Ableton/Bitwig: Was kann welche DAW besser ?

Hi,

ich arbeite mitlerweile schon etwas länger mit Ableton Live 9.
Cubase, Logic und FL Studio sind nicht meine DAW's! Komme ich nicht sogut klar mit.
Bitwig ist ja ähnlich wie Ableton und liegt ja jetzt sogar in einer neuen Version 2.2 vor.
Wie ist der aktuelle Stand gegenüber Ableton? Ich arbeite viel mit Samples und bearbeite/schneide
Loops und mache etwas neues draus. Auch das Drumrack von Ableton ist genial.
Kann Bitwig das auch so oder gar besser?
Wo seht ihr die Vor und Nachteile gegnüber Ableton?
Bin echt gespannt auf eure Erfahrungen.

Gruß,
Chris
 
Es gibt nicht DIE perfekte DAW. Das muss man sich immer wieder mal klar machen.... :)

Für mich existieren zu wenig Unterschiede zu Ableton Live. Es sieht nach einer Kopie aus, auch wenn es hier und da bestimmt Verbesserungen gibt.
Wo ich Fan von bin, ist eine DAW mit (VST) Plugins aufzubohren, bzw. zu erweitern. Zum Beispiel mit Reaktor, M4L, HY-SeqCollection, Glitchmachines, oder Renoise Redux.

Gerade letzteres könnte für dich interessant sein. Sofern du mit dem Tracker Ansatz was anfangen kannst....

http://www.renoise.com/products/redux
 
Den letzten Tracker war der OctaMED auf dem Amiga im Jahr 1992. Meinst du sowas? Dann bleib ich lieber bei Ableton.
Aber einen Vorteil hatte doch Bitwig wenn ich mich richtig erinnere: Wenn ein VST-Plugin abstürzt, stürzt nur das ab und wird beendet
und nicht gleich die ganze DAW!
 
Es gibt nicht DIE perfekte DAW. Das muss man sich immer wieder mal klar machen.... :)

Für mich existieren zu wenig Unterschiede zu Ableton Live. Es sieht nach einer Kopie aus, auch wenn es hier und da bestimmt Verbesserungen gibt.
Wo ich Fan von bin, ist eine DAW mit (VST) Plugins aufzubohren, bzw. zu erweitern. Zum Beispiel mit Reaktor, M4L, HY-SeqCollection, Glitchmachines, oder Renoise Redux.

Gerade letzteres könnte für dich interessant sein. Sofern du mit dem Tracker Ansatz was anfangen kannst....

http://www.renoise.com/products/redux


Der Mann hat nicht nach der perfekten DAW gefragt, sondern konkret nach etwaigen Vor- und Nachteilen von BITWIG Studio gegenüber Ableton gefragt. Da ergibt die offensichtliche „Werbung“ für Renoise nicht viel… Tracker verfolgen zudem einen komplett anderen Produktionsansatz.

Anyway, die Modulationsmöglichkeiten in BITWIG sind grandios und werden von Ableton in dieser Konsequenz momentan nicht dargestellt. Nebenbei ist die GUI auch hübscher ;-)

Mein bescheidenes Fazit nach ausgiebigen Testrunden: Nach fast 15 Jahren mit Cubase gehe ich demnächst fremd und werde BITWIG als 2. DAW (je nach Bedarf und/oder Laune) einsetzen.


Cheers
A.
 
Den letzten Tracker war der OctaMED auf dem Amiga im Jahr 1992. Meinst du sowas?

Seitdem hat sich einiges getan. Redux ("kleine" VST-Version) und Renoise (Standalone-DAW) können einen ganzen Haufen nützlicher Sachen. Das ist mit den ollen Trackern von vor 20 Jahren nicht mehr zu vergleichen.

Gibt es einen Tracker der alle Formate Speichern/Rendern kann?
Hab Renoise mal angesehen, das kann aber anscheinend keine klassische Synthese sondern arbeitet "nur" mit VST und Sampler. Bräuchte so etwas wie Deflemask (der kann NES, GB, MegaDrive etc - auch direkt als Rom Speicherbar), die GUI könnte allerdings etwas besser sein.
 
