Arranger-Keyboards: Jetzt mal die Hosen runter, wer hat eins?

Wenn man die Werksrhythmen, also die Begleitautomatik sozusagen, verwendet, klingt es wohl alles etwas billig.
Aber man kann ja auch seine eigenen erstellen, wenn ich mich nicht irre.
Es wird ja dadurch nicht besser als von Voll-Profis erstellt, sondern anders. Objektiv betrachtet, sofern hier Objektivität überhaupt möglich ist, wahrscheinlich eher schlechter.

Haben diese Geräte richtige Synthfunktionen eingebaut?
Tendenziell ist es so, dass bei höheren / teureren Modellen man mehr editieren kann. Klangerzeugung ist Rompler, bei höheren / teureren Modellen kann man Samples nachladen. Und selbst dann bleibt der Schwachpunkt der fehlenden Mixing-Möglichkeiten mit vielen Effekten gleichzeitig, sodass der Mix eben unfertig und daher "billig" klingt.
 
Yamaha PSS 170

Cosso_Yamaha PSS170.jpg
Den haben wir Anno 86/87 tatsächlich eingesetzt und mit dem Juno106 gelayert. Wegen den Minitasten war es manchmal hakelig den Live zuzuspielen.
Der kleine Yamaha hat ein paar ganz witzige und auch coole Sachen an Bord, die mit dem Juno nicht gingen. Zudem war die kleine Kiste auch noch 8-stimmig.
Auch landeten neben den Drums einige Sounds des PSS170 im Emu-Sampler.

Hab mir Anno 2021 den PSS170 wiederbeschafft und hab echt Spaß mit der Kiste.
Da alle Geräte von damals noch vorhanden sind, kann ich jetzt eine schöne alte Zeit nochmal wiederbeleben und munter weitermachen.
 
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Habe einen E70 "intelligent synthesizer" von meinem Vater geerbt. Mit Begleitautomatiken habe ich mich noch nie so richtig anfreunden können. Die vorgefertigten Rhythmen und Begleitmuster fühlen sich für mich zu sehr einengend an, die erzielbaren Resultate zu vorhersehbar, zu mainstream-konform, quasi keinen Freiraum für Individualität lassend. Die Tonerzeugung im E70 dagegen ist für damalige Verhältnisse eigentlich ganz o.k., alles auf ROMpler-Basis. Gut, das akustische Piano darf man nicht zu lange ausklingen lassen, weil's dann infolge der kurzen Samples schnell steril klingt. Aber zum Layern mit anderen Tonerzeugern würde ich die Kiste doch gerne wieder einsetzen. Meine damaligen Versuche, den E70 im ATARI-Notator-Sequencing einzusetzen scheiterten nämlich daran, daß ich es nicht hinbekommen habe:

1. den "local-off"-Modus im E70 zu finden
2. zu verhindern, daß beim Start des Sequencers die Begleitautomatik gleich losklöppelt

Falls es hier im Forum jemanden gibt der das hinbekommen hat, wäre die Weitergabe dieser Info wünschenswert...
 
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Eines meiner ersten Keyboards war ein PSS680 von Yamaha. Nein darauf bin ich nicht stolz, nur war es das erste Keyboard, das ich mir selber vom gesparten Taschengeld
kaufen konnte. Es hatte für die damalige Zeit schon sehr viele Features, die andere Geräte nicht hatten. Darunter gut bedienbare Drumpads in einigermassen normaler Grösse, leider nicht dynamisch, aber richtig viele, die auch über Midi rausgegeben wurden, und einen Synthesizer Teil mit 5 Speichersounds. Ich hatte damals einen Schalter eingebaut, um die internen Lautsprecher abzuschalten, wenn es am Mixer hing. Das habe ich aber schon vor langer Zeit verkauft. Heute sind einige der PSS Keyboards aus der Zeit wohl wieder gesucht, weil sie einen bekannten
FM-Synth Chip von Yamaha drin haben, und es dafür so Freaks gibt, die dann Schalter einbauen um damit besonders schräge Sounds rauszuholen - Nennt sich wohl Circuit-Bending.
Eigentlich dachte ich, dass gerade hier bei Sequencer da schon viel mehr damit arbeiten oder basteln.

