ozzylator
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Ich besitze Rev.1, 2 und 3 der Miny-Key-Version, Rev.2 FS (USA) und habe seit dieser Woche den FS (Japan), der allerdings wieder zurückgeht. Warum? Weil auch dieser Odyssey ein Problem hat und ich mich von Korg ganz vorsichtig ausgedrückt für dumm verkauft vorkomme.
Bei der Mini-Key-Version ist einigen Nutzern ein Problem aufgefallen, das Korg in einer mir vorliegenden Tabelle wie folgt beschreibt: “The first note is not triggered when the ADSR LFO REPEAT ist set to ON.”
Da ich dieses Problem für mich damals nicht als schwerwiegend erachtet habe, habe ich mich nicht weiter darum gekümmert, habe aber auch nirgendwo etwas von Reparaturen gelesen.
Bei der Modul-Version (habe ich nicht) und dem FS (USA), die nach der Mini-Key-Version erschienen sind, war das Problem wohl nicht mehr vorhanden. Dafür gab es ein Problem, das Korg wie folgt beschreibt: “The LFO doesn’t work when the GATE OUT and TRIGGER IN are connected.” Diese Verbindung ist in der Beschreibung (auch bei der FS-Version) zum Legato-Spielen vorgesehen. Bei meinen Mini-Key-Versionen funktioniert das auch. Dieses Problem (Modul und FS) wurde auch in div. Foren besprochen.
Auf Nachfrage habe ich im April 2017 eine Antwort von Korg Japan durch den deutschen Korg-Support erhalten. Dort hat Korg Japan geschrieben, dass das Original in Rev. 2 und 3 nichts macht wenn man die Verbindung wie oben beschrieben herstellt und somit nicht von richtig oder falsch im Verhalten gesprochen werden könne. Weiter schrieb Korg, dass die Hardware vom Modul und FS anders ist als die der Mini-Key-Version und man keine Veränderungen vornehmen werde.
Also (das habe ich damals auch hier im Forum geschrieben) habe ich mich mit dieser Sache abgefunden.
Zwischenzeitlich habe ich eine Verkaufsanzeige für einen Mini-Key Rev. 1 gesehen, worin der Verkäufer schreibt, dass das Problem (siehe oben) von Korg (kostenlos) behoben worden wäre. Daraufhin habe ich einen E-Mail-Wechsel mit dem Korg-Support in Deutschland begonnen, worin ich auch gefragt habe, ob die Reparatur bei meinen drei Mini-Key-Versionen möglich sei und ob die Legato-Fähigkeit erhalten bleiben würde. Ich hatte nämlich die Bedenken, dass Bauteile gegen welche der Modul-Version getauscht wurden und so das eine Problem zwar verschwunden wäre, dafür aber das “Legato-Problem” eingebaut würde.
Irgendwie hat der Support-Mitarbeiter etwas falsch verstanden und von nun an wurde ich verwirrter und wütender. Er schrieb nämlich plötzlich, dass eine Modifikation meiner FS-Version evtl. möglich sei, bei der das “Legato-Problem” behoben werden könne.
Wie bitte? - Korg hatte mir doch geschrieben, das kein Problem vorliegen würde, die Sache so korrekt sei und Korg keine Veränderung vornehmen werde.
Ich hatte zwischenzeitlich die FS (Japan) Version als Bundle mit dem SQ-1 bestellt. Der sollte noch mal dichter am Original sein. Da habe ich mir gedacht, dass es die Gelegenheit ist, nun endlich einen neuen Odyssey mit großen Tasten zu bekommen, der keine der genannten Probleme hat.
Ich habe den Odyssey bekommen und siehe da, er hat auch das “Legato-Problem”, wie sein Bruder aus den USA.
Anhand der Tabelle, die ich vom Support erhalten hatte, konnte ich nun sehen, dass die Seriennummer zu den Geräten mit dem “Legato-Problem” gehört.
Im Klartext: Erst behauptet Korg, dass kein Problem vorliegt. Dann ist es doch ein Problem, das behoben werden kann. (Es haben sich wohl einige Kunden gewundert, warum plötzlich eine fehlerfreie FS-Version möglich war.) Zur Krönung des Ganzen verschickt Korg Geräte, die in der eigenen Tabelle bereits als fehlerhaft aufgeführt sind.
In einem Telefonat hat mir der Mitarbeiter in Deutschland mitgeteilt, dass Korg die Reparaturmöglichkeit der Odysseys nicht “an die große Glocke hängen” will, da sonst wohl viele Kunden Ihre Instrumente reparieren lassen würden, obwohl sie die Funktion (z.B. Legato) gar nicht nutzen würden und dieses für Korg ein zu großer finanzieller Aufwand wäre. Anhand der Tabelle mit Seriennummern kann ich nur sagen, dass die Zahl der problembehafteten Geräte nicht gerade gering ist, sondern in die tausende zu gehen scheint.
Als Produzent einer Ware einen Fehler nur gegenüber hartnäckigen Kunden einzugestehen, um Kosten zu sparen halte ich für extrem unredlich und unfair gegenüber den zahlenden und unwissenden Kunden. Aus diesem Grunde schreibe ich auch diesen Beitrag, weil ich es nicht fair finden würde, wenn ich die Reparaturmöglichkeit um den Preis der Verschwiegenheit nutzen würde. Zudem habe ich mich dazu entschieden die Geräte nicht reparieren zu lassen, weil ich mit Korg nichts mehr zu tun haben möchte.
