"kein Risiko" würde ich das nicht nennen. Du muss den Chip auslöten, den neuen rein, (nach scheitern ggfls. wieder den alten rein) und die 1.8V Versorgung dranbasteln.
Das ist bei so 204 Beinchen im 0.5mm Abstand schon etwas fizzelig, wenn man das mit Kopflupe und der betagten Weller-Lötstation macht. (Wenn man einen richtigen Arbeitsplatz dafür hat, sieht das etwas besser aus. So etwas steht aber eher nur bei Leiterplattenbestückern. )
Der schwierige Teil dürfte es sein, den Code an den neuen Takt anzupassen. (Gffls. auch mal eine feste Warteschleife finden, so Timing im µs Bereich kann man anders nicht machen. Und das ist in der Kiste sicher fest im Code drin. )
Und dann muss das System auch noch sinnvoll skalieren, d.h. die extra Rechenleistung auch Nutzen.
Der Witz ist hier einfach, das diese Migration für den Geräte-Hersteller gedacht ist. Der passt die Karte kurz an (was überschaubar ist), macht ein paar Anpassungen im Code und dann läuft das in ein paar Tagen. Ohne Quelltext ist das nicht so locker. (Ähm... selbst mit ist es nicht ohne, wenn man den nicht kennt. Das ist einfach schon eine ganze Menge Code, durch den man sich da durchhangeln muss. )