20? Was?
Mir ist neulich aufgefallen das wir ja 2023 haben und es 2003 war, als ich der Öffentlichkeit erstmals mit mit einem ganzen Album und einem richtigen Projektnamen , mein musikalisches Machwerk präsentierte.
Also ganze 20 Jahre verstaerker. Krass! Das möchte ich mit einer kleinen Retrospektive feiern!
Was soll der Name? Ganz einfach ein griffiger Ausdruck für die musikalische Wucht die mein Projekt an den Tag legte.
Vom Techno der Mitt-End 90er geprägt und der Entdeckung von Industrial , kombinierte ich gesammelte Höreindrücke in meiner eigenen Weise. Das Ganze habe ich über die Jahre durch immer neue Experimente weiterentwickelt und diversifiziert.
Darum komme ich auch immer etwas ins stocken , wenn man mich fragt was ich für Musik mache. Weshalb ich dem armen Fragenden immer einen Exkurs in Musikgenres samt Umschreibungen und exemplarischen Bands gebe.
Die allerersten musikalischen Experimente wagte ich Anfang der 90er mit einem Tracker auf dem Amiga 500. Jahre später stieg ich auf einen Windows-PC um und lernte mit FruityLoops laufen. Damit produzierte ich auch die ersten typischen verstaerker-Tracks. "Atonal" war der Erste den ich einigen, wenigen Freunden vorspielte. Daraus entstand dann die Idee eine ganze Serie zu machen. Also kam es wie es kommen musste.. die Tonal-Series Part I (und später II).
Der Erfolg war verhalten ... aber es waren durchaus einige Kracher dabei die man auch heute noch gut hören und vorzeigen kann - auch wenn sie produktionstechnisch sehr simpel sind und ich sie so, heute nicht mehr machen würde.
2005 kamen die ersten Analog-Boliden wie der Mono/Poly und der Pro-1 - dazu gabs noch ne X-Base und ne Sherman.
Im Laufe der Jahre hatte ich ständig neue Ideen wie meine Musik klingen soll, was ich alles mal ausprobieren will ... und all diese sagenumwobenen Synthesizer die es zu entdecken galt.
Wenn man das hier vorliegende Sammelsurium durchhört , wird das sehr deutlich denke ich. Dabei habe ich nur einen Bruchteil der Tracks die mir wichtig erschienen, letztendlich ausgewählt.
Klanglich habe ich die Tracks sehr dezent überarbeitet - vor allem um sie auf ungefähr ein Lautstärke und zumindest eine einigermaßen passenden Klangbalance zu bringen. Dabei wollte ich aber ganz klar die ursprüngliche Klang-Ästhetik nicht glattbügeln und den Charakter beibehalten.
So genug geschrieben. Musik ab für 20 Tracks von Ambient bis Zerstörung.

Mir ist neulich aufgefallen das wir ja 2023 haben und es 2003 war, als ich der Öffentlichkeit erstmals mit mit einem ganzen Album und einem richtigen Projektnamen , mein musikalisches Machwerk präsentierte.
Also ganze 20 Jahre verstaerker. Krass! Das möchte ich mit einer kleinen Retrospektive feiern!
Was soll der Name? Ganz einfach ein griffiger Ausdruck für die musikalische Wucht die mein Projekt an den Tag legte.
Vom Techno der Mitt-End 90er geprägt und der Entdeckung von Industrial , kombinierte ich gesammelte Höreindrücke in meiner eigenen Weise. Das Ganze habe ich über die Jahre durch immer neue Experimente weiterentwickelt und diversifiziert.
Darum komme ich auch immer etwas ins stocken , wenn man mich fragt was ich für Musik mache. Weshalb ich dem armen Fragenden immer einen Exkurs in Musikgenres samt Umschreibungen und exemplarischen Bands gebe.
Die allerersten musikalischen Experimente wagte ich Anfang der 90er mit einem Tracker auf dem Amiga 500. Jahre später stieg ich auf einen Windows-PC um und lernte mit FruityLoops laufen. Damit produzierte ich auch die ersten typischen verstaerker-Tracks. "Atonal" war der Erste den ich einigen, wenigen Freunden vorspielte. Daraus entstand dann die Idee eine ganze Serie zu machen. Also kam es wie es kommen musste.. die Tonal-Series Part I (und später II).
Der Erfolg war verhalten ... aber es waren durchaus einige Kracher dabei die man auch heute noch gut hören und vorzeigen kann - auch wenn sie produktionstechnisch sehr simpel sind und ich sie so, heute nicht mehr machen würde.
2005 kamen die ersten Analog-Boliden wie der Mono/Poly und der Pro-1 - dazu gabs noch ne X-Base und ne Sherman.
Im Laufe der Jahre hatte ich ständig neue Ideen wie meine Musik klingen soll, was ich alles mal ausprobieren will ... und all diese sagenumwobenen Synthesizer die es zu entdecken galt.
Wenn man das hier vorliegende Sammelsurium durchhört , wird das sehr deutlich denke ich. Dabei habe ich nur einen Bruchteil der Tracks die mir wichtig erschienen, letztendlich ausgewählt.
Klanglich habe ich die Tracks sehr dezent überarbeitet - vor allem um sie auf ungefähr ein Lautstärke und zumindest eine einigermaßen passenden Klangbalance zu bringen. Dabei wollte ich aber ganz klar die ursprüngliche Klang-Ästhetik nicht glattbügeln und den Charakter beibehalten.
So genug geschrieben. Musik ab für 20 Tracks von Ambient bis Zerstörung.


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