Brainstorm 3 Tage in Leipzig - was sollte man (nicht) sehen, essen, machen,...

Das Cafe Maitre ist im Übrigen ganz besonders zum Frühstücken zu empfehlen.
 
Heute cool: Karl Heine Straße
Naja ich finde die Karl-Heine ist auch schon durch - die Gentrifizierung hat auch dort zugeschlagen. Wurden doch in letzter Zeit diverse Spätis weggeklagt.... zeigt das Wheel-of-Coolness nicht aktuell auf Reudnitz? ;-) Aber wenn man ein Mal im Westen ist:

- sich im "Tante Manfred" zuräuchern lassen
- im "Wilden Heinz" ein Bier trinken
- im "Süß und salzig" lecker Kuchen futtern

Wären meine Tipps.
 
Als sequencer.de Forumsmitglied ist das Bach-Museum Pflicht.
…und die Thomaskirche. Dort bitte andächtig hinknien und verzückt gucken. Wegen Bach natürlich, warum sonst.

Bach-Museum kenne ich nicht, aber Grassi am Johannisplatz. Viele historische Musikinstrumente. Auch was elektronisches, das aber eher lieblos präsentiert. Mit Glück gibt es noch die Lehrsammlung mit Instrumenten zum selber spielen: da gibt es eine kleine, aber dafür offen einsehbare Orgel mit ein paar Registern. Sehr nett. Und ein kleines Chlavichord. Sowas hat man ja tendenziell eher nicht selber zu Hause. Da kommt dann das rechte Bach-Feeling auf.
 
Das Häuschen wo Schiller die Ode an die Freude geschrieben hat, ist ebenso in Leipzig.. Habe ich mal betrunken auf dem Heimweg entdeckt. Entzückend.
 
Sooo Ihr Lieben, es waren tolle Tage in Leipzig, auch Dank eurer vielen Tipps, hier als Kurzfassung:
Montagnachmittag in der Stadt verbracht, Abends wie schon geschrieben ins Pilot - eine kurze Warnung über die Portionsgröße wäre allerdings nett gewesen... so dass es danach mit Fresskoma umgehend ins Hotel ging.
Dienstag zum und auf das Dach des Völkis gelaufen (hier hätte ich mir im Interesse einiger Besucher einen Hinweis über die Enge der Treppe gewünscht - falls da Jemand steckenbleibt, was machste da?); @betadecay, der Hall ist großartig, aber das Original denn leider doch zu groß für das Heimstudio... da muss ich auf den B-Clone warten; danach ins Museum (die Sondersendung zur Völkerschlacht mit dem Telefoninterview von Napoleon - großartig erdacht und genial umgesetzt!), Durchatmen auf dem Südfriedhof und über die KarLi zurück in die Stadt. Essen wieder im Pilot, weil's einfach klasse war und wir Angst hatten, woanders enttäuscht zu werden. @Orphu, ins Frieda wollten wir zwar, das ist aber leider auf Wochen hin ausgebucht - holen wir aber beim nächsten Mal nach!
Mittwoch Paddeln, die Heine-Kanal-Tour - super und eine tolle Empfehlung, nächstes Mal wagen wir uns an eine größere Runde. Danach wieder in die Stadt, ins Nostalgie-Museum und ein Drink im Mephisto - Auerbachs Keller hätten wir durchaus als geführte Tour gemacht, die findet aktuell aber nur um 17:00 und mit Abendessen statt, das war dann nicht unseres... Essen + Versacken wieder im Pilot, Grund s.o.
Donnerstag Vormittag in die Runde Ecke - was soll ich sagen... so eindrücklich habe ich die DDR-Geschichte noch nie aufbereitet gesehen. Große Empfehlung, wer noch nicht da war (nehmt den Audio-Guide, auch wenn's kostet!). Auf dem Weg zum Bahnhof noch zwei Lerchen gefangen, und dann ab nach Hause... und im Zug Pläne für das nächste Mal geschmiedet.
Ein größeres Kompliment kann man einer Stadt nicht machen, oder?
 


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