Ich habe damals so eine Art Circuit-Bending mit dem Teil selber veranstaltet - Den Midi-Out direkt als Schleife in den Midi-In gesteckt, das war eigentlich zuerst ein Versehen. Bei einem Orgel-Sound gab es dann eine mächtige Rückkoppelung, bei dem aus der eingebauten Kirmesorgel dann eine fast echt klingende Kirchenorgel wurde. Das klappte aber wirklich nur mit einem der eingebauten Sounds, den
ich nicht mehr weiss, sonst kam da nur Chaos bei raus.
Das Keyboard hatte ein paar schöne Synth und Glockensounds, Piano und E-Piano gingen damals noch, Gitarre und Naturinstrumente klangen für mich immer grauslich.

Und mein letztes Arranger-ähnliches Keyboard ist ein Korg M3 Rack ohne Tastatur von einem Musiker, der wohl damit auch als Unterhalter unterwegs war. Jedenfalls hatte ich dann bei
den User-Soundbanks auf einmal ganz viele Schlager-Titel als Patch Namen, und die Drum-Automatik dazu hörte sich auch verdächtig an. Habe diese Sounds aber dann wieder gegen Synth-Sounds
getauscht mittlerweile. Der Korg M3 ist übrigens immer noch einer meiner Lieblings-Synths. Mit eingebautem Radias-Board ist das ein Synth-Schlachtschiff, aber auch ohne das Board ist der schon sehr vielseitig auch wegen der eingebauten Sample-Option. Die einzige Schwachstelle ist das Display, was leider nur schlechten Kontrast hat und nicht immer gut zu bedienen ist.
 
Ich hab nur so ganz alte Hupen: Casio SK-1 und SK-5, Casio VL-1, Casio MT-40 (ich möchte eine Sleng-Teng-Riddim-Coverversion von "In League With Satan" von Venom machen!) und Yamaha PS-3.
Und ein Suzuki Omnichord und einen Solton Disco-64.
Ist aber natürlich alles nicht das, was der OP meinte...

Schöne Grüße,
Bert
 
Ich gestehe, eine Roland GW-7 mein eigen zu nennen. War mal ein eBay-Kleinanzeigen-Beifang für EUR 50,00 und ist inzwischen an meine älteste Tochter abgetreten. Die entlockt dem Teil durchaus den ein oder anderen Wohlklang; von daher kann ich nichts schlechtes darüber berichten.(:
 
Ok, da gibt es entsetzliche Gerätschaften, bei denen es einem die Zehennägel hochrollt, ohne auch nur eine Taste gedrückt zu haben. - Die solle man alle vernichten.
Dann gibt es aktuell Teile, die ab etwa 300.- besser klingen und mehr Features bieten als seinerzeit ein Korg M1.

Die Geräte selber können nichts dafür.
Wenn ein Dilettant auf einem Horrorteil dilettiert, enstehen berechtigt gewisse Vorurteile oder gar ein Image.
Das ist dann auch nicht schlechter, wie eine 4-tönige Sequenz, die einem Mono-Synth angetan wird unter gleichzeitigem Verstellen diverser Knöpfe.
Wenn jemand, der sein Handwerk versteht und Musiker ist, auf einem aktuellen Entertainer- oder Mittelklasse Homekeyboard spielt, ist das eine andere Welt.
Von daher ist der Hoseninhalt des Tastendrückers von so einem Teil nicht direkt ableitbar.
Selbst bei Auftauchen von Vintage-Gear kann einem nicht selten das Grauen die Haare zu Berge stehen lassen und sämtliche Körpersäfte kippen lassen, wenn der Ausführende seine musikalische Hose herunterlässt.
 
