Abstand zu 8" Monitor

Ich habe aktuell zuhause im 45qm Dachgeschoßzimmer

Benutze idealerweise die längste Wand in deinem Raum und messe diese ab, bzw. messe die Wand ab an denen die Lautsprecher aufgestellt werden sollen. Dann teile die Schallgeschwindigkeit 343 m/s durch die gemessene Raumlänge. Du erhälst dann ca. die Frequenz, wie tief dein Frequenzgang der Lautsprecher sein darf ohne das es zu akustischen Problemen mit dem Bass kommen wird, soll... wie auch immer...
 
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steht doch obendrüber
Wenn du mit dem darüber Geschriebenen einen Zusammenhang erkennst, der den Begriff „ Stehende Bässe“ erklärt, möchte ich dich zu deiner Interpretationsgabe beglückwünschen.
Ich bin dazu leider nicht in der Lage und brauche daher eine genauere Erklärung, als nur einen Hinweis zudem, was obendrüber steht. Trotzdem ,vielen Dank für den wohlwollenden Hinweis.
 
Wenn du mit dem darüber Geschriebenen einen Zusammenhang erkennst, der den Begriff „ Stehende Bässe“ erklärt, möchte ich dich zu deiner Interpretationsgabe beglückwünschen.
Ich bin dazu leider nicht in der Lage und brauche daher eine genauere Erklärung, als nur einen Hinweis zudem, was obendrüber steht. Trotzdem ,vielen Dank für den wohlwollenden Hinweis.

Benutze idealerweise die längste Wand in deinem Raum und messe diese ab, bzw. messe die Wand ab an denen die Lautsprecher aufgestellt werden sollen. Dann teile die Schallgeschwindigkeit 343 m/s durch die gemessene Raumlänge. Du erhälst dann ca. die Frequenz, wie tief dein Frequenzgang der Lautsprecher sein darf ohne das es zu akustischen Problemen mit dem Bass kommen wird, soll... wie auch immer...
 
Er bezieht sich auf stehende Wellen bzw. Raumresonanzen:

 
ja dafür gibts ja Rechner.. Die Theoretischen Raummoden anhand der Schallgeschwindigkeit zu berechnen ist übrigens quatsch, da die Modenstärke das Ergebnis aller Reflektionen ist. Man kann mit der Formel maximal die untere Grenzfrequenz des Raumes bestimmen..

Also nochmal, die Raummode an einem Punkt gemessen ist die Differenz aller Strecken im Raum.
 
Die längste Strecke in einem Raum ist thoretisch auch nicht die längste Wand, sondern die längsten entgegengesetzten gegenüberliegenden Ecken..
 
Die längste Strecke in einem Raum ist thoretisch auch nicht die längste Wand, sondern die längsten entgegengesetzten gegenüberliegenden Ecken..
Raumdiagonale? Muss dafür die Abstände der Monitore zu den weitesten Punkten im Raum nicht auch in die Berechnung einfließen? Die Welle breitet sich doch vom Standpunkt der Monitore aus, erst dann bei den Reflektionen von Wand zu Wand.
 
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@Niki verwirrte mich etwas mit dem Begriff „ stehende Bässe „, zumal er mir in einem anderen Fred folgende Frage zu meinen Monitoren stellte;

Haben sie Probleme ab ner bestimmter db mit stehenden bässen?
 
Die Raumresonanzen dürften auf einem Dachboden nicht unbedingt eine Rolle spielen.
Normalerweise sind die Decken schräge, aus Rigibs, Dämmung, Dachpfannen und dann nichts.

Das größte Problem werden vlt unsymmetrien sein von Türen, Fenstern oder blöde Raumtrennung etc.

Hier mal zum Vergleich mein unbehandelter Dachboden. Ein paar Auslöschungen und Moden die sich sehr in Grenzen halten.
Ich bin sehr optimistisch, dass dieser Raum mit wenig Optimierung was feines wird.

Breite 4,4m
Länge 5,8m
Höhe 2,35m
Kniestock 0,54m

Also für´n Studio eigtl beschissene Maße. Aber nun die Messungen im unbehandelten Raum, in Stereo, einmal mit und
einmal ohne Sonarworks mit Event 2020 V2 passiv.
Ich weiss nun auch nicht inwieweit die Lautsprecher selbst und der HiFi Verstärker das Bild verzerren.