Bei der Mini-Key-Version ist einigen Nutzern ein Problem aufgefallen, das Korg in einer mir vorliegenden Tabelle wie folgt beschreibt: “The first note is not triggered when the ADSR LFO REPEAT ist set to ON.”
Da ich dieses Problem für mich damals nicht als schwerwiegend erachtet habe, habe ich mich nicht weiter darum gekümmert, habe aber auch nirgendwo etwas von Reparaturen gelesen.
Bei der Modul-Version (habe ich nicht) und dem FS (USA), die nach der Mini-Key-Version erschienen sind, war das Problem wohl nicht mehr vorhanden. Dafür gab es ein Problem, das Korg wie folgt beschreibt: “The LFO doesn’t work when the GATE OUT and TRIGGER IN are connected.” Diese Verbindung ist in der Beschreibung (auch bei der FS-Version) zum Legato-Spielen vorgesehen. Bei meinen Mini-Key-Versionen funktioniert das auch. Dieses Problem (Modul und FS) wurde auch in div. Foren besprochen.
Auf Nachfrage habe ich im April 2017 eine Antwort von Korg Japan durch den deutschen Korg-Support erhalten. Dort hat Korg Japan geschrieben, dass das Original in Rev. 2 und 3 nichts macht wenn man die Verbindung wie oben beschrieben herstellt und somit nicht von richtig oder falsch im Verhalten gesprochen werden könne. Weiter schrieb Korg, dass die Hardware vom Modul und FS anders ist als die der Mini-Key-Version und man keine Veränderungen vornehmen werde.
Also (das habe ich damals auch hier im Forum geschrieben) habe ich mich mit dieser Sache abgefunden.
Zwischenzeitlich habe ich eine Verkaufsanzeige für einen Mini-Key Rev. 1 gesehen, worin der Verkäufer schreibt, dass das Problem (siehe oben) von Korg (kostenlos) behoben worden wäre. Daraufhin habe ich einen E-Mail-Wechsel mit dem Korg-Support in Deutschland begonnen, worin ich auch gefragt habe, ob die Reparatur bei meinen drei Mini-Key-Versionen möglich sei und ob die Legato-Fähigkeit erhalten bleiben würde. Ich hatte nämlich die Bedenken, dass Bauteile gegen welche der Modul-Version getauscht wurden und so das eine Problem zwar verschwunden wäre, dafür aber das “Legato-Problem” eingebaut würde.
Irgendwie hat der Support-Mitarbeiter etwas falsch verstanden und von nun an wurde ich verwirrter und wütender. Er schrieb nämlich plötzlich, dass eine Modifikation meiner FS-Version evtl. möglich sei, bei der das “Legato-Problem” behoben werden könne.
Wie bitte? - Korg hatte mir doch geschrieben, das kein Problem vorliegen würde, die Sache so korrekt sei und Korg keine Veränderung vornehmen werde.
Ich hatte zwischenzeitlich die FS (Japan) Version als Bundle mit dem SQ-1 bestellt. Der sollte noch mal dichter am Original sein. Da habe ich mir gedacht, dass es die Gelegenheit ist, nun endlich einen neuen Odyssey mit großen Tasten zu bekommen, der keine der genannten Probleme hat.
Ich habe den Odyssey bekommen und siehe da, er hat auch das “Legato-Problem”, wie sein Bruder aus den USA.
Anhand der Tabelle, die ich vom Support erhalten hatte, konnte ich nun sehen, dass die Seriennummer zu den Geräten mit dem “Legato-Problem” gehört.
Im Klartext: Erst behauptet Korg, dass kein Problem vorliegt. Dann ist es doch ein Problem, das behoben werden kann. (Es haben sich wohl einige Kunden gewundert, warum plötzlich eine fehlerfreie FS-Version möglich war.) Zur Krönung des Ganzen verschickt Korg Geräte, die in der eigenen Tabelle bereits als fehlerhaft aufgeführt sind.
In einem Telefonat hat mir der Mitarbeiter in Deutschland mitgeteilt, dass Korg die Reparaturmöglichkeit der Odysseys nicht “an die große Glocke hängen” will, da sonst wohl viele Kunden Ihre Instrumente reparieren lassen würden, obwohl sie die Funktion (z.B. Legato) gar nicht nutzen würden und dieses für Korg ein zu großer finanzieller Aufwand wäre. Anhand der Tabelle mit Seriennummern kann ich nur sagen, dass die Zahl der problembehafteten Geräte nicht gerade gering ist, sondern in die tausende zu gehen scheint.
Als Produzent einer Ware einen Fehler nur gegenüber hartnäckigen Kunden einzugestehen, um Kosten zu sparen halte ich für extrem unredlich und unfair gegenüber den zahlenden und unwissenden Kunden. Aus diesem Grunde schreibe ich auch diesen Beitrag, weil ich es nicht fair finden würde, wenn ich die Reparaturmöglichkeit um den Preis der Verschwiegenheit nutzen würde. Zudem habe ich mich dazu entschieden die Geräte nicht reparieren zu lassen, weil ich mit Korg nichts mehr zu tun haben möchte.