Wenn man die Werksrhythmen, also die Begleitautomatik sozusagen, verwendet, klingt es wohl alles etwas billig.
Aber man kann ja auch seine eigenen erstellen, wenn ich mich nicht irre.
Haben diese Geräte richtige Synthfunktionen eingebaut?
Das Erstellen eigener Styles ist eine ziemliche Wissenschaft, wenn etwas Gescheites rauskommen soll. Ich ziehe meinen Hut vor Leuten, die so etwas professionell hinbekommen. Zielführender ist es, vorhandene Styles anzupassen oder die Elemente verschiedener bestehender Styles miteinander zu kombinieren. Du hast bei höherpreisigen Keyboards durchaus flexible Möglichkeiten, um in den Mix der Begleitautomatik einzugreifen. Vom Prinzip her hast du vergleichbare Optionen wie mit einer Workstation (MODX, Fantom etc.), nur eben mit einem deutlich abweichenden Bedienkonzept.

Bei den "Synthfunktionen" musst du zwischen den Herstellern differenzieren. Bei höherpreisigen Korg-Arrangern geht da schon einiges, und zwar direkt am Gerät. Bei Yamaha-Instrumenten kannst du nur auf einer Art "Meta-Ebene" schrauben. Für Detailarbeit und eigene Multisamples benötigst du bei Yamaha generell eine externe Software. So etwas geht nicht direkt am Gerät.
 
Yamaha PSR 420 war mein erstes Keyboard, sehr rudimentär mit 128 GM Sounds, 2 konnte man Layern.
Dann kaufte ich mir ein PSR 2700, das hatte einen 8 Track Sequencer und einen Sampler, die Files wurden per 3,5 Disk geladen. Irgendwann gings Stück für Stück kaputt. Ich habe die Tastatur sehr gemocht. Sie war zwar leichtgängig wie noch was aber Irgendwie trotzdem präzise und gut spielbar.
Zu der Zeit war mir noch nicht wirklich klar was überhaupt der Unterschied zwischen einem Synth und einem Keyboard ist, trotz Studium der Keys Magazine...
War aber nicht Falsch damit zu lernen, ein PC kam erst 1 Jahr später dazu.
 
Den Pa1000 habe ich immer noch, aber als reines BedroomGerät. Benutzt wird er kaum. Das Erstellen eigener Styles ist zwar von Null an möglich, aber sehr zeitintensiv.

Wenn ich den mit meiner letzten KorgWorkstation (M3) vergleiche, kann er mehr: 2*Midisequencer a 16 Spuren (die auch extern steuern können), Chordsequencer, Arp., MP3-Player, Sampler, Harmonizer, voll editierbarer Synthesizer, KaossFunktionen, 2*USB für Speicher, usw... Wenn ich die (voll programmierbare) Begleitautomatik ausschalte, ist das eine ganz normale, wenn auch ziemlich hässliche, Workstation.

Die Dinger sind halt auf MainstreamSounds ausgelegt, was sich auch im Waverom widerspiegelt. Das gibt den Geräten halt diesen typischen Klangcharakter. Wenn ein Künstler, der Entertainkeyboard gelernt hat so ein Gerät benutzt, dann kommt da aber schon amtliches raus. Bei Nicht-Könnern (wie bei mir), klingt das aber ziemlich gequält. Wobei ich nie im Sinn hatte, den PA1000 im Sinne eines Eintertainers zu benutzen.

Ich glaube, die Geräte fallen bei vielen aus dem gleichen Grund wie auch andere Dingen durch - zu wenig Prestige. zu Hässlich, eingebaute Lautsprecher sind Bäh - einfach zu anders.
Wem Prestige egal ist und wer mehr auf Funktionen guckt , kann so etwas aber schon als Workstationersatz benutzen - wenn er es denn braucht. Zum jammen sind die super, und den Automat kann man sehr einfach ausschalten 😉

Kaufen würde ich persönlich keinen mehr - für das Geld bekommt man andere viel interessantere Geräte - soundmässig.
 