Der Mann hat nicht nach der perfekten DAW gefragt, sondern konkret nach etwaigen Vor- und Nachteilen von BITWIG Studio gegenüber Ableton gefragt. Da ergibt die offensichtliche „Werbung“ für Renoise nicht viel… Tracker verfolgen zudem einen komplett anderen Produktionsansatz.
Bist du hier die Forenaufsicht? Wenn dir nicht passt was ich schreibe, dann kuck doch einfach woanders hin....
 
Den letzten Tracker war der OctaMED auf dem Amiga im Jahr 1992. Meinst du sowas? Dann bleib ich lieber bei Ableton.
Wenn du Octamed kennst, dann wirst mit den Möglichkeiten die ein Tracker im Zusammenhang mit Samples bietet ja vertraut sein. Mir kommen da wildeste Jungle/D'n'B Geschichten in den Sinn.

Einfach runterladen und selbst testen, oder auch nicht....
 
OK, nach der besten DAW habe ich wirklich nicht gefragt. Die suche ich auch nicht. Aber eine Ergänzung zu Ableton schon. Hatte versucht Ableton mit Logic Pro X zu fahren, aber mit Logic wurde ich nicht warm.
Habe mir verschiedene Tracker/Renoise Videos angeschaut. Das ist für Jungle bestimmt cool, aber das ist NICHT meine DAW.
Wenn hier jemand etwas zu Bitwig schreiben mag, Erfahrungsbericht oder Vergleich zu Ableton dann her damit.
Danke erstmal soweit.
 
Renoise Redux ist nicht Renoise, aber lassen wir das Thema.

Insgeheim fragst du ja doch ob Bitwig besser ist, oder mehr kann. Und darauf zielte meine Antwort.
Es wäre evtl. hilfreich zu erwähnen was genau du machst, Jungle ist es ja schonmal nicht....
Ich arbeite viel mit Samples und bearbeite/schneide
Loops und mache etwas neues draus. Auch das Drumrack von Ableton ist genial.
Kann Bitwig das auch so oder gar besser?
 
Hier mal die Vorteile von Bitwig die mir spontan einfallen:
- Unterstützt VST3
- Unterstützung für MPE
- Hardwareintegration mit CV Steuerung
- Läuft auf Linux
- Modulationsgeräte (das muss man wirklich mal selbst ausprobiert haben!)
- deutlich besserer Browser (unterstützt auch Native Instruments NKS Format, beliebige Collections, Context sensitiv, ...)
- Session und Arranger können gleichzeitig angezeigt werden
- Funktionierende Latenzkompensation
- Trennung von Plugins in eigene Prozesse
- Offene Schnittstelle für Controlleranbindung
- Volle Touchunterstützung
- Hybrid Tracks (MIDI und Audio kann auf einer Spur laufen)
- Beliebig verschachtelte Gruppen
 
Sorry, aber ich habe mir jetzt mal ein paar Videos auf YT angeschaut. I know, das hätte ich als erstes machen sollen. Auch wenn Bitwig ähnlich aufgebaut ist wie Live,
damit werde ich nicht so schnell warm wie mit Ableton. Vielleicht ganz nett, aber habe hier kein gutes Gefühl. Auch die Instrumente hörten sich nicht nach meinem Geschmack an.
 
Hier mal die Vorteile von Bitwig die mir spontan einfallen:
- Unterstützt VST3
- Unterstützung für MPE
- Hardwareintegration mit CV Steuerung
- Läuft auf Linux
- Modulationsgeräte (das muss man wirklich mal selbst ausprobiert haben!)
- deutlich besserer Browser (unterstützt auch Native Instruments NKS Format, beliebige Collections, Context sensitiv, ...)
- Session und Arranger können gleichzeitig angezeigt werden
- Funktionierende Latenzkompensation
- Trennung von Plugins in eigene Prozesse
- Offene Schnittstelle für Controlleranbindung
- Volle Touchunterstützung
- Hybrid Tracks (MIDI und Audio kann auf einer Spur laufen)
- Beliebig verschachtelte Gruppen

Das hört sich echt toll an, aber man muss auch die Oberfläche mögen. Und da scheint mir Ableton einfach zu sein. Vielleicht liegt es
auch nur daran, dass ich Ableton mittlerweile gut kenne!
 
Ich hatte heute auch mal in Bitwig reingeschaut. Wenn man von Ableton Live kommt fühlt man sich ja gleich zuhause.

