20.4.11 Köln, Film - Geschichte der Elektronischen Musik

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Departure 3: Premiere und Podiumsdiskussion: TonBandMaschine

Deutschland 2011, 110 Min, HD-Video, eine Kooperation des Studio für Elektronische Musik der Hochschule für Musik und Tanz Köln mit der Kunsthochschule für Medien Köln, mit Unterstützung durch ON-Neue Musik Köln, künstlerische Leitung: Prof. Michael Beil, Elmar Fasshauer, Mitwirkende: Heidi Pfohl, Oxana Omelchuk, Jens Standke, Matthias Krüger, Rodrigo López Klingenfuss, Seunghyuk Lim, Sergej Maingardt

Der Film zeichnet die Geschichte der Elektronischen Musik in Deutschland nach über die Porträts von vier für die Entwicklung der Elektronischen Musik in Deutschland repräsentativen Studios: Das WDR Studio für Elektronische Musik (Köln), das Experimentalstudio des SWR in Freiburg, das Institut für Musik & Akustik im ZKM Karlsruhe und das Elektronische Studio der TU Berlin.
Zu Wort kommen künstlerische und technische Leiter der Studios, welche die technische Entwicklung, den Wandel der kompositorischen und technischen Ästhetik, die Zusammenarbeit zwischen technischen Mitarbeitern und Komponisten sowie die Zukunftsperspektive der Studios aus ihrer Sicht darstellen.
Anschließend sind die Zuschauer zu einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „Zukunft des WDR Studios für Elektronische Musik“ eingeladen, die der Frage nach der Zukunft der Elektronischen Musik und des WDR Studios für Elektronische Musik nachgeht. Als Diskussionspartner sind Hermann-Christoph Müller, Markus Schmickler und ein Vertreter des WDR anwesend.
Departure 3 findet im Rahmen von ON – Neue Musik Köln statt. ON – Neue Musik Köln wird gefördert durch das Netzwerk Neue Musik, ein Förderprojekt der Kulturstiftung des Bundes, sowie durch die Stadt Köln und die RheinEnergieStiftung Kultur.
Eine Veranstaltung der Hochschule für Musik und Tanz Köln

Termin: Mittwoch, 20. April, 19.30 Uhr
Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
Veranstalter: Filmforum NRW
Kosten: Eintritt: frei
Anmeldung: Keine Anmeldung erforderlich
http://www.museenkoeln.de/museum-ludwig ... 724&v=3009
 
Ist Dir bekannt, ob der Film auch an anderen Orten der Republik zu sehen sein wird?

Alles Gute
 
Nein, ist mir nicht bekannt , aber du kannst ja mal nachfragen.

Filmforum NRW e.V.
im Museum Ludwig
Esther Rossenbach, Projektkoordination
Bischofsgartenstr. 1
50667 Köln
Tel 0221-221-24498
Fax 0221-221-24114
info ÄT filmforumnrw PUNKT de
 
Elektrokamerad,

vielen Dank, wenn ich Termininfos habe, werde ich sie hier mitteilen.

Alles Gute
 
Da auch das Experimentalstudio des SWR in Freiburg im Film thematisiert wird, sollten die Kulturinstitutionen in deiner Heimatstadt ebenfalls Interesse an einer Vorführung des Films haben. Vielleicht kannst du an dieser Schraube drehen.

Experimentalstudio der Heinrich-Strobel-Stiftung des Südwestrundfunks e.V.
Kartäuserstr. 45, 79102 Freiburg, Tel.: 0761 / 3808-271, Fax 0761 / 3808-275,
E-Mail: experimentalstudio ÄT swr PUNKT de
http://www.experimentalstudio.de

Quelle: http://www.komponistenverband.de/content/view/92/94
 
Nachdem ich eine freundliche, aber verständlicherweise unbestimmte mail vom Filmforum des Museum Ludwig erhalten hatte, habe ich nun das Experimentalstudion hier in FR kontaktiert.
Mal sehen, was ich zu hören bekomme.

Danke für deine Hilfe und alles Gute
 
Habs versucht, bis 7.5. ist die Autobahn total zu, wäre sehr viel später gekommen - also wieder umgekehrt. Schade. Falls jemand von Norden Richtung Köln fährt - aufpassen und 1h mehr einplanen. Mindestens. 2 Kreuze gesperrt.
 
Holla die Waldfee! Wie war das mit U und E?
"Das war sehr interessante Musik, Marty."

Leider kaum Anschauliches aus der Historie, aber schöne Anekdoten in den Interviews. Sehr sympathisch dieser Herr Volker Müller.
 
emdezet schrieb:
Leider kaum Anschauliches aus der Historie, ...

Das habe ich jetzt nicht so empfunden. Die zwischen den Interview-Teilen eingearbeiteten Klangbeispiele fand ich schon recht aufschlussreich.

Erfreulicherweise ist auf Deinem Foto die Bierflasche in meiner Hand eher unauffällig. :mrgreen:
 
mr.slow schrieb:
emdezet schrieb:
Leider kaum Anschauliches aus der Historie, ...

Das habe ich jetzt nicht so empfunden. Die zwischen den Interview-Teilen eingearbeiteten Klangbeispiele fand ich schon recht aufschlussreich.

Das war ja eher „Anhörliches“. Ich hätte mir mehr Szenen gewünscht wie das Zerhacken des laufenden Radioprogramms mit über handgroße Klemmen verbundenen Bandschleifen.

Diesen Klangdom im ZKM Karlsruhe könnte man mal in Aktion bewundern.

Als die Diskussion darauf fiel, wo die alten Geräte nach der Digitalisierung am besten aufgehoben wären, hätte ich fast mit einer Wortmeldung angeboten, zumindest mal den EMS bei _mir_ unterzubringen. Ich wohne nur einen Katzensprung von dem mehrfach erwähnten Keller in Ossendorf entfernt. :twisted:
 
Bitte keine Museumsfreakshow

Wahrscheinlich wäre es die beste Lösung, das WDR Studio ins ZKM Karlsruhe zu integrieren, um dort neben musealen Präsentation für interessierte Komponisten die historischen Geräte als spezielles Analogstudio in Ergänzung zur dort vorherrschenden digitalen Arbeitsweise in voller Funktionalität anzubieten. Die technisch-restauratorische und kuratorische Betreuung könnte sicherlich ebenfalls gewährleistet werden.

In Köln sollte dann – wie in der Diskussion angesprochen – ein spezieller Konzertraum errichtet werden, der für die regelmäßige Darbietung Elektronischer Musik in Mehrkanalton ausgerüstet ist und wo u.a. die bedeutenden elektronischen Kompositionen des Kölner Studios zu Gehör gebracht werden. Um der historischen Bedeutung des Studios gerecht zu werden, genügte sicherlich ein ausführlicher Dokumentationsfilm, gerne auch in mehreren Teilen, der die Bedeutung des Studios nachzeichnet und im Detail auf die einzelnen Produktionsverfahren eingeht. Eintritt frei, Kinder die Hälfte.
 


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