Arranger-Keyboards haben in der Entwicklung das stetige Ziel, Begleit-Styles zu liefern,
welche möglichst nahe derer von bekannter und aktueller Musik kreiert sind.
Manchmal klingt auch ein Style fast exakt so, wie ein bestimmter Radio-Hit „xy“.

Eigentlich haben sich diese Keys mittlerweile weit weg entfernt von einer eigentlichen Begleitautomatik.
Wenn ich ein JVC KB-800 anmachte und Samba oder Disco zockte, dann ging die Sonne auf.
„Samba“ darf man halt nicht so beim Wort nehmen, macht aber Spaß.

Bei heutigen guten Begleit-Keys sind die Styles nahezu perfekt und klingen fast wie Mainstream-Radio. Für mich ziemlich langweilig und uninteressant geworden.

Warum wird z.B. ein uralter Solton Programmer 24 immer beliebter und teurer?
Weil es mittlerweile mehrschichtige User-Fraktionen gibt:
diejenigen, die rein kaum was können und sich im Laden von den ach so tollen Möglichkeiten
jenes grandiosen Keyboardes zum Kauf haben überreden lassen (und YT-Videos des Grauens produzieren),
dann nat. die große Zielgruppe, die gute Covers (auch auf Bühne) spielen wollen,
sowie diejenigen, die Spaß an einer (analogen) Arranger-Maschine zum Jammen haben möchten,
welche selbst beim Programmieren Spaß machen tut.
Genau da ist die Marktlücke, denn hier fallen mir nicht wirklich viele Geräte ein (P24, OMB5 und KB800 z.B.).

Ja, ich habe auch noch eins, ein GEM WS2 II von 1990, zum Klimpern, hat LoFi-Strings und –Choir,
die Anfänge halt der Implementation von Samples in Arranger-Keyboards.
Ein Verkauf würde mich bei geschätzten 50,- Euro kaum nach vorne bringen.
Den Verkauf meines KB-800 bereue ich etwas.
Moment: ich habe noch eine Elgam-Orgel (Koffer). Aber nur wegen der Strings ;-), die 13 Fest-Styles sind grauenhaft.
 
Ich habe damals eine Zeitlang ein Roland E-20 oder 30 geliehen bekommen, was in Ergänzung zu meinem SY22 ein super "Synthesizer" war. Von daher reitet mich ab und an aus nostalgischen Gründen der Gedanke, mir so ein Teil zuzulegen. Die Vernunft hat bis dato gesiegt.
 
Hier steht ein Yamaha PSR-SX900. Super Kiste zum Jamen, Sounds sind sehr gut, Tastatur gewöhnungsbedürftig aber ok, Lautsprecher passen auch. Ideal, wenn man rumspielen möchte ohne das ganze andere Zeugs einzuschalten.

Die Styles sind auf hohem Niveau und inspirieren dazu, auch mal was anderes auszuprobieren. Wie wäre es mit einer Polka? War eine gute Investition, hab schon viel Spaß damit gehabt und auch musikalisch Sachen gelernt, auf die ich so nicht gekommen wäre.

Mit Tasche auch transportabel, einfach mitnehmen und mit anderen unkompliziert gemeinsam Musik machen.
 
@beppo
Habe 2 Fragen an dich: Kann das PSR-SX900 microtuning? Hat es orientalische scales/styles?
 
@beppo
Habe 2 Fragen an dich: Kann das PSR-SX900 microtuning? Hat es orientalische scales/styles?
Microtuning hat es, läßt sich pro Registrierung auch speichern. 2 Arabische Scalen sind als Presets dabei, man kann das aber frei definieren. Orientalische Styles sind nur wenige dabei, je nach Definition von Orient ~5. 5 Weitere gibt es dann in einem Expansion Pack, das man runterladen kann.
 
