Abhörsituation verbessern?

jaash schrieb:
frau oder palme !
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Soundwave schrieb:
ganz geil
:supi:
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hallo.bin neu hier.mein erster mucks,den ich hier mache.:)
ich denke.wenn man recording macht,dann sollte man so viel wie möglich für die akkustik tun.sonst kann mans bleiben lassen,weil es irgendwo immer ein kompromiss bleibt,der einem immer wieder mit seinen nachteilen und unzulänglichkeiten in die quere kommt.gerade bei mukke,kommts drauf an,daß es klingt.ich hab mir im kellerraum einen raum abgeteilt.mit holzrahmen.dazwischen dämmatten.die decklage kann ich aufmachen oder zu.wie ich will.pc steht ausserhalb.der klang ist natürlich trocken.aber dafür pur.ohne höhengeklirre oder bass-höhengemantsche.ist sogar echt gemütlich da drin.zweites zuhause.was ich sagen will.selbst wenn man irgendwo ohne keller im wohnbereich was macht,sollte man sich irgendwo einen bereich abstecken,und den dann auch optimieren.wenn die frau des hauses wirklich was für den partner übrig hat,dann geht das auch.ich denke gummibaum in die raummitte,oder regal an die wand,ist zwar wohnlich,sollte aber nur als zusätzliche massnahme gemacht werden.wenn man mit etwas hängendem im wohnbereich die akkustik beeinflussen will,dann muss man mehr als ein dekoratives stoff gespann hinhängen.teppich ist unerlässlich.ebenso geignete wandverkleidung.recording ist eben klang pur.da sollte man schon so wenig kompromisse wie möglich eingehen. allet jute der rolf..
 
christophek schrieb:
hier eine kleine Dokumentation über die Rückwand meines Studios welche ich mit Skyline Diffusoren bestückt habe. Da die Teile einfach zu teuer sind habe ich mich entschlossen sie selber zu basteln. Maße sind 58 x 58 cm

Bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden:
Hier die fertigen Diffusoren:
[ [url=http://s1.directupload.net/images/110723/temp/4e5gs2ui.jpg] (•BILDLINK) ][/url]
Zersägen (insgesamt ca. 120 Meter Holz für 6 Diffusoren à 58 X 58 cm)
[ [url=http://s7.directupload.net/images/110723/temp/acrlooah.jpg] (•BILDLINK) ][/url]
Schleifen
[ [url=http://s7.directupload.net/images/110723/temp/mpj6zfup.jpg] (•BILDLINK) ][/url]
Der Rahmen hat mir geholfen beim Zusammenleimen alles in Form zu spannen
[ [url=http://s7.directupload.net/images/110723/temp/ulk6ijqs.jpg] (•BILDLINK) ][/url]
[ [url=http://s7.directupload.net/images/110723/temp/64c4yol2.jpg] (•BILDLINK) ][/url]
Ebenso beim Rahmen
[ [url=http://s7.directupload.net/images/110723/temp/vt2fz8bm.jpg] (•BILDLINK) ][/url]
[ [url=http://s7.directupload.net/images/110723/temp/8dvdwgff.jpg] (•BILDLINK) ][/url]
[ [url=http://s7.directupload.net/images/110723/temp/whfe7v2k.jpg] (•BILDLINK) ][/url]
[ [url=http://s7.directupload.net/images/110723/temp/wdoavxqr.jpg] (•BILDLINK) ][/url]
[ [url=http://s1.directupload.net/images/110723/temp/cktg9sox.jpg] (•BILDLINK) ][/url]
Zur Aufhängung diente eine einfache Schiene mit dem man normalerweise Kücheschränke befestigt. Diese habe ich dann in Kantenlänge des Diffusors zersägt und gegensätzlich als Haken am Diffusor befestigt
[ [url=http://s1.directupload.net/images/110723/temp/vmp6vov2.jpg] (•BILDLINK) ][/url]
[ [url=http://s7.directupload.net/images/110723/temp/lnetlg6a.jpg] (•BILDLINK) ][/url]

