Danke für die hilfreichen Antworten! Also ich habe kein Oszilloskop, bloß Multimeter und Lötkolben in bewährter 20€-Qualität. Ich will das Mikrofon an einen Verstärker mit Kassettenrecorder (den großartigen Philips D6550) und vielleicht auch mal ans Audio-Interface (Behringer UMC404HD) anschließen und das mit einer Mono/TS-Klinke.
Der Verstärker ist uralt und online gibt es nur ein
"service manual", laut welchem die "input sensitivity" am Mikroeingang 2kΩ beträgt. Beim Interface sind Impedanzen mit "Mic In: 3 kΩ / Instrument In: 1 MΩ" angegeben. Ich muss dringend irgendein Youtube-Video gucken und verstehen, wie überhaupt ein Mikrofon funktioniert und wo sich da was wie ein Widerstand verhält (?), aber für's erste reicht es vielleicht, sich mit abstrakten Zahlen zu befassen. In einem von
@humax5600 verlinkten Forum schreibt jemand das "GDM 313 ist ein 200 Ohm/10K Ohm Doppelimpedanz-Mikrofon omnidirektional" - das legt ja nach der 5x-größere-Eingangsimpedanz-Regel von
@GuywithBass nahe, dass ich besser die 200 Ohm erwischen sollte.
Mir ist aber unklar, welcher Pin dann der richtige ist. Habe versucht, mal mit dem Multimeter den Widerstand von 2-1 und 2-3 zu messen (wie gesagt ohne zu verstehen, was ich da eigentlich messen will) und nur ständig wechselnde Zahlen bekommen.
Nachtrag: könnte das daran liegen, dass es ein Mikrofon ist?
Also das "Signal" in Spannungsänderungen besteht und damit auch der gemessene Widerstand springt, wenn er ein Verhältnis von Stromstärke und Spannung ist?