Meet 19.8.2024 München Synthesizer Stammtisch jeden 3. Montag im Monat

Da wir nun augenscheinlich doch eine ganze Reihe Leute zum Stammtisch-Jam sind, wollte ich nochmal die in der Kneipe nach dem letzten Stammtisch in den Raum geworfenen Idee aufgreifen, ob sich nicht jeder auf EINEN Synth, Drummaschine o.ä. beschränken will und wir versuchen, so in großer Runde einen Jam hinzubekommen. Würde den Transport schon sehr vereinfachen und wäre mal eine neue Herausforderung. Und ich würde da gar nicht vorher absprechen, wer was mitbringt. Das sehen wir dann und sind mit dem was wir haben kreativ. Einen oder mehrere Mischer und ne zentrale Midiclock sowie Boxen haben wir ja schon zusammen.

Eine Alternative dazu wäre dann wahrscheinlich, mehrere Sets am Start zu haben, die nacheinander gespielt werden. Alles zusammen gibt höchstwahrscheinlich Chaos, es sei denn jeder ist äußerst diszipliniert und steuert immer nur einen Bruchteil seiner Möglichkeiten bei. Kann man sicher auch machen, ist dann aber schon auch ne ziemliche Materialschlacht für einen Abend. Auf- und Abbau ist ja auch nicht ohne, vom Transport ganz zu schweigen…

Ich wäre daher eher für das „Orchester Prinzip“, jeder spielt nur ein Instrument…

Was meint ihr?
 
Da ich morgen eher wenig Platz im Gepäck frei habe, werde ich zumindest höchstens eine Plastik-Groovebox mit Eurotrash-Charme mitnehmen können. Von meiner Seite geht das Orchester-Prinzip also (diesmal) klar.
 
Hola zusammen, ich wäre auch gern dabei, frohe mich aufs Kennenlernen! @Inductor danke für die Einladung! Ich bringe eine OP-Z mit einem Pedal und einen 5er Midi-Splitter. Cheers! Alec
 
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Ich wäre daher eher für das „Orchester Prinzip“, jeder spielt nur ein Instrument…
Wenn wir zu viele sind, dann könnte man zusätzlich auch das "DJ-Prinzip" ausprobieren: Es gibt einen gemeinsamen Masterclock, jeder darf konstant Tracks oder Teile von Tracks machen, aber was tatsächlich läuft bestimmt ein Mensch am Hauptmischer. Die einzelnen Mitmusiker sind also sowas wie die "Plattenspieler", der Mensch am Mischpult ist der "DJ".
Üblicherweise dudeln bei so einem Jam alle durchgängig vor sich hin, und das Ergebnis ist relativ eintönig und meist auch zu voll. Wenn der "DJ" ein Gespür für Arrangement hat, dann könnte das Ergebnis sehr viel abwechslungsreicher sein.

Wir hatten diese Überlegung schon öfter für ambioSonics, haben es aber selber noch nie ausprobiert.
 
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das "DJ-Prinzip" ausprobieren
Ich fände das auch gut, vgl. Stoor. Nur: Wer macht den DJ? Glaube, da liegt das Problem, denn wir wollen ja alle nur eins: Spielen 😁

Mir kam da noch eine Idee: Es dürfen immer nur 3 gleichzeitig. Dann wird weiter gewechselt. Vom Prinzip könnte das so gehen: Es gibt 3 15Min Sanduhren. Die werden verteilt, evtl. sogar mit 5Min. Zeitversatz. Jeder spielt, solange seine Sanduhr läuft, dann hört er auf und gibt sie weiter… kriegt man evtl. auch ohne Sanduhren bei entsprechender Disziplin hin.
 
Wir sollten vielleicht erst mal sehen, wer was mitbringt (oder uns das nächste Mal rechtzeitig absprechen). Wenn die Rhythmusfraktion starke Schlagseite gegenüber Melodie und Harmonie hat, sollte man das Spotlight anders verteilen, als wenn die Besetzung perfekt ausgeglichen ist.
 


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