Nabend beaes,
ich war auch da
Veranstaltung war mit 70 Besuchern ausverkauft. Sehr viele Platz zum Hören. Sehr coole unkomplizierte Veranstalter und Helfer die alle mit angepackt haben und einem auf Augenhöhe begegnet sind. Sehr liebevoll gestalteter Abend. Man kam leicht mit den Musikern / Veranstaltern ins Gespräch.
Nasca und Slaughter House Point: ja leider beide Lautsprecher zu nah aneinander und im Foyer - schwierig - da dort auch Erzählt wurde - ging ein bisschen unter - aber selbstgebautes Buchlaclonesetup mit schönen Chracklesounds durch extrem runtergestimmten 258 - der Kollege hatte einen Boss KM 6a Mixer und 2 Roland RE201 Space Echos und noch etwas was ich vergessen habe. Hätten einen eigenen Raum verdient, haben so aber die Vernastaltung abgerundet.
Kai Niggemann & Conni Trieder: ja beide im passenden Glitzeroutfitt und offenem Haar. Conni hat auch ihre Stimme durch die Effektkette ihres Pedalboard gesendet. Boss RC 30 und RC 3 waren neben einem Digitec Whammy vertreten mit dem sie schöne Akkorde erzeugte. Kai hatte einen Hologram Electronics Microcosm im Setup durch den er sein Buchla Setup schickte. Von zart bis hart. Gelungenes Setup aus Akustisch und Analog / Digital.
Richard Scott: sehr schöne organische sounds. Teilweise verfremdete Chello Samples. Am Ende benutze er eine Art Platine mit Bodycontacts auf der auch ein kleiner Lautsprecher gelötet war den er mit dem Mund ähnlich einen Wah Wah modulierte. Es war keine Ckracklebox sonder eher einer oder mehrere VCO die sich gegenseitig modulierten. vielleicht ein 40106 oder 555.
Auf seinem Modularem Koffer war ein Bild von süßen Kätzchen abgebildet.
Ich mag seine Art analoge Furzsounds zu erzeugen (nicht negativ gemeint).
Hybrid Core mit Henrik von Coler vor Ort: Ja 3aus Kalifornien, 2 aus D und einer live vor Ort im leicht halligen Schinkelsaal mit 3 Kanal installation (eine war aus, Absicht?). Alle 6 hatten ihren Teil zur Performance auch in technischer Hinsicht beigetragen. Porgramiert, Server bereitgestellt, Videoeffekte hinzugefügt...
Ca. eine Sekunde Latenz. Sehr komplexes Setup und Sound. Gute Ideen udn Ansätze. Modular, Gitarre 7 Sitar, FX und unter anderem Testequiplment. Am Anfang wurder der Bildschirm 6 geteilt und die gespielten Sounds per Text abgebildet, das half bei der Orientierung. Ich war nach 20 minuten überfordert und hab mir ein Bier geholt.
Sync_Ed: ich hab mich über das einsetzen der BD gefreut - der Anfang war mehr Ambient - die hätte ruhig von Anfang an erklingen können. Damit noch mal Alle aufwachen
Kulinarisch gab es neben Möhrensuppe und Soljanka, leckere Tomaten Blätterteigtaschen und Schinken/ Käse gefüllte Croissants, regionale Säfte und Bier.
Hab mal das Programmheft eingescannt und beigefügt.
Ich fand das war eine sehr gelungene Veranstaltung. Nächstes Mal bringe ich mehr Zeit mit um vielleicht einen Tag länger zu bleiben denn die anderen Tage klangen auch vielversprechend.