nachgebaut :D

 
cool .. 8) das ist rechteck mit niedriger pulse width oder?
fehlt aber noise um sie richtig "staubig" zu machen 8)
Welchen synth haste benutzt?Eine deiner Lieblingsmaschienen?
 
habe nochmal verglichen und muß sagen das Du sie echt gut
geclont hast 8)
 
Stammt vom Massive, fuer den' hab' ich in letzter Zeit recht viele Sounds gemacht, von daher geht's damit im Moment einfach am schnellsten... :)
 
man hört deutlich wie schlecht ich meine Fläch aufgenommen habe.
Außerdem hat deine noch so ein elektrisches,kräftiges britzeln
Ich probiere das morgen mal mit dem mini-v nachzuäffen ;-)
good night
31.gif
 
knob twiddler schrieb:
Außerdem hat deine noch so ein elektrisches,kräftiges britzeln

Aehnlich wie beim Jupiter V ;-) nur dass ich fuer eine emulierte "Moog Emulation" den Shaper noch etwas weiter aufdrehen musste, bis die Obertoene stimmen...
 
@ Summa
cooler synth..Bedienoberfläche gefällt mir.
Hat der auch effekte?
Ich nehme an er hat auch sinus als Wellenform am osc oder?
Kann man mit ihm z.B. gute Klassische "sience fiction" Töne machen?
...ich meine diese heulend pfeifenden portamentobestückten Melodien
wenn das Raumschiff landet.
 
@ Summa

Oh ich sehe gerade mit dem kann man ja wie es aussieht auch total
unkoventionelle Waves hinblättern. Oder sehe ich das Falsch?

In deinem link wird er ja hochgelobt...wie siehst Du das??Hat er
die Bandbreite von der ihr immer geredet habt.Schwurbelt er?
Was sagst du als spezialist und Feinohr dazu?
 
In deinem link wird er ja hochgelobt...wie siehst Du das??Hat er
die Bandbreite von der ihr immer geredet habt.

Gemeine Frage, wenn man Presets fuer den Synth gemacht hat und weitere Auftraege in Aussicht hat ;-)

Kann man mit ihm z.B. gute Klassische "sience fiction" Töne machen? ...ich meine diese heulend pfeifenden portamentobestückten Melodien wenn das Raumschiff landet.

Akte-X bzw. X-Files Sound? Portamento macht er. Theremin, hab' ich noch nicht probiert, aber er interpoliert sehr gut, von daher koennte das gehen...

Ich nehme an er hat auch sinus als Wellenform am osc oder?

Wellenformen (auch Sinus) hat er durch die "Wavetables" mehr als genug, die sich durch zusaetzlich Funktionen wie Formant (aehnlich wie beim Virus TI), Bend (verbiegt die Wellenform optisch) und Spektrum (reduziert die Obertoene) weiter verbiegen lassen.

Bedienoberfläche gefällt mir.

Yep, ist sehr uebersichtlich, durch die Ringe kann man die Modulationen direkt am Parameter ablesen...

Schwurbelt er? Was sagst du als spezialist und Feinohr dazu?

In der Low Quality Einstellung, die ich kaum nutze, schwurbelt er vielleicht ein wenig. Wenn ich's mit der Wave-Shapern (max 2 Stueck) uebertreibe, die sich als polyfone Insert Effekte alternativ zu Bitcrusher, weiteren LP/HP Filtern, S/H, Simple Delay etc. an verschiedenen Punkten im Signalweg verteilen lassen, sind solche Effekt natuerlich kaum zu vermeiden...

Hat der auch effekte?

Als Summen Effekte (Reverb, Tube Emulatioen, Modulationeffekte wie Chorus, Phase etc.), stehen 2 Stueck + EQ zur Verfuegung, deren Parameter (alle) sich von den 4 Huellkurven, 4 LFOs/Stepper etc. und Controllern modulieren lassen.

Fuer FM, FilterFM, Ringmod, TablepositionsFM (bei Bedarf auch gleichzeitig) steht ein zusaetzlicher Modulations Oszillator zur Verfuegung, der allerdings nur mit Sinus arbeitet. DX-FM artiges laesst aber auch sehr gut mit den Shapern erzeugen...

Der Sound ist erst mal sehr aggressiv (gut fuer Leads und Baesse), aber durch Bend und Formant und/oder die beiden Multimode Filter kann man die Wellenformen so weit reduzieren, dass sie sich dann auch gut fuer Pads eignen. Aber so einfach mal 2 x Saw durch 'nen Filter geschickt klingt erst mal recht hart, ist halt keine Analog Emulation, auch wenn er PWM und Sync als Tables anbietet, aber man kann ihn danach und nach vielem anderen klingen lassen...

Der CPU Bedarf ist entsprechend hoch, aber die meisten Sounds kann mein Athlon XP3100 im HQ-Mode noch 20 Stimmig spielen.

Am besten die Demo runterladen und austesten, bis auf's speichern eigener Sounds sollte alles funktionieren...
 
@ Summa

Ach so..wußte noch nicht das zu dazu die Presets machst(geiler Job,hut ab) ...also ich finde das Ding seehr interessant vor allem weil er
satt klingt
..aber ich werde erstmal die Demo laden und testen :P
 
nein lass mal ..hör bitte auf mich zu veräppeln. ´Was für ein
original hast Du gemeint Spucks aus :?
 
8)

Bluescream ..gib bitte nicht so an nur weil du n echten moog zuhause hast
wahrscheinlich ist dafür dein Kühlschrank leer ;-)
 


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