Man beachte die Traumhaften Nachhallzeiten. Das Problem wird sein, dass der Raum bei Optimeirung zu trocken wird,
d.h. ich muss die Absorber evtl mit etwas reflektierendem wie Laminatplatten bekleben oder sowas.
 

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Unter stehenden bässen meine ich technotracks wo es unten einfach nur schiebt ohne jegliche knackigkeit.
Man kann auch einen Sinus nehmen, den auf 100db hochdrehen und die frequence so zwischen 35 und 45hz suchen wo es dann einfach nur unten schiebt.

Es gibt tracks, da sind die Kicks sehe aufgeräumt, klingen schön knackig.
Es gibt aber auch tracks wo die kicks unten rum einfach alles füllen.
Und bei so Tracks wo unten rum viel passiert bei 100db kacken die meisten monitore ab. Zumindest bis 10zoll.
Alle 8er ohne sub kannst gleich reisen.
 
Ich habe Nase voll von blöde rumstreitereien... Um Raumresonanzfrequenzen auszurechnen gibt es auch iene andere Formel man muss dann noch die Wurzel ziehen usw. und eine Fortlaufende Berechnung ausführen so das man die Obertöne der Raumresonanzen mit ausrechnen kann. Aber was wird es mir nutzen mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen... Des was ich habe gesagt ist das des ist dese berechnung von Länge von de Schallwelle an den Tiefsten Punkt und logisch oder nix, das wenn Schallwelle ist länger als dem Raum, dann nix passen Schallwelle in Raum. Also wenn Tife Bass hat Welle 11 Meter, logisch stehende Welle und abhängige von Raumresonanzfrequenz in Oberton. Deswegen Schallgeschwindigkeit geteilt durch Raumlänge ist ca. Pi mal Daumen tieffrequenz von dem Lautsprecher bevor kommt stehende Welle in Raum Ecke, nix verstehen?`

Auf wieder sehen, kannst du quatschen was du willst
 
Björn Torwellen seine Tracks kriegen die meisten 8 zoller in die Knie bei 100db wo die 3wegeKRk da locker easy den bass wiedergibt.
Die tracks von Ansome, perc oder picadot sind da schon ganz anders gemischt und und machen die Arbeit j3dem lautsprecher leichter.
 
Was mein diese, ist diese:

f_res = c/2 sqrt[ (x/l)² + (y/b)² + (z/h)² ]

Aber, ich meine diese, andere:

λ = c / f

weil, diese Andere, ist einfacher zum rechnen, auch für Privat, als Pi mal Daumen Richtschnur. weil Wenn untere nix gut, dann kann obere nicht. Deswegen erst mal den unteren beachten, nach diese Regel ganz einfache Sache, dann hat man schon einen Ansatzpunkt. Also man kan sagen, das in einem normalen Raum alles unter 80 Hz Probleme macht, mindestens... Da machst du KRK RP8, krass. Und wenn du gehst Kloo, hast du Disco

Gute Nacht, habe keine Lust mehr zu blöd
 
Wie kann man nur so unentspannt sein?

Was hilft mir eine Rechnung mit vielen Variablen? Ich kann damit bestenfalls das was ich messe bestätigen,
um besser auszumachen wo das Problem ist. Ich kann aber auch nach und nach dem Raum formen,
was aus der Sicht eines Homestudios/Hobbyraum für die meisten hier realitätsnäher sein solllte,
als ein perfekt berechneter Raum mit perfekten Voraussetzungen.

Denn da geht´s ja schon los - Der Raum ist bei den meisten nicht perfekt und er wird auch nicht perfekt gemacht
werden können.

Wir streiten hier um´s 1/1000 wobei die Unsicherheiten ein Vielfaches davon betragen.
 