Ich habe noch ein Yamaha PSR-S650, welches ich mir gekauft hatte, um festzustellen, ob Musik selbst zu machen, nach vielen Jahren der Abstinenz, noch etwas für mich ist. Klanglich war es damals schon eher untere Mittelklasse, aber es hat das erreicht, was es sollte: Ich habe wieder mit Musik angefangen. Das war mein zweites Tasteninstrument nach der als Schüler selbst zusammengelöteten Dr. Böhm TopSound.
Ich war es aber bald Leid, Musik nachzuspielen, die andere vorher schon (wesentlich besser) im Original gespielt hatten. Da ich aber noch nicht wusste (und es eigentlich immer noch nicht so genau weiß), wohin meine Reise gehen soll, kam ein MOXF mit 88 Tasten ins Haus und ich nahm einige Monate Klavierstunden. Ein Meister bin ich natürlich damit nicht geworden, aber es war ein Schritt in die richtige Richtung. Aktuell versuche ichmich mit Soft- und Hardwaresynths zu arrangieren und die Tücken eine DAW zu umschiffen.

Mein PSR-S650 halte ich in Ehren (würde sowieso nicht mehr viel dafür bekommen), aber erzähle mir bitte niemand, nur weil bei einem Tasteninstrument eine "Posaune" ausgewählt werden kann, dass diese Auswahl dann auch so klingt, wie eine echte Posaune. Letztere habe ich jahrelang selbst gespielt.
 
... aber erzähle mir bitte niemand, nur weil bei einem Tasteninstrument eine "Posaune" ausgewählt werden kann, dass diese Auswahl dann auch so klingt, wie eine echte Posaune. Letztere habe ich jahrelang selbst gespielt.


Volle Zustimmung.
Damit das über Tasten annähernd so tut, muss man die spezifischen Eigenheiten der Naturistrumente kennen.
Dann muss man diese über die Tastatur und die Spielhilfen möglichst naturgemäß wiedergeben. Beides ist mit nicht wenig Aufwand und musikalischen wie spieltechnischen Fähigkeiten verbunden.
 
Mein erstes Keyboard, das ich mit 14 halb bekommen, halb selbst gezahlt hatte, war ein KORG i5S, das habe ich auch noch aber liegt schon jahrelang im Keller. Die Begleit-Styles waren an sich nicht schlecht, aber ich haette mir damals sehr gewuenscht, eigene programmieren zu koennen, was aber leider nicht funktionierte (wahrscheinlich haette man dazu irgendeine Software benoetigt). Ich habe damals mit einem Kumpel eine Band gegruendet (er hat Gitarre gespielt) und da wir keinen Schlagzeuger hatten, war das Keyboard prima. Allerdings bin ich immer mehr dazu uebergegangen, am PC MIDI-Sequenzen zu basteln oder vorhandene irgendwo im Internet herunterzuladen und anzupassen, anstatt die internen Styles zu nutzen, weil die Songs halt durch die MIDI-Sequenz authentischer klangen (wir haben Songs nachgespielt). Allerdings war man dann eben an eine bestimmte Struktur gebunden und konnte z.B. nicht irgendein Solo spontan verlaengern oder den letzten Refrain einfach nochmal spielen - aus diesem Grunde haette ich sehr gerne eigene Styles programmiert, was wie gesagt nicht ging.

Als ich dann anfing mit elektronischer Musik, habe ich natuerlich auch versucht mein Keyboard irgendwie dafuer zu nutzen. Man konnte Songs "arrangen", aber das fand ich sehr umstaendlich. Das einfachste war, einen Song mit Style zu spielen und dabei aufzunehmen. Aber von Hand die Noten einzugeben (also Step-Sequencing usw) war mir damals zu umstaendlich. Waere es mir auch heute noch, denn ich glaube nicht dass man da Patterns machen konnte und diese loopen konnte, aber das weiss ich nicht mehr. Hab dann meine Aktivitaeten mehr auf den PC verlagert, als ich die noetige Software hatte, und als es die Band nicht mehr gab, wurde das Keyboard obsolet. Habe es seither aber 2x verliehen gehabt weil jemand Keyboard lernen wollte, also von daher kam es dann doch auch mal wieder zum Einsatz. Ich selbst koennte mir aber aufgrund der Erfahrung nicht vorstellen, eigene Musik an solch einer Workstation zu machen - wobei ich mir aber durchaus vorstellen kann, dass es Workstations gibt, die einen deutlich besseren Workflow haben, aber da habe ich nie was ausprobiert.
 
