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Guest
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otto auch schrieb:Kannst Du mir bitte auf die Sprunge helfen, wie Du das mit dem Keytracking meinst. Also Bsp. mehr mit Mitte gewünscht und LP eingesetzt dann das Keytracking runterfahren.. oder bin ich aufm falschen Weg?
Max schrieb:Wenn der Bass auf manchen Noten unterschiedlich laut ist, hilft auch ein Kompressor.
kl~ak schrieb:was synthesetechnisch erstmal nebensächlich ist - wenns analog ist kommt da eigentlich "immer" gleicher strom an es ei denn dein sounddesigt (filter-keyfollow etc.) machen irgendwas damit dem nicht so ist. kompressor ist echt das letzte was man da nutzt. meißt liegt es an der abhöre die bei einigen frequenzen abkackt oder resoniert ...
fanwander schrieb:Hallo Otto
wenn Du Dir die Bassfiguren aus den beiden Beispielen anhörst, dann ist der Umfang der Bassfigur beim ersten Stück vier Noten (Ausnahme: der Akustikgitarrenpart, aber das ist ja ein komplett anderer Bass und eine viel "leereres" Arrangement), beim zweite drei Noten. Da kannst Du davon ausgehen, dass deren Bass nach fünf Noten auch so langsam "die Puste ausgeht".
Ich finde übrigens, dass bei beiden Produktionen der Bass unprägnant unten rumwuschelt und eher schwach ist. Bei Hybrid gehört das allerdings zu Stil. Bei Awesome ist es vermutlich die miese Youtube-Qualität.
Bei beiden Stücken wird übrigens ein Bass mit massive Schwebung (Chorus und ggf zwei VCOs) verwendet. Das muss mumpfen. Wenn Du Druck im Bass willst, dann nimm nur einen VCO, mit asymmetrischem Rechteck und(!) Sinus gleichzeitig - Sinus ggf als Suboszillator. Der Microbrute mit seinem Sinus Suboszillator kann so einen Bass wahnsinnig gut. Wenn Du den Schwebungseffekt willst, dann mit PWM. Aber Chorus ist Gift für einen prägnanten Bass.
Florian
otto auch schrieb:@psicolor: ...
Ich schätze mal, wenn Florian Dich schon erwähnt, werden die Bässe so schlecht nicht sein...
otto auch schrieb:@psicolor: Ein Frage habe ich noch. Du schreibst Grundton, meinst Du bezogen auf das Sounddesign oder eher Ton/Harmonie mässig?
otto auch schrieb:Ok - für welches Genre würdest Du sagen sollte der Bass auf sich selbst reduziert sein.
otto auch schrieb:Dann kommt dazu wenn ich mal nen halbwegs einen vernünftigen Basssound habe, dann ist der für hmm meinen Geschmack!? nur begrenzt funktional, also sprich spätestens nach der Quinte ist vom eigentlich Basscharakter nicht mehr viel übrig - vor allem bei Synthsounds (bei Samples von Akustikinstrumenten sieht es dann meist etwas besser aus). Ok ausser dem Blofeld habe ich ja nur Softsynths - kann nicht beurteilen ob dies dabei ne Rolle spielt. Während ich das schreibe und gerade durch ein paar "Referenzsounds" höre, fällt mir auf könnte schon ein wenig am Verhältnis Bass und Bassdrum liegen.. dort hört es sich eher so als würde dem Bass mehr Vorrang geleistet. Hmmm. Im Gegensatz dazu schwirrt mir schon seit langem "der Bass sollte nur wahrnehmbar sein und erst "auffallen" wenn er weg ist"...
otto auch schrieb:Hier würde mich interessieren wie Ihr das macht, also ob Ihr den Bass in einem kleinen tonal Bereich spielt und vielleicht dabei dies auch "stark wandern" lasst also von Grundton, Terz etc. und wenn Ihr eher funkmässig unterwegs seid, auf welchen Tönen Ihr da zockt. Und wie ihr das dann von "Akkord zu Akkord" weiterführt, also eher dezente Anpassung einzelner Noten oder eher "komplette Transponierung".
otto auch schrieb:Interessant ist halt neben dem Sounddesign, die unterschiedliche Nutzung/Gestaltung des Basses. So ein Sequenzer kann man unterschiedlich füttern. Ich mein hier gibt es sagen wir mal mindestens zwo Eckdaten (meiner bescheidenen "Erfahrung" nach) Klassik, Funk & R'n'B bewegt sich der Bass meist auf sehr vielen Tönen (tonal) und verändert sich (wobei bei der Klassik vielleicht bischen mehr) u.a. von Takt zu Takt nunja und dann hauptsächlich aus dem elektronischen Lager (allerdings habe dort weniger mir das bewusst angehört /angeschaut). Also wenn ne Bassline nur auf dem Grundton schrummelt oder halt sich max. drei mal ändert kann ich das einschätzen. Einfache Arps evtl. auch noch aber bei so stärker melodischen Sachen dann nicht mehr so sehr.. allerdings ist das sehr unterschiedlich, bei manch komplexen Sachen fällt es mir als schwer mich nur auf einen Sound zu konzentrieren.