Die Modulatoren machen sehr viel Spass!
Allerdings ist mir dann auch schnell aufgefallen, dass man im FM4 Synth keine Modulatoren den OP Verschaltungen zuweisen kann (Ich meine die Operator Routing Matrix). Wie geil wäre das bei nem fetten FM Bass wenn man da Modulatoren oder komplexe Macros zuweisen könnte...
Automationskurve geht auch nicht dafür...Sehr sehr schade!
Ansonsten hatte ich viel Spass...
Wenn man von Live kommt könnte man sofort loslegen, einiges ist sehr gut gemacht, letztendlich sehe ich den Mehrwert allerdings nicht.

Dann doch eher ne DAW, die konzeptuell ganz anders ist. Das heisst dann natürlich viel Arbeit...

*Edit
So...Ich hatte jetzt noch mal nachgelesen, weil ich es doch für möglich hielt, dass der Fehler auf meiner Seite liegt; Leider nicht, die Routing Matrix von FM4 kann nicht moduliert werden. Schade, schade, schade.
Einerseits könnte man argumentieren, dass es nicht der Zweck einer Routing Matrix ist moduliert zu werden - andererseits sind die Modulatoren ja schon ein essentielles Feature und Bitwig stellt sich ja selbst in die Modular-Ecke (Einbindung von Hardware Modulars etc.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitwig versucht Ableton zu kopieren, nur das sie versuchen dabei alles besser zu machen. Hat Ableton gerade für den neuen Wavetable Synth eine Fullscreen GUI gemacht, hat Bitwig das gleich für all diese Tools gemacht: EQ-5, FM-4, Phase-4, Polysynth, Resonator Bank, Sampler, and Spectrum Analyzer. Die Jungs habens echt drauf :)
 
Fullscreen in Live braucht man eh nur für den Spectrum Analyser (geht ja auch), beim Wavetable machts auch Sinn - alle anderen sind für die kleine Geräte Ansicht gebaut und funktionieren super so.
 
Ich persönlich finde das Bitwig nichts besser kann, was Ableton auch kann, gerade in Verbindung mit Max4Live. - Außer auf einem Tablet laufen.
Grundsätzlich finde ich Ableton besser, gerade auch wegen Push 2 und der visuellen Darstellung. Habe Bitwig mal getestet, sah aber keinen Mehrwert darin, eher im Gegenteil.
Das ganze Modular und so womit sie werben, ist über Ableton mit Marcos ebenso möglich, in Verbindung mit LFO´s... etc pp

Am Ende bleibt das wohl eher ne Geschmacksache, aber böse gesagt ist Bitwig für mich das schlechtere Ableton mit unübersichtlicherem Look und schlechterer GUI. :rocky: (Kann aber auch die Gewohnheit sein)
 
"Besorg" Dir halt beide mal und vergleiche. Wenn Du damit Dinge veröffentlichst, solltest Du dem Favoriten dann mal Geld geben. Ich würde Bitwig empfehlen, allein schon weil es Ableton viel zu gut geht und darunter die Innovationsfreudigkeit leidet.
 
"Besorg" Dir halt beide mal und vergleiche. Wenn Du damit Dinge veröffentlichst, solltest Du dem Favoriten dann mal Geld geben. Ich würde Bitwig empfehlen, allein schon weil es Ableton viel zu gut geht und darunter die Innovationsfreudigkeit leidet.
Es gibt Testversionen die man nutzen kann. Wenn jeder nur Software kaufen würde der etwas veröffentlicht, dann gäbe es keine Software.....
 
"Besorg" Dir halt beide mal und vergleiche. Wenn Du damit Dinge veröffentlichst, solltest Du dem Favoriten dann mal Geld geben. Ich würde Bitwig empfehlen, allein schon weil es Ableton viel zu gut geht und darunter die Innovationsfreudigkeit leidet.
Es gibt Testversionen die man nutzen kann. Wenn jeder nur Software kaufen würde der etwas veröffentlicht, dann gäbe es keine Software.....
Ja und dann darüber meckern wenn ´ne Software keine "Innovation" zeigt.
Davon abgesehen das Ableton in ihrem Feld die Innovativste Software überhaupt ist.
Womit ich nicht gegen Bitwig reden möchte, das is auch ne mega DAW!

Testversion laden und schauen was einem liegt, für die einen ist es FL Studio für die anderen Cubase.
3rd Party kann man sowieso fast jede Software zur gleichen machen..
 