Hallo, habe hier ein Yamaha PSR 2700 seit Jahrzehnten stehen (übrigens mein Avatar-Bild).
Irgendwann ist leider das Display immer flauer geworden und hat am Schluss überhaupt nichts mehr angezeigt.
Nach einem halben Jahr habe ich eine englische Anleitung gefunden, warum das so ist.
Es handelt sich um zwei billige Kondensatoren auf der Display-Platine.
In einer Nacht-und-Nebel Aktion auf dem Küchentisch das Gerät KOMPLETT bis auf die Grundfesten zerlegt und diese beiden mistigen Dinger ausgetauscht.
Seit dem tut's brav seinen Dienst.

Ich mag das PSR, weil es einige gute Begleit-Sounds hat ( 6/8 Blues ), alle Tasten und Knöpfe perfekt funktionieren
und irgendwo fahren auch noch die beiden 3,5" Disketten für erweiterte sounds rum (voice und so)
(ob die sich noch einlesen lassen? )
 
Zuletzt bearbeitet:

So eins lass ich gerade von S-CAT modifizieren.
Eigentlich wollten die beiden (Abi und Arron) nur noch ihre neuen Instrumente bauen und keine Mods mehr, aber ich konnte sie bequatschen, mir noch ein allerletztes Exemplar zu machen.
Es kriegt als erste S-CAT-Modifikation sogar MIDI-Sync - den haben sie extra dafür entwickelt und wollen ihn eventuell zukünftig auch anderweitig anbieten.
Dauert aber noch ein bisschen, bis es fertig ist...

Schöne Grüße,
Bert
 
So eins lass ich gerade von S-CAT modifizieren.
Eigentlich wollten die beiden (Abi und Arron) nur noch ihre neuen Instrumente bauen und keine Mods mehr, aber ich konnte sie bequatschen, mir noch ein allerletztes Exemplar zu machen.
Es kriegt als erste S-CAT-Modifikation sogar MIDI-Sync - den haben sie extra dafür entwickelt und wollen ihn eventuell zukünftig auch anderweitig anbieten.
Dauert aber noch ein bisschen, bis es fertig ist...

Schöne Grüße,
Bert
Das freut mich zu hören!

A+A bauen wirklich cooles Zeugs.

Habe ein modifiziertes SK-5 mit Patchbay hier
 
Ich habe mir, nachdem ich einige Jahre gar keine Musik gemacht habe, zum Wiedereinstieg, um bischen für mich zu spielen, in erster Linie Klaviersounds, folgendes gekauft.


https://www.youtube.com/watch?v=y4Ed-7b3VNo


https://www.youtube.com/watch?v=yeisATbyg7c


Und ich war vom Klang un den Möglichkeiten, dieses Teils angenehm überrascht. Die ganze Begleitautomatikgeschichten interessieren mich sowieso nicht. Aber selbt da, wenn man sich die Mühe machen will, das alles ein wenig anzupassen, ist nicht so übel.
Überrascht war ich allerdings wirklich von der Soundqualität dieses Teils. Tiefere Einstellungen der Sounds sind zwar etwas mühsam, aber im Prinzip ist alles möglich was man so für den "Hausgebrauch" benötigt. Auch die Synthesizerklänge sind besser als ich dachte.
Hose werde ich anlassen.

Edit, link eingefügt.
 


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