Übrigens den Rechner gibts hier:

http://acousticcalculator.software.informer.com/

Übrigens die Teile halten nicht an jeder Wand ;-)
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sehr gut und formschön.
und das analoge holz macht einen schönen warmen ton, raumklimatisch.
:supi:



gefällt mir so gut das ich überlege das nachzubauen. nicht unbedingt wegen der klangoptimierung, sondern wegen der ästhetik.
solch rahmenabschnitte fliegen bei uns zuhauf in den ofen... ;-)
denoch,gibts da berechnungen wie die kantenlänge der einzelenen rahmenhölzer sein muss,auf den raum bezogen oder macht man das pi mal daumen ?
 
christophek schrieb:
hier eine kleine Dokumentation über die Rückwand meines Studios welche ich mit Skyline Diffusoren bestückt habe. Da die Teile einfach zu teuer sind habe ich mich entschlossen sie selber zu basteln. Maße sind 58 x 58 cm

Bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden:

Übrigens die Teile halten nicht an jeder Wand ;-)
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Wunderbar. Wirklich sehr schön !

Wollte genau das auch mal machen. Mich hat aber das Gewicht abgeschreckt...

Was hast du für Holz verwendet? Balsa wäre leicht aber teuer. Styropor leider nicht so schön.
Was wiegt eine deiner Skylines?

Ich habe fürchterliche Altbauwände denen ich so wenig Gewicht wie möglich zumuten will...

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Wie ist das eigentlich mit Fenstern generell?

Die einzig Sinnvolle Möglichkeit bei mir die Boxen aufzustellen,i st nahe der Wand mit 2 Fenstern. Zwischen den Fenster sind 120 cm Platz. Diese Fläche habe ich auf Boxenhöhe mit 14 cm dicken Thermohanf abgedeckt (alles noch provisorisch). In die Ecken und in die Erstreflektionszone soll ebenfalls der Hanf kommen. Hintere Hälfte mehr Diffusion.
Zahlt es sich aus zu versuchen eine Konstruktion zu bauen, dass man eine Lage Hanf(Breitband) vor die Fenster "ausfahren" kann, auf Boxenhöhe? Die Fenster müssen generell zugänglich bleiben....

Wie seht ihr das?
 
fenster aufmachen - dann reflektiert auch nichts :mrgreen:



ich habe mal gesehen: ein absorber so groß wie das fenster der wirderum oben festgemacht ist mit scharnieren und eine rolle ander decke - von der aus ein strick ans untere ende des absorbers und das andere ende durch die rolle ins zimmer runterhängend _ braucht man den absorber lässt man ihn einfach von oben herrunter bzw zieht ihn hoch um das fenster zu öffen ...


fand ich gut
 
Roland SH-101 schrieb:
denoch,gibts da berechnungen wie die kantenlänge der einzelenen rahmenhölzer sein muss,auf den raum bezogen oder macht man das pi mal daumen ?
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du kannst entweder den Rechner benutzen den ich als letzten Link angehängt habe oder im Netz schauen da gibts einige Rechner
Vorteil von dem Rechner ist dass er dir gleich die Gesamtlänge des Holz ausspuckt welches du benötigst und bis wieviel Hz dein Diffusor letztlich wirkt. Je länger die Klötze desto tiefer reicht er runter aber desto schwerer wird auch die Kostruktion.

Ich habe übrigens Fichte verwendet.
Leider hatte ich die Dinger nicht auf der Waage, aber sie sind wirklich sehr schwer!!!

Edit: hier die Tabelle:
 

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jaash schrieb:
fenster aufmachen - dann reflektiert auch nichts :mrgreen:



ich habe mal gesehen: ein absorber so groß wie das fenster der wirderum oben festgemacht ist mit scharnieren und eine rolle ander decke - von der aus ein strick ans untere ende des absorbers und das andere ende durch die rolle ins zimmer runterhängend _ braucht man den absorber lässt man ihn einfach von oben herrunter bzw zieht ihn hoch um das fenster zu öffen ...


fand ich gut
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Ansich eine super idee, meine Fenster sidn aber 2,30m hoch, das wär dann schon ein ziemlicher langer Brocken, den man da raufziehen müsste...