Ja und dann darüber meckern wenn ´ne Software keine "Innovation" zeigt.
Das würde bedeuten, dass eine direkte Korrelation zwischen dem Geld das eine Firma verdient und der Innovationskraft eben dieser besteht. Ich bitte um ein Beispiel in der eine Firma dauerhaft innovativer wurde je mehr Geld sie verdient hat. Anfangs mag das vielleicht noch in manchen Fällen zutreffen aber Ableton haben ihren Zenith schon längst überschritten.
 
Ja und dann darüber meckern wenn ´ne Software keine "Innovation" zeigt.
Das würde bedeuten, dass eine direkte Korrelation zwischen dem Geld das eine Firma verdient und der Innovationskraft eben dieser besteht. Ich bitte um ein Beispiel in der eine Firma dauerhaft innovativer wurde je mehr Geld sie verdient hat. Anfangs mag das vielleicht noch in manchen Fällen zutreffen aber Ableton haben ihren Zenith schon längst überschritten.

Natürlich entsteht Innovation auch oft aus der Not heraus, oder einfach aus Gedanken. So wie Leute ihre ersten Tracks machen ohne wirklich tolles Equipment zu besitzen. Aber wenn du zig Entwickler bezahlen willst und all die Leute die an einer DAW wie Ableton arbeiten, gehen da auch alleine pro Monat locker über 100.000 Euro Gehalt über die Bühne. Je weniger sich eine DAW leisten kann, umso weniger wird passieren. Ist ja logisch oder? Wenn eine Baufirma plötzlich nur noch 10 Leute beschäftigen kann, anstatt 100, werden auch die Häuser langsamer fertig ;-)

Und Ableton hat mit Sicherheit keinen Zenit überschritten, sondern sie haben ihn im ihren Bereich seit knapp 10 Jahren einzigartig zur Welt gebracht! Bitwig sind Ex-Ableton Mitarbeiter, die nun einfach ein zweites Ableton aufziehen... und meiner Meinung nach damit richtig hinterherhinken. Welche DAW ist denn so umfangreich? Mir fällt keine ein. Bis auf gewisse Dinge im Midi Editing schlägt Ableton alles auf dem Markt. Also is das meckern auf ultra hohem Niveau. ;-)

Für dein Beispiel "Apple hat das Smartphone erfunden / in diesem Fall is das hier Ableton" Es wird nicht immer alles neu entwickelt wenn ein neues rauskommt, trotzdem funktionieren die Dinger bis heute von allen Handys am besten...wegen den gewissen Tweaks zur Perfektion. Bitwig, wäre in diesem Vergleich hier Samsung, sie wären gern Apple ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
gehen da auch alleine pro Monat locker über 100.000 Euro Gehalt
pro Nase


Finde ja Ableton im Grunde auch nicht schlecht nur finden sich schon in freien DAWs (Tracktion) coole Features, eigentlich Grundlagen wie zb einfach mal eine Automation bypassen. Oder das Scrollrad zum einstellen von Werten zulassen (was schon jedes besseres plugin kann), ne Undo History bei der man einfach zu einer Stelle springen kann, comping. Hoffe das war jetzt nicht schon OT :)

Ich meine in BW kann man da nicht ein Audio Sample seines Projekts abspeichern und wenn man das öffent öfnet man gleichzeitig auch den Zustand der DAW zum dem Zeitpunkt? So kann man später zu dem Track zurück, und entscheide ob man da weiter machen will und hat aber sofort das Projekt. In Live exportierr ich das WAV, benamm das nach dem Projektname und speicher auch das Projekt mit dem Namen ab. Voll umständlich.
 
Oder das Scrollrad zum einstellen von Werten zulassen (was schon jedes besseres plugin kann)
Ich hasse das wie die Pest. Du hast scheinbar noch nie mit einer Apple Magic Mouse gearbeitet..... :)

Adobe verzichtet bei Lightroom/Photoshop darauf auch, mir ist es da jedenfalls noch nie negativ aufgefallen.
 