Vielen Dank für eure Antworten!
Ich versuche kurz zusammenzufassen, was ich daraus für mich herausgezogen habe:
1. Die Speakergröße ist nur bedingt ausschlaggebend für den Abstand zu den Boxen.
2. Ich sollte lieber 7 Jahre alte Adam a7x kaufen, wenn sie noch in einem guten Zustand sind und von den neuen KRK V8S4 eher die Finger lassen...
3. Messen. Da ich bei meinen 305ern schon immer Sonarworks benutze habe ich auch ein Mikro hier

Ehrlich gesagt wurmt mich die Vorstellung die KRK, die ich für 277, - pro Stück haben könnte "sausen" lassen soll. Und ich frage mich, ob zu den 305ern einen passenden Sub holen soll. Ich habe momentan einen DIY, der aber irgendwie nicht richtig passt und muddy wirkt. Auch überlege ich mir mich deshalb von den 305ern zu trennen, weil sie direkt an der Dachschrägen stehen und das Bassreflexrohr nach hinten abstrahlt. Sonst hätte ich mir vielleicht schon den LSR 310S bestellt.

Hat denn keiner die neueste VSerie von KRK und kann was dazu sagen?
Oder einen Vergleich zu den Jbl LSR 305 oder zu den Focal Alphas 65 oder den neuen Kali IN-8?
 
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Vielen Dank für eure Antworten!
Ich versuche kurz zusammenzufassen, was ich daraus für mich herausgezogen habe:
1. Die Speakergröße ist nur bedingt ausschlaggebend für den Abstand zu den Boxen.
2. Ich sollte lieber 7 Jahre alte Adam a7x kaufen, wenn sie noch in einem guten Zustand sind und von den neuen KRK V8S4 eher die Finger lassen...
3. Messen. Da ich bei meinen 305ern schon immer Sonarworks benutze habe ich auch ein Mikro hier

Ehrlich gesagt wurmt mich die Vorstellung die KRK, die ich für 277, - pro Stück haben könnte "sausen" lassen soll. Und ich frage mich, ob zu den 305ern einen passenden Sub holen soll. Ich habe momentan einen DIY, der aber irgendwie nicht richtig passt und muddy wirkt. Auch überlege ich mir mich deshalb von den 305ern zu trennen, weil sie direkt an der Dachschrägen stehen und das Bassreflexrohr nach hinten abstrahlt. Sonst hätte ich mir vielleicht schon den LSR 310S bestellt.

Hat denn keiner die neueste VSerie von KRK und kann was dazu sagen?
Oder einen Vergleich zu den Jbl LSR 305 oder zu den Focal Alphas 65 oder den neuen Kali IN-8?

Ich hab sie nicht gehört, aber ich gehe davon aus, dass die deutlich besser und wertiger sind als die JBL und Kali. Vergleich nur mal das Gewicht.
 
Hast du sie denn mal gehört? Wenn die KRK dir gefallen, dann nimm sie!

Wie sieht denn deine derzeitige Korrekturkurve in Sonarworks aus?

Die ist zwar nicht so genau wie REW, aber sehen tut man ja trotzdem was.

Mit L+R BEfore und Simulated after.

Bei mir habe ich für ein tieferes Lowend die Limit Controls wie folgt
 

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Ich mach das mittlerweile mit den Ohren. Sinus Generator , dann langsam und schnell die Frequenzbänder durchfahren und mit einem linearphasigen EQ so nachstellen das es einigermassen passt.. Man hört einfach ob es plötzlich zu laut oder zu leise ist, da man den Vergleich zu den Nachbarbändern hat.
Geht das überhaupt so? Hören wir nicht unterschiedlich laut bei unterschiedlichen Frequenzen? Also ist es nicht normal, dass das Menschliche Gehör von einem Frequenzband zum nächsten eine Lautstärkenänderung hört und das selbst wenn die Quelle die Frequenzen linear durchläuft?

Ich kann mich damit auch irren, bin der Meinung sowas mal gelesen zu haben. Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege.
 
Geht das überhaupt so? Hören wir nicht unterschiedlich laut bei unterschiedlichen Frequenzen? Also ist es nicht normal, dass das Menschliche Gehör von einem Frequenzband zum nächsten eine Lautstärkenänderung hört und das selbst wenn die Quelle die Frequenzen linear durchläuft?

