hallo leute - sicher - es geht in allen varianten
sowohl tonträgertechnisch als auch nerdig oder nicht usw..
bzgl. gema: für mich ist das eher "eigen" daß hier niemand dabei ist - ich selbst bin seit 1998 bei den verwertungsgesellschften angemeldet und habe damals auch wirklich für meinen damalige anfängerverhältnisse viel geld bekommen - weil ich eben auf nicht weniges samplern war und teilweise uach mit mehrtracks pro tonträger vertreten war...
zuveilen bekomme ich auch noch abrechnungen für radio/tv sowie für werke bei denen ich zb als "tonmeister (habe auch bei klassik produktionen mitgewirkt) tätig war...
also wäre ich nicht angemeldet hätte ich da geld im mittleren 5.stelligen euro bereich "liegengelassen"
als musiker finde ich gema (oder eben austromechana) so normal wie ne daw zu haben....
nochmals zu der zahlder cds und der verwertung; ich habe es ja wirklich ganz deutlich gemacht:
der preisvorteil bei 1000 vs. 500 ist schon lohnenswert auf das stück bezogen - es ist ne easy summe für kleine rechenbeispiele
und ich verstehe WIRKLICH nicht worin die tragik wäre 100 cds zu haben (wenn man relistsich annimmt daß auch 15 leute für 74 minuten in frage kommen - dann eh "nur" 66 cds ...naja egal
jedenfalls: wie bitte kann man denn sich selbst als musiker bezeichenen (ich stelle die frage ganz bewußt so provokant) wenn man es nicht schafft mit dem warenwert von 66 tonträgern den eigenen einsatz reinzuspielen...mann was ist denn so doof daran dann noch 45 cds zu haben die man verschenken kann - die man labels und promotoren oder bookern schiken kann als "visitenkarte" oder die man sich halt ins regal stellt
66 cds für ca 66 euro (wenn ohne gema)
10 cds für 10 euro verkauft
16 cds an potentielle kommerzielle partner verschickt
10 cds an freunde verschenkt oder mal bei ner aktivität im musikalischen umfeld hergeschenkt
3 cds behalten (fürs auto, die vitrine, und den schrank
es bleibt die MONSTRÖSE summe von ca 30 cd....die man aber auch auf ebay verkaufen kann ...whatever
der EFFEKT: die mit der cd versorgten leute sind nicht nur 1*10 sondern halt 15*10
und es kann ja auch sein daß ich die cd wem gebe der aber "deinen" track geil findet und "dich" kontaktiert weil du dich ja auch im booklet super cool präsentiert hast....
also im prinzip ist die cd ne echte entry lewel low cost viral marketing geschichte - die im schlimmsten falle für den einen oder anderen darin endet daß er halt für nen appel und ein ei 50 cds rumliegen hat ....
sind das wirkliche probleme???
warum ich mir das nicht jetzt im klassichen sinne zutraue? so wie ien label:
naja ich müsste alles selber finanzieren mit dem risiko daß ich ja evtl. gar nicht alle tracks wirklich toll finde...ich müßte die presswerfreigabe finanzieren - ich müßte mit allen teilnehmern am ende sogar noch advancen ausmachen ..und die infrastruktur erschaffen dann zb halbjährliche abrechnungen über tasächliche verkäufe zu erstellen und zu zahlen ..
all dies wäre kein problem wenn ich jetz nen fetten vertrieb hätte der sagt "ach klar wir kaufen dir (und NICHT auf kommission) gleich mal die tausend ab um 3 euro das stück ....
nur wer soll das tun? es geht ja auch darum mal "klein und überschauber anzufangen ....sollte sich die cd im insiderkreise als "renner" entpuppen kann man dann ja entweder nachpressen und verkaufen oder es kann ja auch leicht sein daß andere labels einzelne tracks rauslizenzieren .....
und bevor ich alleine für EUCH die klinken putze sollte ben jeder in seinem bereich des möglich zushen das zeug unter die leute zu bringen...
also ich versteh gar nicht worin die schwierigkeit liegt die "möglichkeit und einfachheit" diese modells zu erkennen...