roh'signal
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Man kann Filterverläufe auch in der DAW "von Hand" aufnehmen, nennt sich Automation.Filterverläufe von Hand - eigentlich nur für Analog-Geräte
Und was die Wissenschaftler so alles feststellen... tse, tse, tse.
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Man kann Filterverläufe auch in der DAW "von Hand" aufnehmen, nennt sich Automation.Filterverläufe von Hand - eigentlich nur für Analog-Geräte
Macht ja auch mehr Spaß... schon klarIch meinte damit, dass Filterverläufe von analogen Geräten auch damals def. von Hand erledigt werden mussten. Bzw. es war nur für Analog-Geräte zwingend, Hand an zu legen.
Das hing halt vom Analogen ab. Beim JUNO-106 konntest Du auch damals schon die Filterverläufe mit der Maus in Cubase einstellen. Selbst ein Total Recall des gewünschten Presets war über SyEx möglich.Ich meinte damit, dass Filterverläufe von analogen Geräten auch damals def. von Hand erledigt werden mussten. Bzw. es war nur für Analog-Geräte zwingend, Hand an zu legen.
Keinen Unterschied gemerkt. Ist doch 90er Rompler drin.Was hätten die damals wohl mit einer MC707 angefangen?!
Der Hooligan ist schon ein sympatischer Typ. Was der wohl heute macht? Was hätten die damals wohl mit einer MC707 angefangen?!
Hooligan: Habe seine Wandlung vom Gabberatzen zum “House DJ” Da Hool noch mitgekriegt, macht jetzt komischen Kram zwischen Kommerz und was man wohl im Ruhrpott unter “Progressive” versteht, hab ihn schon lange nicht mehr angekündigt gesehen, legt der noch auf?
Er ist noch immer dabei..Der Hooligan ist schon ein sympatischer Typ. Was der wohl heute macht? Was hätten die damals wohl mit einer MC707 angefangen?!
…..Anfang der 90er war die Studiotechnik auf einem sehr hohen Standard.
die großen Analogpulte sind qualitativ über jeden Zweifel erhaben. EQ etc. sind in höchster Güte. Aufgenommen wurde auf 24 Spur Band, gemischt auf 2 Spur. Die Inline Pulte waren darauf vom Workflow her optimiert. Synthesizer und Sampler gab es in allen Facetten. Mikrofone sind seit den 70 er quasi ausoptimiert.
und bei den Studioprozessoren fällt mir auch wenig ein, was Anfang der 90er noch nicht ging. Ein Hall von Lexicon 480, Yamaha Rev-1 oder Quantec, Delay von TC 2290 und abgefahrenes mit dem Eventide H3000. Und alles bereits über MIDI taktgenau steuerbar. Kompressoren, Gates etc nicht zu vergessen. Sequencer-Software für Atari oder PC gab es auch schon.
was also fehlt war vielleicht so etwas wie Melodyne. Den Gesang konnte man nur mit H3000 und ähnlichen optimieren. Der größte Unterschied zu heute sind somit die eingeschränkten total recall Möglichkeiten. Aber limitierte Soundmöglichkeiten oder geringere Qualität etc gab es sicherlich nicht.
ich hatte das Glück vor zwei Jahren dein Großteil der Technik aus einem Studio übernehmen zu können, welches Anfang der 90er mit offensichtlich sehr viel Budget neu ausgestattet wurde. Da fehlt nix. Die 24 Spur Maschine habe ich leider nicht übernommen und ärgere mich ein wenig. Das war aber auch ein Monster.
Unendlich viele Knöpfe statt einer Maus erlaubt sehr intuitives Arbeiten. Das war sicherlich der größte Vorteil eines 90er Jahre Studios.
Ein paar einschlägige Klassiker wurden ja schon gepostet. Das hier könnte auch was für dich sein, sofern du dich darauf einlässt, dass es für deine Fragestellung weitestgehend egal ist, um welches Subgenre von elektronischer Musik wir uns genau beziehen wollen:
https://www.youtube.com/watch?v=96PfTcGHZ4Q
https://www.youtube.com/watch?v=TyKuzY52hWU
https://www.youtube.com/watch?v=tVnm5cdNcus
Wir haben immer mit einem 16-Schritt-Takt-Midi-Cycle in Cubase 3.1 auf dem Atari angefangen.Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren wie das Arrangieren und Aufnehmen von Techno in den 90er Jahren stattgefunden hat. Wenn nur mit Drummachines, Sequencern und Band gearbeitet wurde mussten doch im Grunde mehre Durchläufe aufgenommen worden sein oder sehe ich das falsch? Ich stelle mir das so vor:
Ich programmiere mehrere Pattern meiner 909 und nehme dann im Grunde das ganze Stück auf mit allen Patternwechseln und Klangmanipulationen. Danach nehme ich dann die verschiendenen Pattern meines SH-101 auf mit den entsprechenden Filterverläufen usw.
Danach spiele ich dann eine Melodie ein auf meinem Juno 60 und so weiter und so fort.
Das hieße dass man das ganze Arrangement vorher mit Zettel und Stift vorbereiten musste.
Mal eben anhören was gut miteinander klingt oder verschiedene Versionen testen war bei der Arbeitsweise ja quasi nicht möglich.
Ich stelle mir die Arbeitsweise einerseits ziemlich beschränkt andererseits aber auch irgendwie befiedigend vor, da man nicht ewig an den Sachen rumfrickeln konnte.
Auf Youtube gibt es zu dem damaligen Workflow im Grunde keine Videos. Zumindest finde ich keine. Da es hier ja einige gibt, die schon recht lange dabei sind würde mich mal interesieren wie ihr das seht. War es tatsächlich so wie oben beschrieben? Seht ihr Vorteile gegenüber den heutigen Möglichkeiten?