Ich kann mich damit auch irren, bin der Meinung sowas mal gelesen zu haben. Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege.

Das ganze funktioniert dadurch das die Boxen ja schon über einen weiten Bereich linear laufen. Man braucht also kein absolutes Gehör sondern vergleicht lediglich eklatant lautere oder leisere Stellen mit benachbarten Bändern. Das ganze hat dann natürlich einen Fehler von ein paar dB , aber es geht ja darum die grossen Löcher , gerade unter 300Herz , anzupassen. Also Du darfst das nicht mit einer Konkreten Messung vergleichen.

Einfach einen Sinus Generator nehmen, an die Abhörposition setzen und das Frequenzband durchfahren, mal ganz langsam, mal schnell. Besonders zwischen 30 und 300 Herz ist mit der Methode schon ziemlich treffend
 
Edit.: Man muss halt bedenken, der Fehler unter 300 Herz ist eigentlich immer weitaus höher als die doppelte Lautstärke , daher kann man da schon ganz gut die Ohren nehmen um zu sagen das es so ist..
 
Hast du sie denn mal gehört? Wenn die KRK dir gefallen, dann nimm sie!

Wie sieht denn deine derzeitige Korrekturkurve in Sonarworks aus?

Die ist zwar nicht so genau wie REW, aber sehen tut man ja trotzdem was.

Mit L+R BEfore und Simulated after.

Bei mir habe ich für ein tieferes Lowend die Limit Controls wie folgt
Anbei meine Sonarworks Kurve für die LSR 305.
Die KRK hab ich noch nicht selbst gehört, ich bin aktuell körperlich nach einer OP deutlich eingeschränkt was Heben angeht und wollte mir daher jede unnötige Belastung ersparen. Deshalb sollte ich auch nicht mehrere Paare bestellen. Ich würde sie schon gerne mit den Adam a8x, Neumann KH 120 A, den Focal Alpha 65 oder auch den Kali IN-8 vergleichen.


Wenn die KRK nicht plötzlich so günstig gewesen wären hätte ich das Thema neue Abhöre (welches trotzdem angestanden wäre, da mir einfach untenrum die Beurteilung mit den 305ern doch sehr schwer fällt) noch um ein paar Monate verschoben. Und ehrlich gesagt, hätte ich die KRK auch gar nicht auf dem Zettel gehabt sondern doch eher nach den üblichen Verdächtigen Ausschau gehalten. Deren Preis von unter 300,- machen sie aber jetzt eben seeeehr interessant.

Einen alternativen Sub kommen zu lassen ist wegen der körperlichen Beeinträchtigung unmöglich. Mein DIY-Monster hier wiegt gut und gerne 30 KG, wenn ich versuche die zu heben ist das für mich aktuell die Garantie wieder operiert zu werden. Aber vielleicht wäre ja genau das der Ansatz um zu schauen, ob mein selbstgebauter SUB für den Mudd zuständig und für das Beurteilen von Musik einfach nix ist.
Die JBL LSR 305 stelle ich in Frage, weil ich befürchte, dass mit dem Abstand von 2cm zur Dachschrägen die rückstahlenden Bassreflexrohre grundsätzlich problematisch sind. Deshalb schließe ich z.B. auch günstige Adams der T-Serie aus. Vielleicht ist das aber auch eine totale Fehleinschätzung, leider habe ich noch keine Monitore mit Bassreflexöffnung auf der Vorderseite hier gehabt.
 

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Bis auf den Dip bei 50Hz, sind beide Lautsprecher relativ gleich, das ist okay für einen unbehandelten Raum,
aber der Frequenzgang springt fast 15dB. Das ist heftig.

Generell sollten LS nicht so wandnah stehen, auch ohne rückseitiges BR Rohr.
So 50-60cm würde ich denen schon gönnen. Ab 1500Hz ist der Frequenzgang nahezu linear,
von daher denke ich, dass du da akustisch nen ordentlichen Sprung machen wirst, wenn du
auf Lautsprecher wechselt, bei denen das BR Rohr vorn ist.

Um zu sagen, ob ein 8" Lautspürecher bei dir funktionieren würde, wäre eine Messung 50-60cm von der Wand entfernt interessant.
 
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