Allen&Heath ZED-R16 (brauchb. Firewiremixer fürs Studio)

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Anonymous

Guest
endlich gibt es einen analogen Firewiremixer mit 16 Kanälen, der auch brauchbare Features bietet!
18/18 Firewire Audiointerface mit dem man die 18 Kanäle "pre- oder post-EQ" aufnehmen kann und bei dem man ebenso einfach mal einen analogen Mixdown/Summierung mit den Spuren der DAW machen kann!!
Fazit vorerstmal: Super, wieso nicht gleich so

Allen & Heath ZED-R16

http://www.proaudio.de/news/beitraege/2008_06-16.html
http://www.keys.de/3686.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=5024&tx_ttnews[backPid]=4066&cHash=b302fcffb6

ZED_R16_topshot.jpg


hoffe das geht jetzt weiter so und das Mackie und ev. sogar RME in Verbund mit jemandem folgen. Irgendwann werde ich mir sicher einen Mixer dieser Art kaufen... So genug Werbung, finde das Teil einfach ziemlich geil!
 
endlich kommen wir dort an, wo wir hingehören!!

vorallem die playback kanäl zurück aus dem rechner in das pult fehlen den meisten (außer m-audio)!!

genauso wie die möglichkeit umzuschalten zwischen aufnahme vorm channel oder danach...

die midifunktionen sind zwar super, leben oder sterben aber mit ihrer einbindung in die daws (mackie hui protokoll?)
vielleicht hätte man das weglassen, und lieber 2 aux wege mehr dazugeben sollen.
alles in allem schaut das aber sehr komplett aus!

ich hoff die wandler sind auch gut!

denk aber das das ding preislich, bei den features sehr hoch einsteigen wird! leider!
 
ca 2000 Euro Strassenpreis und ab Juli erhältlich! Ist schon kein Pappenstil, aber wenn man mal ehrlich ist kam man bis anhin, wenn man ähnliche Möglichkeiten haben wollte locker über diesen Betrag. Kabelsalat, Interfaces, Erweiterungen inklusive...

http://www.allen-heath.com/zed/zed-R16.asp
 
2000? Das ist aber wenig wenn man das in Relation setzt zu einem größeren Pult in der Qualität (Mackie, Soundcraft, A&H) und noch einem entsprechend dimensioniertenInterface in gleicher Qualität (RME, MOTU).
 
ich finde das auch noch angemessen.. für 2nd hand junkies wie mich wärens halt nur schlechte karten den bald auf dem gebrauchtmarkt zu sehen...

aber ich bin mit dem ghost LW voll und ganz zufireden

jedoch vllt. eines tages... also ich bin generell zu faul über direktouts in die DAW zu gehen.... hätte mir wenn es vorher sowas gegebn hätte DAS geholt...aber onyx und co kann man ja vergessen....

aber wenn ich das mit dem NP meines ghosts vergleiche (den ich ja nunmal ganz und garnicht bezahlt habe) ist der preis sehr sehr fair!


achso wenige AUX sind bei den A/H ja nix neues...
 
Phelios schrieb:
2000? Das ist aber wenig wenn man das in Relation setzt zu einem größeren Pult in der Qualität (Mackie, Soundcraft, A&H) und noch einem entsprechend dimensioniertenInterface in gleicher Qualität (RME, MOTU).


ja die frage ist eben wie qualitativ die wandler sind! ob man das mit motu oder rme vergleichen kann?
bzw welche preamps und eqs da drin sind, aus welcher linei von a&h genommen sind...

2000 scheint doch ein recht guter neupreis zu sein für die features. leider zu teuer in der anschaffung für mich.

auch wenn ich das mackie 1604er vlz und die edirol fa-101 verkauf...

is nur die frage ob ich das will. mit dem mackie bin ich sehr zufrieden. die edirol is eher eine schwachstelle. hab ich schon länger vor die gegen rme auszutauschen... naja

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die palstikseitenteile schaun irgendwie so mpc 1000 billig aus :D
 
richtig!!

das muß ich aber per adat an mein vorhandenes interface einbinden, oder?
 
Naja, das habe ich nur so als Beispiel aufgeführt, was man für ähnliches Geld kriegen kann. Sind ja etwas unterschiedliche Konzepte. Das hier vorgestellte Pult ist wahrscheinlich eher für Leute gedacht, die - aus welchen Gründen auch immer - unbedingt analog mischen möchten. Denn ich meine, wenn man schon auf einer DAW arbeitet, dann kann man auch darauf mischen. Wenn einem die Maus dafür zu blöd ist - Controller mit Fadern und Co. gibt's genug. Möchte man allerdings Rechner-unabhängig arbeiten, so wäre ein Digitalmixer m.E. eine sinnvolle Alternative. Zum einen wegen Total Recall, zum anderen wegen vieler eingebauten Effekte. Klar, die Verbindung zum Rechner ist per FW eleganter, da nur ein Kabel. Das Tascam bietet dafür eine Expansion.
 
