Mist,
ich habe meine ESI-Verpackungen schon weggeschmissen, nachdem beim ersten Einstecken alles lief. Ich habe zu selten neu gestartet, um den Effekt bemerkt zu haben...
Eine Lösung wäre ja auch mischen: 1x ESI, 1x MOTU, dann muss es gehen.
Andersrum: In einem digital-deterministischen System ist es ja schon verrückt, daß es überhaupt zu zufälliger Vertauschung kommt. ICh stelle mir die Abläufe so vor:
Cubase fragt Windows: "Gib mir alle Deine Midi-Interfaces" und erhält die Liste der vorhandenen Interfaces zurück, in immer gleicher Reihenfolge (Windows würfelt nicht? ).
Vorab scannt Windows sämtliche USB-Ports, und auch da sollte es bei Port 1 anfangen zu scannen und bei Port n aufhören, also müßte auch das Erkennen der INterfaces immer in gleicher Reihenfolge passieren.
Kompliziert wird's nur bei asynchronen Vorgängen, wenn Windows über alle Ports hintereinander broadcastet: "Hallo, wer da", und dann schreien alle angeschlossenen Devices "Hier ich", dann kommt's drauf an, wer am schnellsten schreit.
Aber da habe ich keine Ahnung, wie's wirklich läuft. Vor allem: Nach der Theorie sollte nicht bei jedem Cubase-Neustart gewürfelt werden, sondern nur bei jedem Windows-Start. Und das liesse sich durch zeitversetztes Einschalten der Interfaces (upps, die haben keinen Schalter...) in immer gleicher Reihenfolge in den Griff kriegen.
Wie auch immer, wenn mich einer sucht, ich bin jetzt im Studio und teste noch mal...
Gruß,
Rallef