Alternative wäre was fahrbares, dass man davorrollt und bei Bedarf zur Seite rollen kann. Bei Rollbaren Elementen ist man aber auch wegen Höhe und evtl auch Dicke beschrenkt....
:/
 
oder mal anders gefragt: hat schonmal hier jemand erfolgreich mit waterfall´s seinen raum ausgemessen ?

und habt ihr das gleiche prog dazu benutzt ?
 
Man braucht ein meßtaugliches Mikrofon. Das ist eine Kugelkapsel, die entweder linear ist, oder für die man die Entzerrung hat.
Und das billigste sind da halt die günstigen Electret-Kugeln, die als Meßmikrofon verkauft werden.
 
mal ne frage weil ich´s gerade in der hand habe - würde ein octava auch gehen - kugel ist ja drinne ;-)
mk012krug.gif

mk012krug_krug.gif


was bedeutet:
oder für die man die Entzerrung hat
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verstehe ich das richtig, dass man sozusagen mit dem roomwizard testet wo und bei welcher frequence die nachhallzeiten lauern und dann mit dem calculator sich die passenden absorber zusammenstellen kann ....


hat das jemand schonmal so durchgezogen ???
 
Entzerrung bezieht sich auf das Mikrofon, wenn man seinen Frequenzgang hat, dann kann die Software den rausrechnen. (Vielleicht ist für das Mikro ja eine Korrekturdatei da?)
Ansonsten sieht das durchaus verwendbar aus.
 
Besser wären Messmikros, aber da es bei den Messungen im Heimbereich ja nur um Vorher/Nachher Messungen geht is das vernachlässigbar!

Mach mal Messungen, und da, wo deine Nachhallzeiten zu lang sind, dort musst du absorbieren, dann wieder messen, und dann siehst du den Unterschied!

Das ist es, was diese Software kann (und das ziemlich gut).
Man bekommt damit gute Ergebnisse hin, wenn man denn gewillt ist, sich mit der Materie auseinander zu setzen.

Also, Messen, Absorber berechnen, reinhängen, fette Mixe machen ist erst mal nicht! :mrgreen:
 
hallo booty _ dank für die antwort = ich war schon ganz einsam ...

habe schonmal ein paar messungen gemacht mitlerweile auch die problematischen frequenzen herausgefunden. ich habe auch mit dem calculator rumexperimentiert - komme aber leider immer auf riesen helmholtzabsorber (mindestens 35cm dick).

problematisch sind die tiefen freq. so bei 50-70hz. welche absorber sind denn für solche frequenzen zu empfehlen. es geht hier ja um mein homestudio - ich will nicht 40% rauminhalt meines zimmers mit absorbern zustellen ;-)

mit der reihenfolge : messen - absorber bauen - messen - etc. muss man sich also an das endergebnis herantasten = dachte ich mir schon. ich habe auch mit meinen boxen herumexperimentiert (roomcontrol etc) das ist alles blödsinn! ich werde mal über den boxen und gegenüber die exken auskleiden mit absorbern.

ich weiß nur noch nicht womit. helmholtzabsorber sind ja immer platten - ich würde lieber erstmal die ecken machen und dann mit platten an den wänden weiterarbeiten.

habt ihr gute hinweiße, welches material zu empfehlen ist. steinwolle in plastikfolie hinter stoff sind so standart - gibts was besseres - kann auch teurer sein,wenns weniger rauminhalt frisst.


grüße jaash
 
Diese speziellen Bassabsorber sind nicht ohne, da passiert nicht immer das, was man haben möchte.

Lies mal die Threads von Bender bei Recording.de, der hat da einiges an sinniger Info reingestellt.

Poröse Absorber sind in ihrer Dicke weitgehend physikalisch definiert.
 
ich weiß nur noch nicht womit. helmholtzabsorber sind ja immer platten - ich würde lieber erstmal die ecken machen und dann mit platten an den wänden weiterarbeiten.

habt ihr gute hinweiße, welches material zu empfehlen ist. steinwolle in plastikfolie hinter stoff sind so standart - gibts was besseres - kann auch teurer sein,wenns weniger rauminhalt frisst.
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Helmholzresonatoren sind was anderes als Plattenabsorber. Erstere sind Kisten mit einem Loch, welche auf eine bestimmte Frequenz getuned werden, letztere sind Platten in einer geschlossenen Kiste, welche die Schwingung einer Frequenz durch Bewegung einer Platte dämpfen.

