AKAI MPC 60 falschen STROM reingesteckt! HILFE

microbug schrieb:
Soundwave schrieb:
imho kannst du so eine 250V nehmen, die darf dann aber nur 0.8 A haben. bin aber nicht der elektriker, es wird sich sicher bald jemand melden der wiklich ahnung hat.

Auf keinen Fall eine 250er Sicherung nehmen, siehe mein Posting oben. Spannung der Sicherung und des Trafos müssen übereinstimmen, sonst bietet die Sicherung keinen Schutz mehr vor Überspannung.

Hi MICROBUG: Kannst du mir bitte hierauf ein feedback geben, danke!!! :nihao: :
"
I checked at Farnell (components) this week, they have over 2000 fuses, but they have no 125V, 1600mA fast-acting fuses :sad:

But I am 100% sure now that a 250V, 1600mA fast acting fuse will protect your MPC, if you did accidentally plug the wrong voltage into it.

And the reason for this is, the Ampere rating of the fuse is the only thing that is important in this case. The 250V fuse will still blow if you connect your MPC to 230VAC mains voltage.

The 125VAC rating of the recommended fuse is the 'operating voltage'. It means that the fuse is guaranteed to operate safely at 125V. But that does not mean that a 125V fuse will blow at 250V.

One example is the SCSI fuse in the MPC3000 and S3000 samplers. This fuse needs to break at 1000mA. The voltage passing through the fuse will never be more than 5VDC, so you could use, say, a 16V fuse. But you can use a 250V fuse in there (I do) and it will blow when the current exceeds 1000mA at 5V (it definitely blows).

I will try to explain. Let us say that the MPC uses 1500mA maximum, when 125VAC is connected. And you use the 250V fuse, then connect your MPC to the wrong mains voltage:
- The MPC, when connected to 250VAC, will take 2x the current, 2x1500mA through the fuse, when the voltage is 2x 125V. The fuse will blow immediately.

So please, use a 250V 1600mA fuse, fast-acting, I promise that your MPC will be just as safe as before :)

I hope this helps, and please don't worry that a 250VAC fuse will not protect your MPC, because it will :)

Das ist eine antwort, die ich auf deinen einwand erhalten habe.

Peter
 
Bezüglich der Spannungsangaben auf Sicherungen sollte man sich mal überlegen, warum wohl auf der Sekundärseite, wo man es nur mit 5 oder 12 Volt zu tun hat, Sicherungen verbaut werden, auf denen 230 Volt draufsteht. Wenn die Spannungsangabe ausschlaggebend wäre, dürften die wohl nie durchbrennen. :selfhammer:
 
JuergenPB schrieb:
Bezüglich der Spannungsangaben auf Sicherungen sollte man sich mal überlegen, warum wohl auf der Sekundärseite, wo man es nur mit 5 oder 12 Volt zu tun hat, Sicherungen verbaut werden, auf denen 230 Volt draufsteht. Wenn die Spannungsangabe ausschlaggebend wäre, dürften die wohl nie durchbrennen. :selfhammer:


irgendiwe doch allein schon logisch weil ja spannung an sich noch gar keinen durchfluss bedeuten muss :)
 
tom f schrieb:
irgendiwe doch allein shcon logisch weil ja sopannung an sich noch gar keinen durchfluss bedeuten muss :)

Naja, mehr als mehrfach erklären und sogar einen Link mit den genauen Spezifikationen der angegebenen Werte kann man nicht machen. Wer das dann noch immer nicht glaubt, sollte vielleicht lieber keine elektrischen Geräte mehr benutzen und statt dessen tantrisches Fliegen üben!?
 
Bei den kleinen Schmelzsicherungen im Glasgehäuse (und sicherlich auch bei vielen anderen Sicherungen) sagt die Spannungsangabe etwas über die Spannungsfestigkeit aus. Eine Schmelzsicherung ist viel zu "dumm", um vor Überspannungen zu schützen, streng genommen wäre, wenn die Spannungsfestigkeit sich in Erzeugen eines Lichtbogens ummünzen ließe, sogar das Umgekehrte der Fall - also eine für 125V vorgesehene Sicherung, die bei 250V einen Lichtbogen ziehen würde und damit quasi leitfähig werden würde, wäre als Überspannungsschutz eher ungeeignet.

Oder einfach gesagt: Der Strom muß stimmen, die Spannungsangabe auf der Sicherung darf größer sein als beim Original, aber nicht kleiner.

Zu der Annahme, sie müßte bei 250V 0.8A haben - das ist teilweise korrekt. In diesem Falle aber nicht. Es gilt, wenn der Trafo von 115V auf 230V umverdrahtet werden kann. Wenn Du die beiden Primärwicklungen (sofern er überhaupt 2 hat) statt parallel in Reihe schaltest, dann vervierfacht sich quasi der Widerstand des Gesamtkonstrukts, womit die doppelte Spannung zu dem halben Strom führt. Oder ganz vereinfacht gesagt: Die Leistung bleibt die Gleiche, und da P = U * I ist bei doppelter Spannung der halbe Strom angesagt. Aber eben nur, wenn Du den Verbraucherwiderstand (die Primärwicklung des Trafos) entsprechend änderst.

Übrigens - falls Du Dir etwas Sorgen ersparen möchtest, kannst Du mal einen Fachmann über Deine 115V-Geräte schauen lassen, vielleicht sind einige dabei, mit denen man genau das machen kann, ich habe schon mehrere Geräte durch simples Umlöten und Sicherungstausch so umgebaut. Bei Schaltnetzteilen ist da Vorsicht angesagt, theoretisch dürfte bei umbaubaren Exemplaren nix passieren, aber da hab ich schon andere Erfahrungen gemacht, das Ergebnis des "explodierten" Schaltnetzteils lässt sich durch blanke physikalische Theorie nur bedingt erklären (Primärelkos unterschiedlich "abgenutzt" wäre so eine Theorie).
 


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