Genau, zum analog mischen sind die A+H Pulte gut (besser als Behringer, Yamaha, Onyx, aber schlechter als TAC, Amek, Soundcraft Ghost und co...).
Die meisten digitalen Pulte die ich bisher gesehen habe sind bedienungstechnisch und für spontanes Arbeiten ein Graus. Da kann man gleich sowas wie mackiecontrol nehmen und es rechnerintern mischen.
Insofern gut im Markt platziert.
 
das sind natürlich auch Optionen, ich mag aber das Konzept vom AnalogMixer mit Firewire aus vielen Gründen am meisten und da geht's auch nicht nur um den analogen Mixdown... Für meine Bedürfnisse ist dieser Mixer einfach ideal!

Und das Marktbedürfniss nach dieser Art Mixer ist imo gross und bin mir ziemlich sicher, dass es demnächst immer mehr dieser Mixer geben wird (bzw. schon gibt)!!!
 
...für diese Grösse des Mixers würd ich mir ein detaillierteres/grösseres Levelmeter wünschen und hoffe die Kanalfader sind auch 100er und keine 60er, sehen mir irgendwie bissl klein aus...
 
Es sind keine 100mm Fader. Irgendwo mussten sie wohl sparen.

Die Firewire Einbindung ist schon ganz gut gemacht. Da kann man sogar die Signale der DAW duch die analogen EQs des Mixers leiten.
 
der hauptsinn liegt in meinen augen nicht darin analog zu mischen bzw zu summieren, sondern sehr effizient externe geräte in den aufnahme und kompositionsprozess eiinzubinden.

klingt vielleicht geschwollen. heisst aber im prinzip nix anderes, als dass ich meine externen klangerzeuger und effekte am analogpult hängen hab, dort meinen monitormisch mach, das effektrouting per auxsends mache, sowohl von externensignalen als auch signalen aus dem rechner. ebenfalls kann ich alle meine klangerzeuger einpegeln also vorverstärken, und in menem fall (mackie 1604er vlz plus edirol 8x8 audiointerface) entweder per inserts oder direct outs je erwünscht vor oder nach den eqs in die daw aufnehmen (simultan)

außerdem hat man halbwegs brauchbare mic preamps.
und man kann das pult jederzeit für einen live auftritt zum mischen verwenden.

vorteil dieser integrierten lösungen wäre in DIESEM fall, dass man gleich 16 kanäle in die daw hat (umschaltbar zwischen pre oder post eq) bzw man auch unkomplizeriter(ohne viele kanäle zu opfern) von der daw 16 kanäle zurück ins pult hat (was ja bei den meisten lösungen dieser art bisher mehr als unzureichend war) um diese mit externen effekten versehen zu können etc...

nebenbei braucht man sich auch keinen monitorkontroller zulegen, und wieder in DIESEM fall hat man einen midi controller auch gleich dabei...


natürlich ist das alles eine annäherung an ein digitalpult, was das alles natürlich auch bzw besser oder anders kann....

allerdings kosten die doch mehr....

die neuen yamaha analog/digital hybrid pulte gehn ja auch in diese richtung, inklusive cubase steuerung.

ich glaub schon dass das eine gute sache ist.
kompakter und besser integriert als eine lösung mit pult und interface...

und bei einer liveanwendung so einzespuren mitzuschneiden fällt da sicher noch einfacher...
 
saftpackerl schrieb:
das muß ich aber per adat an mein vorhandenes interface einbinden, oder?
nun, an den yamaha-digi-pulten ist mlan entweder schon dran oder lässt sich nachrüsten. dieses verbindet man mit der fw-schnittstelle im pc, installiert den entsprechenden treiber und die connection steht. zumindest in der theorie. selber habe ich da keine erfahrungswerte.

so allgemein zur einbindung von mlan in eine daw siehe z.b.:
http://www.mlancentral.com/mlan_info/faq.php

dieses teil kann z.b. auch schon so einiges:
https://www.thomann.de/de/yamaha_01x_mla ... studio.htm
 
Hat denn inzwischen jemand Erfahrungen mit dem R16?
Ist meines wissens nach wie vor der einzige Mixer, der die Kanäle aus der DAW VOR dem analogen Insert zurückführt und die Einbindung von analogem Outboard immens erleichtert.
Ich habe momentan einen Korg Zero 8, mit dem ich auch extrem zufrieden bin, bis auf das komplette Fehlen von analogen Inserts. Dafür bietet der Zero 8 halt viele coole Features wie z.B. einen Crossfader, die auch im Studio Spaß machen...
 
Wie ist das eigentlich mit der Aussteuerung bei solchen Hybriden?

Muss ein Analogsignal unter 0db bleiben, oder ist +20db = 0db ?
 


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