Ich hab die Demo mal ausprobiert, an sich ist das keine schlechte DAW ich fand es im Vergleich zu Ableton etwas unintuitiver und etwas unübersichtlicher, besonders Session und Arrangement Ansicht in einem Fenster, ging nicht an mich. Aber da hat natürlich Ableton den "kenn-ich-schon-seit-über-5-Jahren"-Bonus ;-)

Was so extrem gefeiert wird, die ganzen Modulationen gibts mit Max4Live genauso, zumindest hab ich spontan nichts gefunden, wofür es nicht was passendes von M4L gab. Man kann jetzt sicherlich darüber streiten, was jetzt wo wie integriert ist, aber das überlasse ich anderen :D

Auf der Haben Seite würde ich folgendes verbuchen:
- Sandbox für Plugins, ich bin da besonders experimentierfreudig und teste auch gern mal die "Plugins" die nen Kumpel programmiert und es wäre schön wenn auch nicht immer gleich Ableton crashen würde, wenn ein Plugin mal wieder abraucht.
- VST3 Unterstützung, finde zwar, dass das ein hoffnungslos überschätztes Format ist, aber es wäre schon sinnvoll das ganze mit an Bord zu haben.
- Linux, eine der wenigen DAWs für Linux, brauch ich zwar nicht, aber irgendwer bestimmt ;-)

Auf der negativ Seite fand ich folgendes:
- Effekte, Samples und Instrumente sind solala bis mieß, Ableton ist da jetzt auch nicht der super Vorreiter aber mit ein paar lizensierten Sachen schon weiter, klar das meiste wird am Ende doch durch Plugins ersetzt, aber die Sachen die bleiben sind echte treue Arbeitstiere, solche konnte ich in Bitwig nicht ausmachen.
- So ein paar Komfort Sachen konnte ich nicht finden, wie Standard Einstellungen für Plugins, Spuren Presets, Startprojekt konfigurieren, also lauter kleine Helfer, die das Leben leichter machen, vielleicht war ich auch nur zu ungeschickt.
- Beim Wechsel von Treibern, besonders anderen Interface hatte ich einige Crashes, zumindest wurde mir gesagt, dass das bekannt ist und man daran arbeitet, aber doof fand ichs schon.
- Generell erschien mir die Stabilität in Summe nicht so gut, zwar hat die Sandbox diverse Crashes von Plugins abgefangen, aber einige Plugs auch von Namenhaften Herstellern wie Soundtoys sind viel häufiger oder überhaupt abgeschmiert, was mir unter Ableton noch nicht passiert ist.


Ich finde gut das viel dran gemacht wird, aber Ableton fühlt sich inzwischen richtig rund an und bei Bitwig bleibt man doch noch an der einen oder anderen Ecke hängen.
 
Ich denke es wird sich noch entscheiden was die bessere DAW für wen ist.

Ableton möchte Live offensichtlich simpel halten, Bitwig dagegen alles bieten was möglich und sinnvoll ist. Das ist zumindest mein Eindruck wenn ich mir die neuen Funktionen von Live 10 und der neusten Bitwig Version 2.3 ansehe....

https://www.bitwig.com/en/18/bitwig-studio-2_3
 
- So ein paar Komfort Sachen konnte ich nicht finden, wie Standard Einstellungen für Plugins, ...

Klick mit rechter Maustaste auf das Plugin und "Save as Default Preset".

... Spuren Presets, ...

Das geht indirekt über Clips, da diese sich die kompletten Spureinstellungen merken inkl. geladener Devices.

Startprojekt konfigurieren, ...

Templates kann man sich anlegen mit "File" -> "Save as Template...". Das Standard Template konfiguriert man unter "Settings" -> "Behaviour" -> "Template".
 
Wie sieht denn ein aktueller Vergleich zwischen beiden aus,
vor allem was die Qualität der Effekte angeht?

Hintergrund - habe grad ein neues Convertible am Start, und würde meine DAW gerne
im Tabletmodus verwenden. Abletons Touch/Multitouchfähigkeiten sind begrenzt/nicht vorhanden.

Bevor ich jetzt überstürzt Bitwig ausprobiere - kann das so wirklich was?

Damit meine ich wirklich ausschließlich, was den Umgang mit Audio und Onboard-Effekten,
und evtl. internen Klangerzeugern angeht...

Gute(!) Reverb- und andere Raum/Hall/Delay-Effekte, Granular möglich?
Gut bedienbarer Sampler am Start?
EQ's, Kompressoren etc....? Sidechain?

Automationsfähigkeiten?

VST etc. lässt mich völlig kalt, das kann gerne unterirdisch implementiert sein,
überwiegend nehme ich nur meine Hardware auf, effektiere das Audio, zerschnibbeln und re-arrangieren...
 

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