Dann gibt es noch Breitbandabsorber, meist Platten aus Schaumstoff der porös ist und Bewegungsenergie in Wärmeenergie umwandelt, wenn die Welle auftrifft. Dann gibts noch Basschunks, die funktionieren gleich, nur ist das Material viel weniger dicht.

- Für Bassfallen, die am besten Wandhoch in alle Ecken kommen, so dick wie möglich d.h. 20-60cm, je dicker und grossflächiger, um so besser. (Falls dünn, dann quer über die Ecken, Ecken ausfülllen ist aber besser.) sollte man Rockwool Sonorock nehmen, etwas mit ca. 5 kPa längenbezogenem Strömungswiederstand. (Isover PB M 035 oder Caruso Isobond gehen auch.) Da mehr besser ist, wirst du ziemlich dicke Dinger machen müssen, die viel Platz brauchen. Aber dafür wirken sie im Gegensatz zu Helmholzresonatoren auch breitbandig d.h. nicht nur für eine bestimmte Frequenzen.

- Für Breitbandabsorber, die vor allem für die Monitorreflexionen an den Seitenwänden und an der Decke gut sind, sollte man Rockwool Thermarock oder BASF Basotect nehmen. (10cm mit 5cm Wandabstand) Letzteres ist Schaumstoff und rieselt nicht. Längenbezogener Strömungswiederstand sollte ca. 15 kPa sein.

Wenn du viel Geld hast, dann kannst du dir auch mal diese Helmholzresonatoren für den Bass ankucken:

http://www.mbakustik.de/main.php?target ... z_absorber

Diese Kisten brauchen aber auch Platz..
 
hab mich mal heute um meine Decke im Studio gekümmert und diese 4 Absorber gebaut

Füllplatten waren dieses mal nicht Basotect sondern Caruso. Hat annähernd die gleichen absorbierenden Eigenschaften wie Basotect und ist gesundheitlich vollkommen unbedenklich.
Leider hab ich sie noch nicht an die Decke gehängt, kann man aber auch beliebig im Studio verteilen.
Hier mal ein paar Bilder:






 
Caruso Isobond heißt das Zeug glaub ich..
billiger und genau so wirksam ist Steinwolle wie zb. rockwool sonorock für Bassfallen und rockwool thermarock 40 für Breitbandabsorber über dir und seitlich des Arbeitsplatzes.

Steinwolle sollte man einfach luftdicht verschließen damit kein Faserflug im Studio stattfindet, ansonsten ist das Zeug mit das beste für die Akustik.
Scheißt auf Noppenschaum, der ist böse!
 
EQ: Wenn du den Frequenzgang damit glätten willst, dann geht das schon bei ein paar dB. Aber bei unbehandelten Räumen gibt es zum Teil Raummoden, die zu "Löchern" von mehr als 20 dB führen, ausserdem nicht nur an einer Stelle, sondern an mehreren. Das mit einem EQ auszugleichen ist Wunschdenken. Ausserdem verringert sich damit nicht die Nachhallzeit. Ein Problem in der "time domain" lässt sich nicht mit einer Korrektur in der "frequency domain" korrigieren. Kannst ja mal danach im Internet suchen..

@christophek: coole Sache! Sehen chic aus, deine Absorber und Caruso Isobond ist wirklich cool!
 
theorist schrieb:
EQ: Wenn du den Frequenzgang damit glätten willst, dann geht das schon bei ein paar dB. Aber bei unbehandelten Räumen gibt es zum Teil Raummoden, die zu "Löchern" von mehr als 20 dB führen, ausserdem nicht nur an einer Stelle, sondern an mehreren. Das mit einem EQ auszugleichen ist Wunschdenken. Ausserdem verringert sich damit nicht die Nachhallzeit. Ein Problem in der "time domain" lässt sich nicht mit einer Korrektur in der "frequency domain" korrigieren. Kannst ja mal danach im Internet suchen..

@christophek: coole Sache! Sehen chic aus, deine Absorber und Caruso Isobond ist wirklich cool!
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:supi: Besser hätt ichs auch nicht formulieren können!
 
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